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JUNI 2004 |
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Di.,
1. Juni
20.00 Uhr
15 €
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opening 1
/ ottakring (wien) - passo fundo (südbrasilien) - palästina (via
beirut nach wien)
Roland Neuwirth -
Alegre Corrêa - Marwan Abado
Kontragitarre, Gitarre,
Perkussion, Oud und Gesang
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Zur Eröffnung der
Sommersaison des Theaters am Spittelberg treffen drei großartige
Musiker - mit denkbar unterschiedlichen kulturellen Wurzeln, aber alle
in Wien lebend - zusammen, um gemeinsam Musik zu machen.
Da gleitet eine Samba
unversehens in Schrammel-Musik über, wird ein Gstanzl zum Blues,
umkreisen sich wienerische Melodien und arabische Melismen aufs
Berührendste.
Eine wunderbare Fusion: Die Musiker spielen so selbstverständlich mit
den Genres, dass man sich gar nicht mehr fragt, wer woher kommt. Die
Kombination aus Passo Fundo/Palästina/Ottakring
gehört sicher zu den
spannendsten musikalischen Begegnungen in Wien.
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Mi.,
2. Juni
20.00 Uhr
15 € |
opening 2 / kubanische
musik mit österreichischem text - sie grooven entspannt wie der buena
vista social club und aufregend
wie oscar león
Maximo Lieder
Christof Spörk – voc, Anna Hauf –
voc, Ariel Ramírez – git, pregonero,
Iván Ruíz – bass, Nelson Williams – perc, rapero
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Liedermacher klänge zu rechthaberisch und Kabarett zu
zwanghaft lustig. Christof Spörks Texte und Moderationen oszillieren
vielmehr zwischen sinnesschwer und sinnlos, zwischen sarkastisch und
schmuseweich. Neu ist vor allem, wie bei Maximo Lieder ähnlich den
Salseros von der Zuckerinsel oder den Gstanzlsängern aus dem
Salzkammergut auch textlich improvisiert wird, und das auf Deutsch und
Spanisch. Maximo Lieder intonieren schwelgerische Boleros, juckende
Sones und stampfende Cha-cha-chas stets wortreich, ohne zu palavern.
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Do,
3. Juni
20.00 Uhr
15 €
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opening 3 / cuba live
Blancita
– voc, Jose Luis – voc, Iván Ruíz – bass, Miguel
Garcia - arr, git,
Christian Martinek
– piano, Eldis La Rosa - sax, perc, Eugenio – timb,
Marco
Antonio
– bongo, production
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Wer keine Musik
macht, ist kein Kubaner, ist keine Kubanerin. Wer nicht tanzt, ist
kein Kubaner, ist keine Kubanerin. Cha-cha-cha, Rumba, Salsa oder
HipHop und manchmal die afrikanischen Rhythmen mit Melancholie - das
macht die Seele, die Poesie und die Faszination Kubas aus.
Eine einzigartige Auswahl der Creme de la creme der in
Wien lebenden kubanischen Musiker: Die Künstler sind repräsentativ für
verschiedene Stile und Besetzungen innerhalb der traditionellen
kubanischen Musik. Die Darbietungen ergänzen sich ideal und das
Publikum erlebt die Vielfalt Kubas in zwei facettenreichen
Konzertereignissen.
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Fr,
4. Juni
20.00 Uhr
15 €
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opening 4 / cuba live
Projecto Cubano Band & Denise Dohr
Morales – piano, Denise Dohr – voc, Bernhard Osana –
bass,
Stefan Nielin – perc, Johann Zerzawj – perc,
Helfried Krainer – e-git,
Marco
Antonio – bongo, production
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Wer keine Musik
macht, ist kein Kubaner, ist keine Kubanerin. Wer nicht tanzt, ist
kein Kubaner, ist keine Kubanerin. Cha-cha-cha, Rumba, Salsa oder
HipHop und manchmal die afrikanischen Rhythmen mit Melancholie - das
macht die Seele, die Poesie und die Faszination Kubas aus.
Eine einzigartige Auswahl der Creme de la creme der in
Wien lebenden kubanischen Musiker: Die Künstler sind repräsentativ für
verschiedene Stile und Besetzungen innerhalb der traditionellen
kubanischen Musik. Die Darbietungen ergänzen sich ideal und das
Publikum erlebt die Vielfalt Kubas in zwei facettenreichen
Konzertereignissen.
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Sa,
5. Juni
ab 15.00 Uhr
Eintritt frei! |
Südwind-Straßenfest
Südamerikanisches Kinderfest mit Pacha Manka
15-16h
Pacha
Manka
- Musik
aus Lateinamerika
17.30-18.30h
Marwan Abado
& Peter Rosmanith
19-21h
Musik an
der Grenze von Orient und
Okzident
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Kinderprogramm mit
Pacha Manka
Eine musikalische und geographische Reise durch den südamerikanischen
Kontinent, auf der die Kinder vieles lernen und auch mitgestalten
können.
Pacha Manka -
Musik aus
Lateinamerika
Pacha Manka widerspiegelt gefühlvoll und authentisch den Charakter der
indigenen Völker Lateinamerikas. Die Verschmelzung von Instrumenten,
Melodien und Gesängen entspricht der musikalischen Wirklichkeit dieses
Kontinents.
Marwan Abado & Peter Rosmanith
-
Musik an der Grenze von Orient und Okzident
Die zwei Musiker begeben sich auf eine musikalische Reise mit dem
Titel „Marakeb“ und begegnen einem Wiener Kamel, einem Mufti, genießen
eine Wasserpfeife mit Apfeltabak, hören Regengesänge und Lieder des
Kaffeemörsers einer Beduinenfamilie, der sich nach einer
alpenländischen Spieluhr sehnt.
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So,
6. Juni
11.00 Uhr
7 € |
>>>
kinder! programm
Märchenbühne
Der Apfelbaum - „Der Froschkönig“
mit Siegrid Maulbetsch, Cristina Nadrah, Regie: Christa
Horvat, Musik: Christina Priebsch,
ein Puppenspiel ab 4 Jahren
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Der goldene Ball der
Königstocher fällt beim Spielen in den Brunnen. Ein Frosch bringt ihr
den Ball zurück und sie verspricht ihm, ihn als Spielkamerad mit auf
das Schloss zu nehmen. Doch ihr Ekel gegenüber dem Frosch ist so groß,
dass sie ihr Versprechen nicht halten will. Als er in ihrem Bettchen
schlafen möchte, packt sie ihn und schleudert ihn an die Wand. Da
verwandelt sich der Frosch in einen Königssohn und sie feiern ein
großes Hochzeitsfest. |
Mo,
7. Juni
20.00 Uhr
5 € |
lesung und
podiumsgespräch - literaturverlag droschl
Doris Byer – „Essaouira, endlich“
Ein Blick auf
eines unserer Lieblingskonsumgüter: Unsere Reisen und Fluchten in
fremde Kulturen.
Lesung von Doris Byer aus ihrem neuen
Buch, anschließendes Podiumsgespräch mit Christian Reder und Rainer
Götz
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Doris Byer studierte
die Begegnung der Kulturen in einer marokkanischen Hafenstadt, und
führt uns in ein dicht verwobenes Geflecht von Lebensläufen,
Ansichten, Einstellungen, von Begegnungen, Wunscherfüllungen und
Enttäuschungen, Katastrophen und Glücksfällen. Sie hat die Immigranten
genauso im Blick wie die Einheimischen, die ideologischen Programme
hinter diesen transkulturellen Lebensentwürfen zwischen Islam und
Christentum genauso wie deren alltägliche Bewährungsproben. Autor Christian Reder lehrt Kunst- und Wissenstransfer an der Universität für
Angewandte Kunst Wien, Berater für Entwicklungsprojekte. Rainer
Götz ist Lektor des Droschl-Verlags.
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Di,
8. Juni
20.00 Uhr
14 € |
stummfilm mit livemusik
„Der General“,
USA 1926
Regie und
Hauptdarsteller: Buster Keaton
Am Klavier, der Stummfilmbegleiter, Komponist
und Schauspieler:
Gerhard Gruber
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„Der General“, USA
1926, Regie und Hauptdarsteller: Buster Keaton
Ständig befindet er sich in Konflikt mit Menschen, die ihn nicht
verstehen und Dingen, die davon rollen, zünden oder einstürzen. Am
Ende entscheidet Johnnie mit einem fehlgeleiteten Kanonenschuß eine
Schlacht zugunsten der Südstaatler und wird zum Helden des Tages
ausgerufen. Dazu hat er auch noch Annabelle gewonnen.
Gerhard Gruber
1971-74: Jazzabteilung Grazer Musikhochschule, 1974-87: Mitglied
diverser Jazzbands, seit 1987: freischaffender Musiker und Komponist
in den Bereichen Theater und Stummfilm . … einer der
einfallsreichsten, feinsten und launigsten Musiker der Szene (Die
Bühne). |
Mi, 9. Juni
20.00 Uhr
15 € |
ocean music – klangerlebnis pur
Nikos
Pipinelis,
git, voc
&
André Várkonyi, perc
Special guest: Loukia Agapiou, voc |
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Musik, die lebt und
atmet wie die Liebe und das Meer. Musik zum Innehalten, zum Besinnen
auf die eigene Ruhe, Tiefe und Weite, Sehnsucht und Lebensfreude.
Musik, die berührt und verzaubert. Die beiden Musiker spielen in ihrem
neuen Programm vorwiegend Eigenkompositionen, Lieder für die
Seele. Akustische Gitarre und außergewöhnliche Percussionsinstrumente
begleiten und verdichten die Atmosphäre. Special guest: Loukia
Agapiou – die schönste Stimme Zyperns! |
Fr,
11. Juni
20.00 Uhr
15 € |
eine
glamouröse
musik-revue
der
maxi-könner
Die
Niederträchtigen - „Best of“ der letzen 10 Jahre
Schauspiel, Gesang und Musik:
Katrin Weber, Thomas
Pohl, David Wagner, Regie: Heidelinde Leutgöb
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Nach 10 bewegten
Jahren blicken die Niederträchtigen auf 6 Programme zurück und nehmen
von jedem nur das Beste mit auf die Bühne. Von „Männer Liebe
Leidenschaft“ über „Frauen Morde Lustbarkeiten“, „Und wo
bleibt das Positive, Herr Kästner“ bis hin zu „So was Dummes“.
Exzellentes Zusammenspiel von Schauspiel, Musik und Gesang. Ein
Feuerwerk an frechen Texten und schmissigen Musiknummern.
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Sa, 12. Juni
20.00 Uhr
15 € |
„vallenato”
- afro-kolumbianische tanzmusik
Maximo Jimenez & Band
Maximo
Jimenez – akk, voc, comp, Manuel Narvaez – guacharaca,
Eliecer Narvaez – perc, Maximo Jimenez Jr. – animacion,
Rodolfo Truino
Jimenez – bajo bass
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foto:
alaskaa |
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„Vallenato“ ist
die
süßgetragene Tropenmusik mit Einflüssen
der europäischen Akkordeonmusik und mit Elementen aus indianischer
Percussion und afrikanischen Rhythmen, eine tanzbare,
leidenschaftliche Musik mit sozialpolitischen Texten,
basierend auf den alten Songs der Viehzüchter Nordkolumbiens.
Maximo Jimenez, der schon zahlreiche Musikpreise gewonnen hat, hält
mit seiner Musik die kulturellen Wurzeln seiner Vorfahren am Leben und
sagt: „Musik ist endlos wie die Sterne am Himmel“.
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So, 13. Juni
11.00 Uhr
7 € |
>>>
kinder! programm
Puppentheater Tabula Rasa - „Kluppe Wäschekind“
Idee, Inszenierung, Spiel: Natascha Gundacker, Musik:
Joachim Berger,
Spiel mit Mensch und Figur, Bügelbrett und Wäsche,
ab 4
Jahren
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Birgit Bügel bügelt. Auf ihrem Bügelbrett. Sie bügelt
über Bügelwäsche und Wäschehügel. Ihr Bügeleisen macht Reisen über
Wäscheberge und -täler,... als sich plötzlich jemand aus dem
Wäscheberg gräbt... Das Puppentheater Tabula Rasa gehört zu jenen
österreichischen Puppentheatern, die in den letzten Jahren durch ihr
fundiertes Handwerk, ihre originellen Inszenierungen und durch ihren
Spielwitz auf sich aufmerksam machten.
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So, 13. Juni
20.00 Uhr
15 € |
a
cappella
top-act / voice mania special
The House
Jacks, USA
„wanna funk?“: James Brown, Neville Brothers, Ray
Charles, RUN-DMC,
The
Temptations, The Pointer Sisters und Crosby Stills & Nash –
nur mit Stimme – ohne
Instrumente!
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Satte Grooves,
funkige Gitarrenriffs (beides absolut original und echt a-cappella!),
exzellenter Gesang und eine perfekte Bühnenshow haben die House Jacks
in Amerika innerhalb kürzester Zeit zu einem a-cappella-top-act werden
lassen. Die fünf Jungs aus dem sonnigen San Francisco werden zu Recht
als innovativste und modernste Formation der Welt, und ihre Musik als
beste Mischung aus a-cappella, Boygroup, Rhythm & Blues und Funk
gehandelt. Alle Stücke grooven, und die Mouth Percussion ist so echt,
dass mancher Drummer vor Neid erblasst.
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Mo, 14. Juni
20.00 Uhr
Eintritt frei! |
bezirksfestwochen – eine veranstaltung der
kulturgemeinde neubau
Weiberdamen – Mütterfrauen
oder „Wer klug ist, lernt, sich rechtzeitig dumm zu stellen“ mit
Martina Heim, Susanna Hirschler, Isolde Rektenwald und Karl Macourek
(Reservierung erbeten) |
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„Wer klug ist,
lernt, sich rechtzeitig dumm zu stellen“
Ein durchaus historischer, uneinsichtig einsichtiger Bilderbogen aus
dem Wiener Frauenleben. Mit frechen Chansons, lieblichen Bildern und
Geschichten, die man einfach nicht für wahr hält, oder nicht wahrhaben
möchte.
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Di, 15. Juni
20.00 Uhr14 € |
stummfilm mit livemusik
Charlie
Chaplin-Kurzfilme vom „King of Comedy“
Am Klavier, der Stummfilmbegleiter, Komponist
und Schauspieler:
Gerhard Gruber
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Charlie Chaplin-Kurzfilme vom „King of Comedy“
Das Zusammenspiel von Komik und Traurigkeit, die Wechselwirkung von
Herzeleid und Übermut, die Verbindung von Sentimentalität und
Ausgelassenheit, die Melange von herzlicher Rührung und unbeschwerter
Freude, das Aufeinandertreffen von Unsinn und Reife ist Charlie Chaplin
in allen seinen Filmen immer wieder gelungen.
Gerhard Gruber
1971-74: Jazzabteilung Grazer Musikhochschule, 1974-87: Mitglied
diverser Jazzbands, seit 1987: freischaffender Musiker und Komponist
in den Bereichen Theater und Stummfilm . … einer der
einfallsreichsten, feinsten und launigsten Musiker der Szene (Die
Bühne). |
Mi,
16. Juni
20.00 Uhr
14 € |
„wien im
rosenstolz“ zu gast am spittelberg
- eine
konzertreihe der wiener musik und des wienerliedes -
bunt und selbstbewusst
Kollegium Kalksburg – „Imma des Söwe“
Vincenz Witzlsperger – voc,
helikon, Heinz Ditsch – voc, akk, Paul Skrepek jr. - voc,
k-git; Gäste: Zur Wachauerin - Landler mit Biß |
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Drei verwegene
windschiefe Gestalten besingen, weinselig aber trotzdem hellwach die
bösartige Gemütlichkeit der österreichischen Seele. In diesem
Sinne sind sie um die Wiener Gesangs- und Musicirtradition in all
ihrer Wehleidigkeit, Raunzerei und Todessehnsucht ehrlich bemüht.
Heinz Ditsch, Paul Skrepek und Vinzent Witzlsperger porträtieren ein
Lebensgefühl, das von grenzenlosem Fatalismus geprägt ist, ohne den
Humor zu verlieren. Die Aufführungen sind witzig, anarchistisch und
gar nicht retrospektiv.
„Imma des Söwe“
Alles von neuem, alles ewig, alles verkettet, verfädelt, verliebt, o
so liebtet ihr die Welt, – ihr Ewigen, liebt sie ewig und allezeit:
und auch zum Weh sprecht ihr: Vergeh, aber komm zurück! Denn alle Lust
will – Ewigkeit! Friedrich Nietzsche »Also sprach Zarathustra»
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Do, 17. Juni
20.00 Uhr
14 € |
wien im rosenstolz /
vom schmalz befreite herzensangelegenheiten im ¾ takt
Die
Strottern & Gäste
Klemens Lendl –
violine, voc, David Müller – git, voc, Doris Windhager – die
überstimme, Walther Soyka – akk
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Das Wienerlied
braucht Erholung. Von manchen Wienerliedern, die sich immer wieder
überholen, weil sie von manchen Wienerliedern immer wieder eingeholt
werden. Gnadenlos. Und Grinzing grinzt. Die Strottern haben das
Wienerlied erholt, weil sie das Wienerlied weder um- noch ausspielen,
sondern freispielen, im wahrsten Sinne des Ortes. Klemens Lendl singt
und sein Bogen erklärt ein Gefühl von Wien. David Müller hat seine
Gitarre erfrischend im Griff und schafft eine zeitlos neue
Pünktlichkeit, bei der sich salzlose Gemütlichkeiten beeilen müssen.
Gäste: Doris Windhager - die Überstimme, wie man sie sich besser
nicht wünschen kann. Walther Soyka – der Performer der
Schrammelharmonika. |
Fr,
18. Juni
20.00 Uhr
14 € |
wien im rosenstolz / wiener musik ohne frack &
zylinder
Familie Pischinger
Walther Soyka - akk, Klaus Riedl - violine,
Anatoliy
Olshanskiy - k-git
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Ein Musikereignis
der Superlative, längst nicht nur für Eingeweihte. Ganz schön geduldig
räumt das hervorragende Trio hier mit Vorurteilen auf. Der
Knopf-Künstler Walther Soyka hat die Gruppe Familie Pischinger ins
Leben gerufen. Von der geschmeidigen Eleganz der Heurigenmärsche, von
der raren Schönheit der Wiener Tanz und der "Runden", instrumental,
radikal atonal, rural-rustikal, total ideal, museal, massiv, naiv,
urban und profan, auch extrem oder bequem; in Wien ist das ja alles
eher relativ ... |
Sa, 19. Juni
20.00 Uhr
14 € |
wien im rosenstolz /
vom wienerlied, walzer und landler bis zu piazzolla, corrêa und dobrek
Neue
Wiener Concert Schrammeln
Peter
Havlicek - k-git, Peter Uhler – violine, Valmir Ziu – violine, Günter
Haumer – harmonika
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Die einzigartigen Interpretationen
der Neuen Wiener Concert Schrammeln lassen sämtliche Facetten der
Schrammelmusik aufleben und verleihen dem Wienerlied einen
unkonventionellen und doch kammermusikalischen Stellenwert. Durch
ihren unverwechselbaren Stil sind sie inzwischen weit über die Grenzen
Wiens bekannt. Auf der Suche nach einem neuen Wiener Klang erweitern
sie ständig ihr Repertoire mit neuen und eigenen Kompositionen und
beleben die Wienerliedszene. |
So, 20. Juni
11.00 Uhr
8 € |
>>>
kinder! programm
Marko Simsa
und die chilenische Folkloregruppe Pacha Manka
„Lateinamerikanische Folklore-Musik“
Ein Konzert für Menschen ab 4 Jahren
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Marko Simsas Ausflug von der klassischen europäischen Musik zu den
Melodien und Rhythmen der Indianer Lateinamerikas. Die Musiker der
Gruppe Pacha Manka spielen auf traditionellen südamerikanischen
Instrumenten: Wir hören Panflöten, Flöten, Charangos, Gitarren, die
große Trommel (´Bombo´) und sogar Rasseln aus Ziegenzehennägeln. Marko
Simsa stellt dem jungen Publikum die Instrumente vor, erzählt
Geschichten aus und über das Leben in Südamerika und lädt zum
gemeinsamen Tanz. Denn wer kann bei dieser Musik schon lange ruhig
sitzen bleiben...?
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Di,
22. Juni
20.00 Uhr
14 € |
stummfilm mit
livemusik
Stan Laurel &
Oliver Hardy-Kurzfilme
Am Klavier, der Stummfilmbegleiter,
Komponist
und Schauspieler:
Gerhard Gruber
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Stan Laurel & Oliver Hardy-Kurzfilme
Eine einfache Geschichte, originelle Gags und die Anlage der
Charaktere – das waren und sind Garanten für die weltweite Beliebtheit
des Komikerpaars. Hardy, ist der Vater, der Gentleman, der
Kleinbürger, Stan der zurechtgewiesene Sohn. Die Vater Sohn Hierarchie
funktioniert nur bis zur nächsten Katastrophe, bei der Chaos und Panik
die Handlung diktieren und Zerstörung alles ist, was bleibt.
Gerhard Gruber
1971-74: Jazzabteilung Grazer Musikhochschule, 1974-87: Mitglied
diverser Jazzbands, seit 1987: freischaffender Musiker und Komponist
in den Bereichen Theater und Stummfilm . … einer der
einfallsreichsten, feinsten und launigsten Musiker der Szene (Die
Bühne). |
Mi, 23. Juni
20.00 Uhr
13 € |
musiker und punk, musiker und autor
Red River
Two
Rainer
Krispel – voc, Ernst Molden - voc, git,
mundharmonika
-
Songs von
Johnny Cash, Bruce Springsteen, Leadbelly, Kris Kristofferson
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Rainer Krispel und
Ernst Molden schneiden durch Schichten von Americana, horchen, wie das
helle und das dunkle Herz der Volksrepublik USA schlägt. Die
Darsteller und ihre Bühnengestalten Red River One bzw. Red River Two
oszillieren in einem ständigen Wechsel der Identitäten: Spielen hier
zwei amerika-narrische Hobos aus Wien? Oder lauschen wir doch zwei
amerikanischen ROAD PROPHETS, stuck in A, ewigen Tramps in der
Tradition des "DDR-Cowboys" Dean Reed oder des namenlosen
Protagonisten aus Qualtingers Bundesbahnblues?
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Do, 24. Juni
20.00 Uhr
15 €
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sinnlichkeit afro-brasilianischer rhythmen: „quatro
tempo“
Yta Moreno Acoustic Quartet
Yta Moreno - voc, git, comp, Andy Winkler –
perc, Philippine Duchateau – piano, Gina Schwarz – bass
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Yta
Morenos Offenheit gegenüber allen Kulturen und Musikstilen spiegelt
sich in der Mannigfaltigkeit seiner Projekte und ermöglicht es ihm,
sich in jeglichen Rhythmen und Stilen frei zu bewegen. Seine eigenen
Kompositionen sind eine Kombination aus afro-brasilianischen Rhythmen,
Funk, Jazz, Choro und Bossa–Nova. Moreno´s Musikstil ist geprägt von
der Sinnlichkeit brasilianischer Rhythmen und Harmonien in Verbindung
mit uralten Themen aus Afrika in oft ungewöhnlich barocker Ausführung.
Eine Entdeckung! |
Sa, 26. Juni
20.00 Uhr
13 € |
klassischer indischer tanz „bharatanatyam“
Radha Anjali &
Schülerinnen
„Sisya“
oder „Wie lernt man klassischen indischen Tanz an der Donau?“
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Radha Anjali ist
Bharatanatyam-Tänzerin und gilt als die prominenteste Vertreterin
dieses klassischen indischen Tanzstils in Österreich. Sie betreibt ein
Tanzstudio in Wien und unterrichtet seit vielen Jahren
Bharatanatyam-Tanz.
Seit vielen Jahren zur Tradition geworden, präsentiert Radha Anjali
auch diesmal ihre Tanzschülerinnen. Eine besondere Performance, die
Einblick hinter die Kulissen des klassischen indischen Tanzunterrichts
gibt. |
So,
27. Juni
11.00 Uhr
7 € |
>>>
kinder! programm
Kotal & Kotal Clowntheater
Clownerie, Slapstick, Comedy, Situationskomik, ab 4
Jahren
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Das
bekannte und einzigartige Clownduo gibt sich abermals ein Stelldichein
am Spittelberg. Mit alten und neuesten Darbietungen begeistern sie mit
virtuoser Partnerarbeit und überraschend einfachen Mitteln Alt und
Jung. Kotal & Kotal machen aus nichts alles, aus Fehlern Tugenden, aus
Zufällen Schicksal, aus dem Leben ein Theater... 45 Minuten
Clowntheater - für Erwachsene in Begleitung ihrer Kinder oder
umgekehrt.
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Di, 29. Juni
20.00 Uhr
18 € |
lesung, erinnerungen und die erfolgreichsten lieder der
kabarett-legende
Gerhard Bronner
„Spiegel vorm Gesicht“ |
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In erster Linie ist
„der Bronner“ ein Vollblutmusiker. Wenn er sich ans Klavier setzt,
dann singt es. Wenn er Musik und Texte schreibt, hinterlässt er
Spuren. An diesem Abend singt Bronner Bronner und liest aus seinem
autobiografischen Buch „Spiegel vorm Gesicht“. Bronners Erinnerungen
sind teils beklemmend, teils heiter – in der Form sind sie oft
spöttisch, manchmal bitter und immer wieder voller Liebe und
Bewunderung für seine Weggefährten. |
Mi, 30. Juni
20.00 Uhr
15 € |
a
cappella / voice mania special
Salzburg Comedian Harmonists
„Laß´ mich dein
Badewasser schlürfen“ …und andere Köstlichkeiten
Philipp Caspari, Roman Stalla, Apostolis Kallos, Christof
Kiene, Oliver Baxmann,
Am
Klavier: Klaus Eibensteiner |
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Alt und Jung kennen
und lieben sie, die „Comedian Harmonists", das legendäre
Sängerquintett der 30er Jahre, das mit Charme, Stil und Witz heitere,
absurde, schräge und gefühlvolle Lieder zum Besten gab. 70 Jahre
später bringen die Salzburg Comedian Harmonists diese wieder auf die
Bühne, durch einen zynisch frivolen Moderationsfaden verknüpft. Mit
dezent spielerischen Choreografien präsentieren sie wie ihre Vorbilder
neue Songs und alte Lieder. |
Leitung:
Nuschin Vossoughi
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