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SEPTEMBER
2004 |
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Mi, 1. Sept.
20.00 Uhr
15 € |
balkan-jazz frontal
Orfej
Martin Lubenov – akk,
Ateshghan Yuseinov - git, tambura, saz,
Ventislav Radev – perc, Nenad
Vasilic –
kb
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Atemberaubende Virtuosität, reiche
Harmonie, die denkbar komplexesten Rhythmen, respektlos-verspielte
Improvisation und schwindelerregende Melodieloopings. Ohne großspurige
Programmatik würzen sie ihre eigentümliche Fusion aus bulgarischem
Folk und Jazz nicht nur mit allerlei ethnischen Zitaten, sondern
servieren diese Mischung auch mit legerer Selbstverständlichkeit und
unbändiger Vitalität.
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Do, 2. Sept.
20.00 Uhr
15 € |
klangbild, inspiriert von altpersischen modi, in kombination mit
rhythmen aus dem orient, afrika und südamerika
„Nawaye Rawan” -
voices from the
depth
Mandana Alavi Kia – voc,
Nariman Hodjaty – taar,
Edith Lettner - sax, ney & duduk, Bernie Rothauer -
perc
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Zum ersten Mal in dieser Formation
treffen Mandana Alavi Kia – Performance-Künstlerin deutsch/persischer
Abstammung - und Nariman Hodjaty - Meister der persischen
Langhalslaute Taar, Komponist und Autor aus Persien - auf die
Allround-MusikerInnen der österreichischen Musikszene Edith Lettner
und Bernie Rothauer. Aus der Begegnung östlicher und westlicher
Musikkomponenten entsteht ein neuartiges Klangbild, inspiriert von
altpersischen Modi in Kombination mit Rhythmen aus dem Orient, Afrika
und Südamerika. Ein Ohrenschmaus der besonderen Art!
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Fr, 3. Sept.
20.00 Uhr
15 € |
jiddisch-sephardisch-griechisch-türkisch-russisch-ungarisch-kroatische
wiener musik
Mandys Mischpoche
Amanda "Mandy" Rotter
(Wien) – voc, Antonis Vounelakos (Athen) – git, Sasha Shevchenko
(Nižnji Novgorod) – akk, Hannes Laszakovits (Wien) - kb, Levent Tarhan
(Istanbul) – perc
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Das Wort „Mischpoche“ kommt aus dem
hebräischen und bedeutet „Familie“. Obwohl sie aus verschiedenen
Kulturen und Sprachen kommen, sind sie über die Musik zu einer bunten
Familie zusammengewachsen. Jeder ihrer Musiker bringt Lieder aus
seinem Kulturkreis in die Gruppe mit, gemeinsam erarbeiten sie dann
ihre Interpretation. So entsteht ein abwechslungsreiches Programm aus
iddisch-sephardisch-griechisch-türkisch-russisch-ungarisch-kroatischer
Wiener Musik.
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Sa, 4. Sept.
20.00 Uhr
15 € |
jazz vom feinsten aus dem mediterranen raum
Cosmo Dragojević & Mediterrano goes Balkanien
Gast:
Dusko - Tenor aus
Dalmatien
Cosmo Dragojević – voc, git, Horst Mayr – akk, Eduard
Mayr - bass, Robert Karner – voc, Willy Horvath – perc, voc, Markus
Gaudriot – piano
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„Mediterrano“ ist so wie „Weather
Report“ (Joe Zawinul) eine der wenigen Bands, die eine eigenständige
Sprache gefunden haben. Neben dem Klangreichtum des Jazz fließt in die
Musik von „Mediterrano“ die melodisch-harmonische Struktur des
Mediterranen ein.
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So,
5. Sept.
11.00 Uhr
7 € |
:-) kinder! programm
Trittbrettl
- „Der kleine Ritter“
mit Heini Brossmann, Musik: Alfred Pahola, Regie:
Stefan Kulhanek,
Bühnenbild: Peter Cigan,
Puppenspiel mit Livemusik, ab 4 Jahren
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Das Puppenspiel „Der kleinen Ritter“
erzählt die Geschichte vom kleinen Ritter, der immer wieder seine Burg
gegen den Regen, aber auch gegen den Drachen verteidigen muß, der
seine Schulfreundin Susanne entführen will. Im Mittelpunkt des
Puppenspiels steht eine kleine Ritterburg, die sich sogar öffnen kann.
Und das Ganze begleitet von Livemusik.
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Mo,
6. Sept.
20.00 Uhr
13 € |
vocal, dance & percussion-performance
Guillermo Horta Betancourt, Brigitte Bruckner, Peter
Gabis
„La voz que vuela… The flying voice”
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Stimme und Theatralik des Körpers kommen
zusammen und kreieren eine Performance aus Raum, Musik und Rhythmus.
Im Zentrum des Zusammenspiels steht die Improvisation in engem
Zusammenhang mit der gelebten Sprache. Diese fungiert als der direkte
Ausdruck des Gedachten ohne Umweg über Grammatik, Regeln und Normen.
Die Basis der dafür ausgewählten Elemente bieten neben phantasievollen
Geräuschen und Gesten auch elektronische Verfremdungen der Stimme.
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Di,
7. Sept.
20.00 Uhr
13 € |
"blickpunkt. female sounds of MMF." -
nirvana goes chicago 1930
iris.t
& The Billy Rubin Trio
Superhits
im Gewand der 30er Jahre
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Eine Jazz-Revue in einer einzigartigen,
stilistischen Kombination! Nirvana, Metallica und die Beastie Boys,
gespielt von einem klassischen Jazztrio: Klavier, Baß und Schlagzeug.
Gesungen von der jungen Sängerin iris.t. Als Conferencier durch den
Abend führt Billy Rubin, der unter dem Künstlernamen Guru seit Jahren
ein Fixstern am heimischen Pop-Firmament ist. Mit ihrem „nicht
uncharmanten Schmäh“ (Der Standard) liegen iris.t und ihre Band nicht
nur im „Trend der Zeit“ (Falter)...
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Mi,
8. Sept.
20.00 Uhr
15 € |
"blickpunkt. female sounds of MMF."
"tavernas" - spelunkenlieder von
moskau bis manhattan
Lena Rothstein &
Ensemble
Ayhan Agirbas - perc, Adula ibn Quadr - violine,
Vladimir Jevtic - git,
Sascha
Shevchenko – akk, Peter
Strutzenberger – kb
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...
aus dem Halbdunkel der Nacht, in der alten Taverne dort am Strand
der Einsamkeit, treten die Seelen der Lieder und Geschichten hervor,
die da von Liebe erzählen und von Verbrechen. Offenbarungen und
geheimste Wünsche verlorener Herzen, die ihre Sehnsüchte in die
funkelnden Gläser leeren, nehmen Gestalt an. Tränen der Freude und
Trauer vermischen sich und die Augen verschwimmen dir im Glanz der
flackernden Kerzen in den Stunden der Zwischenzeit, wenn die letzten
Gäste sich Mut antrinken für den kommenden Morgen ... |
Do, 9. Sept.
20.00 Uhr
15 €
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scherz, satire, ironie
Wolfgang Böck
liest aus
Alois Brandstetters Roman „Zu Lasten der Briefträger“
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Wolfgang Böck – der Schauspieler in Film
und Fernsehen. Wer kennt ihn nicht: den „Trautmann“ aus dem
Kaisermühlen Blues, der für Recht und Ordnung zu sorgen hat. Wolfgang
Böck - der Schauspieler am Theater. 1987 erhielt Wolfgang Böck den
Förderungspreis zur Kainzmedaille für die Rolle Pinneberg in „Kleiner
Mann, was nun?“, sowie den Skrauppreis für „Liliom". Wolfgang Böck –
der Sänger. Das dritte Programm der Kaisermühlen-Blues-Brothers -
„Schwoazze Luft“. Wolfgang Böck – als Literat liest er aus Alois
Brandstetters Roman „Zu Lasten der Briefträger“. Ein Feuerwerk famoser
Formulierungen verdreht den Sätzen den Sinn und dem Zuhörer bald den
Kopf.
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Fr,
10. Sept.
20.00 Uhr
13 €
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"blickpunkt. female sounds of MMF."
sängerin und songwriterin mit faszinierender stimme
Anik Kadinski
– „Another Goodbye“
Anik
Kadinski – voc,
Cathi Friedmann - git, Bernhard Osanna,
kontrabass
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„Was Anik Kadinski vorlegt, würde selbst
eine Alanis Morissette vor Neid erblassen lassen“ schreibt das Libro
Journal über die junge Wiener Sängerin. Nach dem Release ihres neuen
Albums präsentiert Anik nun ihr Akustik-Programm, welches ihre feinen
Songs noch emotioneller und glanzvoller in Erscheinung treten läßt.
Anik Kadinski vermittelt ein Lebensgefühl, auf das man sich gerne
einläßt - ungekünstelt und authentisch. Mit ihrer aktuellen Single „Another
Goodbye“ beweist eine der wohl schönsten Stimmen, die der heimische
Pop zu bieten hat, erneut ihre Singer-Songwriter-Qualitäten und
verspricht einen Abend voll Stimmung und Gefühl.
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Sa,
11. Sept.
20.00 Uhr
special 10 €
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sommerbühne künstlerfest
Cuba Live
Blancita – voc, Jose Luis – voc, Miguel Garcia - arr,
git, Marcelo Ramos - bass,
Christian Martinek – piano, Eugenio Iporre – timb,
Marco Antonio – bongo, production,
special guest: Yta Moreno
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Wer
keine Musik macht, ist kein Kubaner, ist keine Kubanerin. Wer nicht
tanzt, ist kein Kubaner, ist keine Kubanerin. Cha-Cha-Cha, Rumba,
Salsa oder HipHop und manchmal die afrikanischen Rhythmen mit
Melancholie - das macht die Seele, die Poesie und die Faszination
Kubas aus. Eine einzigartige Auswahl der Creme de la creme der in Wien
lebenden kubanischen Musiker: Die Künstler sind repräsentativ für
verschiedene Stile und Besetzungen innerhalb der traditionellen
kubanischen Musik. Die Darbietungen ergänzen sich ideal und das
Publikum erlebt die Vielfalt Kubas in einem facettenreichen
Konzertereigniss.
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So, 12. Sept.
11.00 Uhr
7 € |
:-) kinder! programm
Theatro Piccolo
- „Charlotte Ringlotte“
Musical,
Puppentheater und Schauspiel von Eva Billisich, Picco Kellner, Robby
Lederer, Regie: Hubertus Zorell, ab 4 Jahren
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Ein Musical für Kinder über die
Schwierigkeiten und Annehmlichkeiten, ein Kind zu bekommen. Lilo und
Ringo haben es gut. Sie haben sich gern. Sehr sogar. So sehr, daß sie
sich schon fast ein wenig ähnlich sehen. Sie hat ein Wollgeschäft und
er ein Motorrad. Bis Lilo ein Babyjäckchen strickt und daraufhin
beschließt, ein Baby zu bekommen…
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