Doppelkonzert: Pristup – „Wien Ostbahnhof“ | Square Waltz
volksmusikalisches von wien bis beograd ernsthaft mit augenzwinkern im verbund von jazz, folk, kammermusik | illustre strauß-walzer und polkas kreativ „übermalt“ und schräg improvisiert à la balkan, orient, tango und jazz
Pristup – „Wien Ostbahnhof“
Verankert in der europäischen Tradition des Komponierens und Musizierens offenbaren Pristup mit ungarisch-kroatisch-serbischen Wurzeln persönliche Zugänge, halten bis zum Verklingen des letzten Tons in Bann. „Es kann vorkommen, dass man in einem einzigen Lied an mehreren Orten gleichzeitig ist, und das fühlt sich großartig an.“ (Elke Kellner, ORF)
Hannes Laszakovits – k-bass, komposition; Christian Bakanić – harmonika, komposition; Andrej Prozorov – sopran-sax, komposition
_________________________________________________
Square Waltz
Musik von Johann Strauß & Co., gespielt mit Witz und Melancholie: Square Waltz ist ein Walzer-Ensemble, wie es in keinem Buche steht. Seine Philosophie ist ein Schmäh, eine Lust: „We push circles into eclipses!“ Auf gut Deutsch: „Für uns sind Dreiecke quadratisch, verformen sich Kreise zu Ellipsen, Pyramiden zeigen die Silhouette des Stephansdoms.“
Maria Salamon – violine, komposition; Anel Ahmetović – harmonika; Hannes Laszakovits – k-bass, komposition
Sakîna & Friends – „Contemporary Kurdish Sound“
kaleidoskop der musik-traditionen anatoliens – zärtlich eruptiv mit hauch von westlicher harmonie und latin-jazz
Voll Zärtlichkeit, voll eruptiver Kraft singt die kurdische Sängerin Sakîna Teyna türkische, armenische, persische und eigene Lieder sowie Stücke in allen kurdischen Sprachen, dezent mit westlichen Harmonien sowie Anklängen von Jazz und Latin versetzt. In Wien schart sie eine erlesene Band um sich, jeder ein Meister und Aficionado seines Fachs.
Sakîna Teyna – voc; Mahan Mirarab – git, arr; Efe Turumtay – violine; Oscar Antoli – kl; Jörg Mikula – perc
Eldis La Rosa „Colores“ (Kuba, Bulgarien, Taiwan, Österreich)
kubanischer multi-instrumentalist im ensemble-spektrum dreier kontinente, pulsierend wie wehmütig jazzig
Der kubanische Multi-Instrumentalist und Komponist Eldis La Rosa, fixer Bestandteil der heimischen Jazz- und World-Music-Szene, trifft auf eine Erhu-Virtuosin aus Taiwan, eine temperamentvolle Bassistin aus Bulgarien und einen begnadeten Vibrafonisten aus Österreich. Die Gruppe eint Experimentierfreudigkeit – eine aufregende Fusion.
Eldis La Rosa – sax, fl, perc, voc; Chiao-Hua Chang – erhu (chinesische geige), voc; Igor Gross – vibrafon; Victoria Kirilova – k-bass, voc
Gewürztraminer und da gmischte Satz – „A bissl übertrieben“
sound-feuerwerk auf basis von gypsy-jazz à la django reinhardt im pulsierenden bläser-beat und mit sprachwitz
Seit dem Album „Tanzverbot“ haben die Gewürztraminer bewiesen, was mit Gypsy-Jazz möglich ist. Spielte sich die Band jahrelang durch Django-Reinhardt-Standards, räumt sie nun mit dem Klischee des Gitarren-Jazz auf – „no Gypsy Jazz at all“ – und macht im Sound-Feuerwerk keinen Hehl aus den viel-saitigen Interessen. Virtuos. Und wienerisch im Text.
Gidon Öchsner – git, voc; Marco Filippovits – git, voc; Julian Wohlmuth – git; Atanas Dinovski – acc; Daniel Schober – k-bass; Daniel Neuhauser – drums, voc; Herbert Berger – reeds; Markus Pechmann – trp; Martin Schiske – posaune; DarioSchwärzler – tuba
Wenzel Beck im Trio
hochbegabter 20-jähriger singer-songwriter von moralisch emotionaler reife mit himmlisch erdigem pop
Über für ihn irritierende Dinge zu singen, ist Wenzel Beck wichtig. Seine ausdrucksstarke Stimme fesselt, lässt einen nicht mehr los. Seine Inhalte machen nachdenklich. „Was er über seine Konzerte sagt, gilt auch für sein Album: ‚Als Künstler will ich eine Geschichte erzählen, Emotionen erzeugen – hier beginnt Musik’.“ (Samir Köck)
Wenzel Beck – voc, git, blues harp, komposition, text; Julia Hofer – bass, cello; Richard Münchhoff – drums
klangbühne – „Hexe Hillary geht in die Oper“
kinder! programm – die aufregende welt der klassik in wort und melodie, ab 3+
Hexe Hillary gewinnt zwei Karten für die Oper. Was ist „Oper“? Das Hexenlexikon verspricht Aufklärung: „Oper ist Theater, wo alle immer singen.“ Hillary vermutet einen Singfluch. Eilig faxt sie sich die staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin Bella Canta herbei. Jene ist ein echtes Singwunder, die abenteuerliche Reise in die Klassik beginnt ...
Mit Barbara Braun und Marlies Krug; „Hexe Hillary“ von Peter Lund
DieseVeranstaltungfindetim RahmendeswienXtrakinderaktiv-Programmsstatt.
<link http: www.ferienspiel.at>www.ferienspiel.at
Mo, 07.09.20
19:00 Uhr
Eintritt frei!
acousticClub
offene bühne für songwriter_innen & unplugged bands
Neue Gesichter & Stimmen, schöne & schräge Songs: Bei der Veranstaltungsreihe von wienXtra – soundbase präsentieren junge Musiker_innen oder Bands ihre Songs unplugged. Je zehn Minuten haben die durchschnittlich acht Künstler_innen Zeit, um mit ihrer Musik zu überzeugen. <link http: www.soundbase.at _blank soundbase>www.soundbase.at
Birgit Denk – moderation
Thomas Gansch & Georg Breinschmid – „Bransch“
sprühende improvisation quer durch alle stile von klassik bis jazz und rap, von polka bis pop und blues
Ein Duo wie ein Orchester. Die genialen Jazz- und Weltmusik-Instrumentalisten Thomas Gansch und Georg Breinschmid machen auf kopf- und herzerfrischende Weise das Unmögliche möglich. Es groovt, fetzt, zärtelt, schnalzt, scherzt, wuselt, schnauft und swingt intergalaktisch zwischen dem Stern Jazz und dem Planeten Wien. Bumtschakabumtrara.
Thomas Gansch – trp, voc; Georg Breinschmid – k-bass, voc
Multipercussionistin Lucy Landymore – Special Guests: Aleksey Igudesman, Marie Spaemann, Luis Ribeiro und Aleksandra Suklar
„my nice life“ – vom vibrafon und drum kit bis zu cajon und conga
Lucy Landymore, bekannt als Drummerin aus „The World of Hans Zimmer“, präsentiert in Wien zum ersten Mal ein buntes Programm mit eigenen Kompositionen inspiriert von Musik aus der ganzen Welt, sowie Werken von Jobim und Piazzolla. Als Stargäste begrüßt sie Stargeiger Aleksey Igudesman, Cellistin und Sängerin Marie Spaemann, Percussion-Virtuosen Luis Ribeiro und Aleksandra Suklar.
Ursula Leutgöb & die Famosen Frauen – „... der Himmel brennt rot“
geballte frauen-energie mit subtilen zwischentönen in nuancierten kompositionen über die intensität des lebens
„Es ist das Pochen im Blut, die Wärme, die Glut ... Es ist Werden, Verblassen, Lieben und Lassen ...“ Und vieles mehr, was das Leben intensiv macht. Davon erzählt Liedermacherin Ursula Leutgöb im neuen Album. Texte mit Tiefgang von Poesie, Witz und Drive kleidet sie in Eigen-Kompositionen und Arrangements – umgesetzt mit wunderbaren Musikerinnen.
Ursula Leutgöb – voc; Monika Schwarzinger – git, bass, ukulele, voc; Monika Feninger – piano, git, voc; Antonia Sigl – violine, perc, voc; Maria Klebel – drums, perc, kl
<link https: www.youtube.com>
Fr, 11.09.20
19:00 Uhr
€ 23 ,-
Tina Zormandan & Band – „Okzident meets Orient“
vielseitige vokalistin in unverwechselbar gefühlvoll intensiver schwingung zwischen morgen- und abendland
In ihrem ganz eigenen Stil verbindet die persisch-österreichische Sängerin Tina Zormandan Elemente aus Morgen- und Abendland. Mit einzigartiger Stimme gibt sie englisch gesungene Eigenkompositionen, selbstvertonte persische Gedichte und Lieblingslieder zum Besten. Unterstützung erhält sie von ihren Musikern, die in Soli und kollektiv glänzen.
Tina Zormandan – voc; Hepi Kohlich – piano; Hannes Laszakovits – bass; Heimo Trixner – git; Jörg Mikula – perc
Das Konzert muss - aufgrund der Erkrankung der Sängerin - abgesagt werden!
La Viennaise – Brigitte & Roland Guggenbichler & Band – „Septembre"
musikalische verbeugung vor charles trenet, juliette greco & georges moustaki in wiener interpretation
Nur eine Idee von der Vielfalt französischer Chansons ... Edith Piaf mag ihre Kolleginnen überstrahlt haben. Aber erst die Lieder von Juliette Greco, Brigitte Bardot und vielen anderen ergeben den Reichtum der französischen Musikgeschichte. Brigitte und Roland spinnen ihr heuriges Spittelberg-Programm um das wohl schönste unbekanntere Liebeslied, Barbaras „Septembre (quel joli temps)“. Welch eine Wonne mit frankophilem Flair!
BrigitteGuggenbichler – voc; RolandGuggenbichler – piano; ThomasKugi – sax; KarlSayer – bass; LukasKnöfler – drums
Anne Klinge Fußtheater (D) – „Des Kaisers neue Kleider“
kinder! programm – weltweit bejubeltes geschichtenerzählen mit kreativ begabten füßen, ab 3+
Es war einmal ein Kaiser, der war besessen von schönen Kleidern. Als Johanns Mäuschen das Fell für Handschuhe hergeben soll, schmiedet Johann einen Plan. Am Ende präsentiert sich ein nackter Kaiser stolz dem Volk. Und da Johann behauptet, dass nur Dumme die neuen Kleider nicht sehen könnten, wagt auch niemand, die nackten Tatsachen zu benennen. Oder doch?
Anne Klinge – spiel, inszenierung
Di, 15.09.20
19:00 Uhr
€ 23 ,-
Abgesagt!
LUDIQUE! (Niederlande) – „LUDIQUE! lebt Zarah Leander“
musik-theater in liebevoll zeitgemäßer ode an die diva des deutschen schlagers – herrlich verrucht und zweideutig
Die „queeren“ Jungs aus Amsterdam setzen Geburtstagskind Zarah Leander in Wien, wo 1936 die deutschsprachige Karriere des schwedischen UFA-Kinostars begann, ein Denkmal. In einem Theaterkonzert mit unsterblichen Liedern „der Leander“ und persönlichen Anekdoten holen LUDIQUE! den Glamour von einst zurück. Merci, mes amis, es war wunderschön ...
Gerald Drent, Martin Mulders – voc; Florian Ludewig – piano
Die Veranstaltung wird in der nächsten Saison 2021 nachgeholt!
Doppelkonzert: Kabane 13 – Special Guest: Christian Tesak – „Wiener Lied / Wiener Chanson“| Limestone – „Acoustic Independent Music”
zweimal wien – zweimal anders, präsentiert von amanda rotter: lautmalerisches motschgern im biotop | akkorde jenseits des mainstreams mit leisen höhepunkten zum wohlfühlen
Kabane 13 – Special Guest: Christian Tesak – „Wiener Lied / Wiener Chanson“
Die Kabane, urwienerischer Strandbad-Hort für Habseligkeiten und Tratsch aller Art, wurde zum Ort künstlerischer Inspiration: Mit Balkan im Packl (Amanda Rotter), aus alpenländisch irischem Folk aufgetaucht (Stefan Angerer), Quetschn erprobt (Andreas Teufel) fischt das Trio im Biotop – und labt sich an Sprachdelikatessen von Christian Tesak.
Amanda Rotter – voc; Stefan Angerer – git, voc; Andreas Teufel – wiener knopfharmonika; Special Guest: Christian Tesak – acc, voc
_________________________________________________
Limestone – „Acoustic Independent Music”
Seine spieltechnische Heimat hat Gitarrist und Singer-Songwriter Stefan Angerer im Fingerpicking, seine intensiv taugliche Stimme ist auch im Jodeln versiert. Statt aber über Häuser hinweg Kühe zu rufen, tut er sich mit Wienerlied-Knopferlharmoniker Andreas Teufel und New-Orleans-Funk-Drummer Jakob Mittermeier zusammen: Limestone, Töne zum Lauschen.
Stefan Angerer – voc, steelstring-git, songs; Andreas Teufel – wiener knopfharmonika; Jakob Mittermeier – drums, perc
Diknu Schneeberger Trio – „Gypsy Rebel“
gypsy-jazz virtuos eigenwillig in lockerer fingerfertigkeit von lyrisch bis energiegeladen aus dem neuen album
Das Ausnahmetalent im Gypsy-Jazz Diknu Schneeberger überzeugt mit gewohnter Finesse in neuer Formation: Julian Wohlmuth feuert mit treibender Rhythmusgitarre die Band an, fügt gelassen heiter frische Klänge hinzu. Bassist Martin Heinzle brilliert mit ausgeprägtem Gespür beim Solieren wie Begleiten im erdigen Sound schwungvoll durch feine Grooves.
Diknu Schneeberger – git; Julian Wohlmuth – git; Martin Heinzle – k-bass
Marwan Abado & Peter Rosmanith – Special Guests: Maciej Golebiowski & Arnulf Lindner – „Nadimi“ („Freund“)
farbige musik-miniaturen aus verbundenheit mit den eigenen wurzeln in kraftvoll zarter klangsprache neu
Seit 20 Jahren spielen Marwan Abado und Peter Rosmanith im Duo. Grund genug, dies zu feiern. Ihr erstes Programm hieß „Marakeb“ („Schiffe“) – mit diesen Schiffen waren sie viel unterwegs, von Wien nach Beirut, von Damaskus nach Paris, von Rabat nach London ... Diese Reisen spiegeln sie im freundschaftlichen Dialog und mit Premierengästen.
Marwan Abado – oud, voc; Peter Rosmanith – perc; Special Guests: Maciej Golebiowski – kl, duduk; Arnulf Lindner – bässe
Valerie Sajdik & die "Frères" David & Alexander Lackner
rendezvous mit dem französischem chanson
Mario Berger ist am Samstag, dem 19. September 2020 kurzfristig verhindert.
Valerie Sajdik bestreitet den Abend dennoch und zwar mit ihren hochkarätigen, alten Weggefährten - den „Frères“ David & Alexander Lackner. Gegeben wird ein Potpourri, unter anderem aus Valeries letztem Album „Les Nuits Blanches“ und dem Chansonprogramm „Paris je t´aime“. "
Valerie Sajdik – voc; DavidLackner - piano; AlexanderLackner - k-bass
Martha Laschkolnig – „Trippelditrap“
kinder! programm – eine fantasievolle theaterreise mit clownerie, akrobatik und musik, ab 4+
In diesem neuen Stück dreht sich alles um Schritte. Erste Schritte, große und kleine, zaghafte und zielsichere. Es geht um das sich Fortbewegen, das Erforschen, um Mut und Neugier. Martha nimmt alle mit, auf Händen und Füßen, über kleine und große Hindernisse. Aus ein paar Gegenständen formt sie mühelos Fantasiewelten. Hinein ins Abenteuer!
Von und mit Martha Laschkolnig
Caroline Vasicek & Florian Schäfer – „Der Wolf und die sieben Geißlein“
kinder! programm – ein mitmachmärchen, ab 3+
Am Sonntag, dem 20. September 2020 war das Kindermusical „Dornröschen“ unter der Leitung von Caroline Vasicek geplant. Abstand halten und die geltenden Corona-Maßnahmen einzuhalten, ist aufgrund der vielen jungen Darsteller auf der Bühne nicht möglich. Daher haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, den Auftritt des Dornröschen-Ensembles auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Da der Künstlerin ihre Besucher am Herzen liegen, lädt sie am Sonntag, dem 20. September 2020 um 15 Uhr zu ihrem Mitmachmärchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ herzlich ein. Reisen Sie mit ihr und dem Pianisten Florian Schäfer in eine märchenhafte Welt, wo Bewegung und schwungvolle Melodien spielerisch vereint sind. „Der Wolf und die sieben Geißlein“ besticht durch pädagogisch wertvolle Umsetzung eines traditionellen Märchens in groovigem, modernem Gewand.
Caroline Vasicek – voc, idee & regie; Florian Schäfer – piano
Die Strottern & Ensemble Mikado – „Nebel“
lustvolles musizieren auf der dunklen seite des lebens: trübes london eines john dowland trifft auf wiener herbst
„The Dark Is My Delight“ heißt eine CD vom preisgekrönten Ensemble Mikado. Von den dunklen Seiten des Lebens und der Liebe wissen auch Die Strottern zu berichten. Und davon, dass das Ausbreiten in Traurigkeit und Melancholie auch Lust bedeutet. Wo Tränen zerdrückt werden, sind Tänze nicht weit, am englischen Hof nicht und in Wien schon gar nicht.
Die Strottern: Klemens Lendl – violine, voc; David Müller – git, säge, voc; Ensemble Mikado: Thomas List – block-fl; Katharina Lugmayr – block-fl; Maja Osojnik – block-fl, voc; Eva Reiter – block-fl, viola da gamba
Di, 22.09.20
19:00 Uhr
€ 25 ,-
Abgesagt!
Dobranotch (Russland)
temporeich mitreißende brass-traditionen von klezmer über gypsy bis balkan inklusive russischer lieder
Wanderlust nach Noten führte eine Gruppe von „närrischen“ Freunden einst nach Frankreich, und immer weiter – nach Jahren kehrten Dobranotch nach St. Petersburg zurück. Seither schöpft die Band aus reichen Erfahrungen mit Traditionen. Zusätzlich zu Klezmer-, Gypsy- und Balkan-Musik intoniert sie russische Lieder aus der Ära der Brass-Bands.
Evgenii Lizin – big drum; Ilia Gindin – sax, kl; Roman Shinder – banjo; Dmitry Khramtsov – violine; Maksim Karpychev – sax; Alexey Stepanov – tuba; Grigorii Spiridonov – posaune
Aufgrund der bestehenden Reisebeschränkungen wird diese Vorstellung auf die Saison 2021 verschoben!
Dominik Plangger (Südtirol) – „Live Tour“
weltgereister gedanken-poet von überragendem ausdruck im grandiosen gitarrenspiel mit best of und neuem
Der Weltgereiste mit der warmherzig facettenreichen Stimme verpackt unbequeme Wahrheiten und umso intensivere Liebeserklärungen an die Schönheit des Lebens in musikalische Gedankenpoesie, als könnten die Lieder nie anders klingen. Mit dem aktuellen Album „decennium“ blickt Dominik Plangger auf sein Schaffen zurück, stimmt Neues an.
Dominik Plangger – voc, git; Claudia Fenzl – violine, voc
Doppelkonzert: Trio Klavis | Bryan Benner
beethoven-geburtstagskonzert an der schnittstelle von klassik und gassenhauer in erfrischender formation | moderner troubadour mit opern-timbre leidenschaftlich neapolitanisch zwischen klassik und folklore
Trio Klavis
Das Trio Klavis gratuliert Jubilar Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag. In einer einzigartigen Kombination aus Klavier, Violine und Saxofon verleiht das junge multinationale Kammermusik-Ensemble Beethovens fröhlichem „Gassenhauer Trio“ sowie anderen Kompositionen an der Schnittstelle von Klassik und Gassenhauer einen ganz persönlichen Sound.
Sabina Hasanova – piano; Jenny Lippl – violine; Miha Ferk – sax
_________________________________________________
Bryan Benner
Bryan Benner und seine musikalischen Überraschungsgäste stimmen romantische und feurige neapolitanische Lieder der 1890er bis 1950er an. In Neapel vereinigten sich Klassik und Folklore zu einer leidenschaftlichen Liedtradition, die in der intimen Interpretation des modernen Troubadours Bryan Benner und seiner Gäste zum Leben erweckt wird.
Bryan Benner – voc, git; Überraschungsgäste
Che Tango – „todo che tango“
ástor-piazzolla-meisterstücke in musik und gesang seelenverwandt zeitgenössisch interpretiert
Ausgebildet in Klassik und Jazz ist der Tango Nuevo des argentinischen Komponisten und Bandoneón-Virtuosen Ástor Piazzolla für Che Tango Grundlage und Fundus. Gleich dem Vorbild entsteht im Freiraum von Improvisation Neues. Das Schlagzeug – im Tango nicht immer üblich – rhythmisiert weitere Klangfarben, und Eigenes ist ebenfalls im Repertoire.
Milos Avramovic – bandoneón; Saghar Omidvar – piano; Florian Wilscher – violine; Gina Schwarz – k-bass; Loukia Agapiou – voc; Alois Omidvar – drums, perc
Mohband (Iran, Ungarn, A)
regional einheimische musikalische kulturschätze aus unterschiedlichsten iranischen landesteilen
Mohammad Khodadadi wurde im südlichen Iran geboren und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit iranischer Musik. Er studierte Komposition in Wien und ist als Komponist, Instrumentalist sowie Sänger tätig. Vor drei Jahren gründete er die Band und spürt seither mit ausgewählten Musikern den vergessenen und unterdrückten Kulturen seiner Heimat nach.
Mohammad Khodadadi – voc, ney, dudelsack; András Dés – perc; Philip Laminger – bass; Mahan Mirarab – git; Mahmoud Zolghadr – persische perc
Marko Simsa & Georg Graf & Peter Rosmanith – „Filipp Frosch und das Geheimnis des Wassers“
kinder! programm – ein vergnüglicher ausflug mit puppenspiel und viel musik, ab 4+
Seit Filipp Frosch auf der Welt ist, umgeben ihn die Geräusche des Wassers – die Geschichten des rauschenden Bächleins, der Rhythmus der Regentropfen, das saftige Platsch, wenn er in den Tümpel hüpft. Doch wo kommt das Wasser her? Mit Enterich Erwin Quak, dem Fischballett Rudi/Rosi Forelle und Roberta Fuchs geht er auf die Suche ...
Marko Simsa – Erzähler, voc; Georg Graf – blasinstrumente; Peter Rosmanith – perc; nach dem Bilderbuch im Annette-Betz-Verlag von Marko Simsa und Hans-Günther Döring
Marko Simsa & Sebastian Simsa – „Der kleine Bär und das Zirkusfest“
kinder! programm – ein theaterstück mit viel musik zum fröhlichen mitmachen, ab 3+
Eines Morgens wacht der kleine Bär auf, zupft den großen Bären am Bärenfell und sagt: „Heute mach’ ich ein Zirkusfest!“ Der große Bär findet das wirklich nicht gut. Denn was man dafür alles braucht! Ein Orchester, Akrobaten, Clowns, Jongleure ... Das schaffen sie nie! Doch der kleine Bär will es zumindest versuchen ...
Sebastian Simsa – perc, schauspiel; Marko Simsa – voc, git, schauspiel; nach dem Bilderbuch im Annette-Betz-Verlag von Marko Simsa und Hans-Günther Döring
13th Scottish Colours Tour – Mit: Calum Stewart Trio (Schottland/Bretagne) | Cathie Ryan & John Doyle (Ireland)
umjubelte dudelsackmelodien und keltische musik – bunt, kräftig und beeindruckend wie die farben des indian summer
Calum Stewart Trio
Der Dudelsack-Virtuose gehört zu einer Handvoll Schotten, die den irischen Dudelsack, die „Uilleann Pipes”, spielen. Dabei vermählt er schottische, irische und bretonische Tradition. Die intensive Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Künstlern wie zuletzt Angelo Kelly, dessen musikalischer Direktor er auch ist, prägten seinen Werdegang entscheidend mit.
Cathie Ryan & John Doyle
Die irisch-amerikanische Sängerin Cathie Ryan hat in der keltischen Musikwelt so ziemlich alles erreicht, was möglich ist. Als Leadsängerin und Gründungsmitglied prägte sie in den 1980ern die Frauen-Band „Cherish the Ladies” maßgeblich, um seit den 1990ern erfolgreich ihre Solo-Karriere zu verfolgen. Als ihr Duo-Partner fungiert Superstar und Ausnahme-Gitarrist John Doyle, Gründer der irisch-amerikanischen Supergroup „Solas”. Er startete 1999 seine gloriose Solo-Karriere, die ihn unter anderem auch zum musikalischen Direktor der Joan Baez-Band machte.
<link http: www.youtube.com _blank>Youtube: Echo Sessions 26 - John Doyle - Full Show
Anna Mabo – „Die Oma hat die Susi so geliebt“
lo-fi-pop mit vielen worten und wenigen akkorden im abriss relevanter nichtigkeiten, irrelevanter wichtigkeiten
Lieder über alte Hunde, kaputte Radios, einsame Omas – und immer über die Liebe: „Was Anna Mabo denkt, dichtet, singt, kommt wie ein Geschoß an. Aber nie geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie. Die Songs nehmen Abzweigungen, legen falsche Spuren. Doch am Ende ist man das, was der Angelsachse zu aufgeklärt sagt: enlightened.“ (Ernst Molden)
Anna Mabo – voc, git
Title | Short Description | Long Description | Date | Images | Price |
---|
Doppelkonzert: Pristup – „Wien Ostbahnhof“ | Square Waltz
volksmusikalisches von wien bis beograd ernsthaft mit augenzwinkern im verbund von jazz, folk, kammermusik | illustre strauß-walzer und polkas kreativ „übermalt“ und schräg improvisiert à la balkan, orient, tango und jazz
Pristup – „Wien Ostbahnhof“
Verankert in der europäischen Tradition des Komponierens und Musizierens offenbaren Pristup mit ungarisch-kroatisch-serbischen Wurzeln persönliche Zugänge, halten bis zum Verklingen des letzten Tons in Bann. „Es kann vorkommen, dass man in einem einzigen Lied an mehreren Orten gleichzeitig ist, und das fühlt sich großartig an.“ (Elke Kellner, ORF)
Hannes Laszakovits – k-bass, komposition; Christian Bakanić – harmonika, komposition; Andrej Prozorov – sopran-sax, komposition
_________________________________________________
Square Waltz
Musik von Johann Strauß & Co., gespielt mit Witz und Melancholie: Square Waltz ist ein Walzer-Ensemble, wie es in keinem Buche steht. Seine Philosophie ist ein Schmäh, eine Lust: „We push circles into eclipses!“ Auf gut Deutsch: „Für uns sind Dreiecke quadratisch, verformen sich Kreise zu Ellipsen, Pyramiden zeigen die Silhouette des Stephansdoms.“
Maria Salamon – violine, komposition; Anel Ahmetović – harmonika; Hannes Laszakovits – k-bass, komposition
Sakîna & Friends – „Contemporary Kurdish Sound“
kaleidoskop der musik-traditionen anatoliens – zärtlich eruptiv mit hauch von westlicher harmonie und latin-jazz
Voll Zärtlichkeit, voll eruptiver Kraft singt die kurdische Sängerin Sakîna Teyna türkische, armenische, persische und eigene Lieder sowie Stücke in allen kurdischen Sprachen, dezent mit westlichen Harmonien sowie Anklängen von Jazz und Latin versetzt. In Wien schart sie eine erlesene Band um sich, jeder ein Meister und Aficionado seines Fachs.
Sakîna Teyna – voc; Mahan Mirarab – git, arr; Efe Turumtay – violine; Oscar Antoli – kl; Jörg Mikula – perc
Eldis La Rosa „Colores“ (Kuba, Bulgarien, Taiwan, Österreich)
kubanischer multi-instrumentalist im ensemble-spektrum dreier kontinente, pulsierend wie wehmütig jazzig
Der kubanische Multi-Instrumentalist und Komponist Eldis La Rosa, fixer Bestandteil der heimischen Jazz- und World-Music-Szene, trifft auf eine Erhu-Virtuosin aus Taiwan, eine temperamentvolle Bassistin aus Bulgarien und einen begnadeten Vibrafonisten aus Österreich. Die Gruppe eint Experimentierfreudigkeit – eine aufregende Fusion.
Eldis La Rosa – sax, fl, perc, voc; Chiao-Hua Chang – erhu (chinesische geige), voc; Igor Gross – vibrafon; Victoria Kirilova – k-bass, voc
Gewürztraminer und da gmischte Satz – „A bissl übertrieben“
sound-feuerwerk auf basis von gypsy-jazz à la django reinhardt im pulsierenden bläser-beat und mit sprachwitz
Seit dem Album „Tanzverbot“ haben die Gewürztraminer bewiesen, was mit Gypsy-Jazz möglich ist. Spielte sich die Band jahrelang durch Django-Reinhardt-Standards, räumt sie nun mit dem Klischee des Gitarren-Jazz auf – „no Gypsy Jazz at all“ – und macht im Sound-Feuerwerk keinen Hehl aus den viel-saitigen Interessen. Virtuos. Und wienerisch im Text.
Gidon Öchsner – git, voc; Marco Filippovits – git, voc; Julian Wohlmuth – git; Atanas Dinovski – acc; Daniel Schober – k-bass; Daniel Neuhauser – drums, voc; Herbert Berger – reeds; Markus Pechmann – trp; Martin Schiske – posaune; DarioSchwärzler – tuba
Wenzel Beck im Trio
hochbegabter 20-jähriger singer-songwriter von moralisch emotionaler reife mit himmlisch erdigem pop
Über für ihn irritierende Dinge zu singen, ist Wenzel Beck wichtig. Seine ausdrucksstarke Stimme fesselt, lässt einen nicht mehr los. Seine Inhalte machen nachdenklich. „Was er über seine Konzerte sagt, gilt auch für sein Album: ‚Als Künstler will ich eine Geschichte erzählen, Emotionen erzeugen – hier beginnt Musik’.“ (Samir Köck)
Wenzel Beck – voc, git, blues harp, komposition, text; Julia Hofer – bass, cello; Richard Münchhoff – drums
klangbühne – „Hexe Hillary geht in die Oper“
kinder! programm – die aufregende welt der klassik in wort und melodie, ab 3+
Hexe Hillary gewinnt zwei Karten für die Oper. Was ist „Oper“? Das Hexenlexikon verspricht Aufklärung: „Oper ist Theater, wo alle immer singen.“ Hillary vermutet einen Singfluch. Eilig faxt sie sich die staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin Bella Canta herbei. Jene ist ein echtes Singwunder, die abenteuerliche Reise in die Klassik beginnt ...
Mit Barbara Braun und Marlies Krug; „Hexe Hillary“ von Peter Lund
DieseVeranstaltungfindetim RahmendeswienXtrakinderaktiv-Programmsstatt.
<link http: www.ferienspiel.at>www.ferienspiel.at
Mo, 07.09.20
19:00 Uhr
Eintritt frei!
acousticClub
offene bühne für songwriter_innen & unplugged bands
Neue Gesichter & Stimmen, schöne & schräge Songs: Bei der Veranstaltungsreihe von wienXtra – soundbase präsentieren junge Musiker_innen oder Bands ihre Songs unplugged. Je zehn Minuten haben die durchschnittlich acht Künstler_innen Zeit, um mit ihrer Musik zu überzeugen. <link http: www.soundbase.at _blank soundbase>www.soundbase.at
Birgit Denk – moderation
Thomas Gansch & Georg Breinschmid – „Bransch“
sprühende improvisation quer durch alle stile von klassik bis jazz und rap, von polka bis pop und blues
Ein Duo wie ein Orchester. Die genialen Jazz- und Weltmusik-Instrumentalisten Thomas Gansch und Georg Breinschmid machen auf kopf- und herzerfrischende Weise das Unmögliche möglich. Es groovt, fetzt, zärtelt, schnalzt, scherzt, wuselt, schnauft und swingt intergalaktisch zwischen dem Stern Jazz und dem Planeten Wien. Bumtschakabumtrara.
Thomas Gansch – trp, voc; Georg Breinschmid – k-bass, voc
Multipercussionistin Lucy Landymore – Special Guests: Aleksey Igudesman, Marie Spaemann, Luis Ribeiro und Aleksandra Suklar
„my nice life“ – vom vibrafon und drum kit bis zu cajon und conga
Lucy Landymore, bekannt als Drummerin aus „The World of Hans Zimmer“, präsentiert in Wien zum ersten Mal ein buntes Programm mit eigenen Kompositionen inspiriert von Musik aus der ganzen Welt, sowie Werken von Jobim und Piazzolla. Als Stargäste begrüßt sie Stargeiger Aleksey Igudesman, Cellistin und Sängerin Marie Spaemann, Percussion-Virtuosen Luis Ribeiro und Aleksandra Suklar.
Ursula Leutgöb & die Famosen Frauen – „... der Himmel brennt rot“
geballte frauen-energie mit subtilen zwischentönen in nuancierten kompositionen über die intensität des lebens
„Es ist das Pochen im Blut, die Wärme, die Glut ... Es ist Werden, Verblassen, Lieben und Lassen ...“ Und vieles mehr, was das Leben intensiv macht. Davon erzählt Liedermacherin Ursula Leutgöb im neuen Album. Texte mit Tiefgang von Poesie, Witz und Drive kleidet sie in Eigen-Kompositionen und Arrangements – umgesetzt mit wunderbaren Musikerinnen.
Ursula Leutgöb – voc; Monika Schwarzinger – git, bass, ukulele, voc; Monika Feninger – piano, git, voc; Antonia Sigl – violine, perc, voc; Maria Klebel – drums, perc, kl
<link https: www.youtube.com>
Fr, 11.09.20
19:00 Uhr
€ 23 ,-
Tina Zormandan & Band – „Okzident meets Orient“
vielseitige vokalistin in unverwechselbar gefühlvoll intensiver schwingung zwischen morgen- und abendland
In ihrem ganz eigenen Stil verbindet die persisch-österreichische Sängerin Tina Zormandan Elemente aus Morgen- und Abendland. Mit einzigartiger Stimme gibt sie englisch gesungene Eigenkompositionen, selbstvertonte persische Gedichte und Lieblingslieder zum Besten. Unterstützung erhält sie von ihren Musikern, die in Soli und kollektiv glänzen.
Tina Zormandan – voc; Hepi Kohlich – piano; Hannes Laszakovits – bass; Heimo Trixner – git; Jörg Mikula – perc
Das Konzert muss - aufgrund der Erkrankung der Sängerin - abgesagt werden!
La Viennaise – Brigitte & Roland Guggenbichler & Band – „Septembre"
musikalische verbeugung vor charles trenet, juliette greco & georges moustaki in wiener interpretation
Nur eine Idee von der Vielfalt französischer Chansons ... Edith Piaf mag ihre Kolleginnen überstrahlt haben. Aber erst die Lieder von Juliette Greco, Brigitte Bardot und vielen anderen ergeben den Reichtum der französischen Musikgeschichte. Brigitte und Roland spinnen ihr heuriges Spittelberg-Programm um das wohl schönste unbekanntere Liebeslied, Barbaras „Septembre (quel joli temps)“. Welch eine Wonne mit frankophilem Flair!
BrigitteGuggenbichler – voc; RolandGuggenbichler – piano; ThomasKugi – sax; KarlSayer – bass; LukasKnöfler – drums
Anne Klinge Fußtheater (D) – „Des Kaisers neue Kleider“
kinder! programm – weltweit bejubeltes geschichtenerzählen mit kreativ begabten füßen, ab 3+
Es war einmal ein Kaiser, der war besessen von schönen Kleidern. Als Johanns Mäuschen das Fell für Handschuhe hergeben soll, schmiedet Johann einen Plan. Am Ende präsentiert sich ein nackter Kaiser stolz dem Volk. Und da Johann behauptet, dass nur Dumme die neuen Kleider nicht sehen könnten, wagt auch niemand, die nackten Tatsachen zu benennen. Oder doch?
Anne Klinge – spiel, inszenierung
Di, 15.09.20
19:00 Uhr
€ 23 ,-
Abgesagt!
LUDIQUE! (Niederlande) – „LUDIQUE! lebt Zarah Leander“
musik-theater in liebevoll zeitgemäßer ode an die diva des deutschen schlagers – herrlich verrucht und zweideutig
Die „queeren“ Jungs aus Amsterdam setzen Geburtstagskind Zarah Leander in Wien, wo 1936 die deutschsprachige Karriere des schwedischen UFA-Kinostars begann, ein Denkmal. In einem Theaterkonzert mit unsterblichen Liedern „der Leander“ und persönlichen Anekdoten holen LUDIQUE! den Glamour von einst zurück. Merci, mes amis, es war wunderschön ...
Gerald Drent, Martin Mulders – voc; Florian Ludewig – piano
Die Veranstaltung wird in der nächsten Saison 2021 nachgeholt!
Doppelkonzert: Kabane 13 – Special Guest: Christian Tesak – „Wiener Lied / Wiener Chanson“| Limestone – „Acoustic Independent Music”
zweimal wien – zweimal anders, präsentiert von amanda rotter: lautmalerisches motschgern im biotop | akkorde jenseits des mainstreams mit leisen höhepunkten zum wohlfühlen
Kabane 13 – Special Guest: Christian Tesak – „Wiener Lied / Wiener Chanson“
Die Kabane, urwienerischer Strandbad-Hort für Habseligkeiten und Tratsch aller Art, wurde zum Ort künstlerischer Inspiration: Mit Balkan im Packl (Amanda Rotter), aus alpenländisch irischem Folk aufgetaucht (Stefan Angerer), Quetschn erprobt (Andreas Teufel) fischt das Trio im Biotop – und labt sich an Sprachdelikatessen von Christian Tesak.
Amanda Rotter – voc; Stefan Angerer – git, voc; Andreas Teufel – wiener knopfharmonika; Special Guest: Christian Tesak – acc, voc
_________________________________________________
Limestone – „Acoustic Independent Music”
Seine spieltechnische Heimat hat Gitarrist und Singer-Songwriter Stefan Angerer im Fingerpicking, seine intensiv taugliche Stimme ist auch im Jodeln versiert. Statt aber über Häuser hinweg Kühe zu rufen, tut er sich mit Wienerlied-Knopferlharmoniker Andreas Teufel und New-Orleans-Funk-Drummer Jakob Mittermeier zusammen: Limestone, Töne zum Lauschen.
Stefan Angerer – voc, steelstring-git, songs; Andreas Teufel – wiener knopfharmonika; Jakob Mittermeier – drums, perc
Diknu Schneeberger Trio – „Gypsy Rebel“
gypsy-jazz virtuos eigenwillig in lockerer fingerfertigkeit von lyrisch bis energiegeladen aus dem neuen album
Das Ausnahmetalent im Gypsy-Jazz Diknu Schneeberger überzeugt mit gewohnter Finesse in neuer Formation: Julian Wohlmuth feuert mit treibender Rhythmusgitarre die Band an, fügt gelassen heiter frische Klänge hinzu. Bassist Martin Heinzle brilliert mit ausgeprägtem Gespür beim Solieren wie Begleiten im erdigen Sound schwungvoll durch feine Grooves.
Diknu Schneeberger – git; Julian Wohlmuth – git; Martin Heinzle – k-bass
Marwan Abado & Peter Rosmanith – Special Guests: Maciej Golebiowski & Arnulf Lindner – „Nadimi“ („Freund“)
farbige musik-miniaturen aus verbundenheit mit den eigenen wurzeln in kraftvoll zarter klangsprache neu
Seit 20 Jahren spielen Marwan Abado und Peter Rosmanith im Duo. Grund genug, dies zu feiern. Ihr erstes Programm hieß „Marakeb“ („Schiffe“) – mit diesen Schiffen waren sie viel unterwegs, von Wien nach Beirut, von Damaskus nach Paris, von Rabat nach London ... Diese Reisen spiegeln sie im freundschaftlichen Dialog und mit Premierengästen.
Marwan Abado – oud, voc; Peter Rosmanith – perc; Special Guests: Maciej Golebiowski – kl, duduk; Arnulf Lindner – bässe
Valerie Sajdik & die "Frères" David & Alexander Lackner
rendezvous mit dem französischem chanson
Mario Berger ist am Samstag, dem 19. September 2020 kurzfristig verhindert.
Valerie Sajdik bestreitet den Abend dennoch und zwar mit ihren hochkarätigen, alten Weggefährten - den „Frères“ David & Alexander Lackner. Gegeben wird ein Potpourri, unter anderem aus Valeries letztem Album „Les Nuits Blanches“ und dem Chansonprogramm „Paris je t´aime“. "
Valerie Sajdik – voc; DavidLackner - piano; AlexanderLackner - k-bass
Martha Laschkolnig – „Trippelditrap“
kinder! programm – eine fantasievolle theaterreise mit clownerie, akrobatik und musik, ab 4+
In diesem neuen Stück dreht sich alles um Schritte. Erste Schritte, große und kleine, zaghafte und zielsichere. Es geht um das sich Fortbewegen, das Erforschen, um Mut und Neugier. Martha nimmt alle mit, auf Händen und Füßen, über kleine und große Hindernisse. Aus ein paar Gegenständen formt sie mühelos Fantasiewelten. Hinein ins Abenteuer!
Von und mit Martha Laschkolnig
Caroline Vasicek & Florian Schäfer – „Der Wolf und die sieben Geißlein“
kinder! programm – ein mitmachmärchen, ab 3+
Am Sonntag, dem 20. September 2020 war das Kindermusical „Dornröschen“ unter der Leitung von Caroline Vasicek geplant. Abstand halten und die geltenden Corona-Maßnahmen einzuhalten, ist aufgrund der vielen jungen Darsteller auf der Bühne nicht möglich. Daher haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, den Auftritt des Dornröschen-Ensembles auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Da der Künstlerin ihre Besucher am Herzen liegen, lädt sie am Sonntag, dem 20. September 2020 um 15 Uhr zu ihrem Mitmachmärchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ herzlich ein. Reisen Sie mit ihr und dem Pianisten Florian Schäfer in eine märchenhafte Welt, wo Bewegung und schwungvolle Melodien spielerisch vereint sind. „Der Wolf und die sieben Geißlein“ besticht durch pädagogisch wertvolle Umsetzung eines traditionellen Märchens in groovigem, modernem Gewand.
Caroline Vasicek – voc, idee & regie; Florian Schäfer – piano
Die Strottern & Ensemble Mikado – „Nebel“
lustvolles musizieren auf der dunklen seite des lebens: trübes london eines john dowland trifft auf wiener herbst
„The Dark Is My Delight“ heißt eine CD vom preisgekrönten Ensemble Mikado. Von den dunklen Seiten des Lebens und der Liebe wissen auch Die Strottern zu berichten. Und davon, dass das Ausbreiten in Traurigkeit und Melancholie auch Lust bedeutet. Wo Tränen zerdrückt werden, sind Tänze nicht weit, am englischen Hof nicht und in Wien schon gar nicht.
Die Strottern: Klemens Lendl – violine, voc; David Müller – git, säge, voc; Ensemble Mikado: Thomas List – block-fl; Katharina Lugmayr – block-fl; Maja Osojnik – block-fl, voc; Eva Reiter – block-fl, viola da gamba
Di, 22.09.20
19:00 Uhr
€ 25 ,-
Abgesagt!
Dobranotch (Russland)
temporeich mitreißende brass-traditionen von klezmer über gypsy bis balkan inklusive russischer lieder
Wanderlust nach Noten führte eine Gruppe von „närrischen“ Freunden einst nach Frankreich, und immer weiter – nach Jahren kehrten Dobranotch nach St. Petersburg zurück. Seither schöpft die Band aus reichen Erfahrungen mit Traditionen. Zusätzlich zu Klezmer-, Gypsy- und Balkan-Musik intoniert sie russische Lieder aus der Ära der Brass-Bands.
Evgenii Lizin – big drum; Ilia Gindin – sax, kl; Roman Shinder – banjo; Dmitry Khramtsov – violine; Maksim Karpychev – sax; Alexey Stepanov – tuba; Grigorii Spiridonov – posaune
Aufgrund der bestehenden Reisebeschränkungen wird diese Vorstellung auf die Saison 2021 verschoben!
Dominik Plangger (Südtirol) – „Live Tour“
weltgereister gedanken-poet von überragendem ausdruck im grandiosen gitarrenspiel mit best of und neuem
Der Weltgereiste mit der warmherzig facettenreichen Stimme verpackt unbequeme Wahrheiten und umso intensivere Liebeserklärungen an die Schönheit des Lebens in musikalische Gedankenpoesie, als könnten die Lieder nie anders klingen. Mit dem aktuellen Album „decennium“ blickt Dominik Plangger auf sein Schaffen zurück, stimmt Neues an.
Dominik Plangger – voc, git; Claudia Fenzl – violine, voc
Doppelkonzert: Trio Klavis | Bryan Benner
beethoven-geburtstagskonzert an der schnittstelle von klassik und gassenhauer in erfrischender formation | moderner troubadour mit opern-timbre leidenschaftlich neapolitanisch zwischen klassik und folklore
Trio Klavis
Das Trio Klavis gratuliert Jubilar Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag. In einer einzigartigen Kombination aus Klavier, Violine und Saxofon verleiht das junge multinationale Kammermusik-Ensemble Beethovens fröhlichem „Gassenhauer Trio“ sowie anderen Kompositionen an der Schnittstelle von Klassik und Gassenhauer einen ganz persönlichen Sound.
Sabina Hasanova – piano; Jenny Lippl – violine; Miha Ferk – sax
_________________________________________________
Bryan Benner
Bryan Benner und seine musikalischen Überraschungsgäste stimmen romantische und feurige neapolitanische Lieder der 1890er bis 1950er an. In Neapel vereinigten sich Klassik und Folklore zu einer leidenschaftlichen Liedtradition, die in der intimen Interpretation des modernen Troubadours Bryan Benner und seiner Gäste zum Leben erweckt wird.
Bryan Benner – voc, git; Überraschungsgäste
Che Tango – „todo che tango“
ástor-piazzolla-meisterstücke in musik und gesang seelenverwandt zeitgenössisch interpretiert
Ausgebildet in Klassik und Jazz ist der Tango Nuevo des argentinischen Komponisten und Bandoneón-Virtuosen Ástor Piazzolla für Che Tango Grundlage und Fundus. Gleich dem Vorbild entsteht im Freiraum von Improvisation Neues. Das Schlagzeug – im Tango nicht immer üblich – rhythmisiert weitere Klangfarben, und Eigenes ist ebenfalls im Repertoire.
Milos Avramovic – bandoneón; Saghar Omidvar – piano; Florian Wilscher – violine; Gina Schwarz – k-bass; Loukia Agapiou – voc; Alois Omidvar – drums, perc
Mohband (Iran, Ungarn, A)
regional einheimische musikalische kulturschätze aus unterschiedlichsten iranischen landesteilen
Mohammad Khodadadi wurde im südlichen Iran geboren und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit iranischer Musik. Er studierte Komposition in Wien und ist als Komponist, Instrumentalist sowie Sänger tätig. Vor drei Jahren gründete er die Band und spürt seither mit ausgewählten Musikern den vergessenen und unterdrückten Kulturen seiner Heimat nach.
Mohammad Khodadadi – voc, ney, dudelsack; András Dés – perc; Philip Laminger – bass; Mahan Mirarab – git; Mahmoud Zolghadr – persische perc
Marko Simsa & Georg Graf & Peter Rosmanith – „Filipp Frosch und das Geheimnis des Wassers“
kinder! programm – ein vergnüglicher ausflug mit puppenspiel und viel musik, ab 4+
Seit Filipp Frosch auf der Welt ist, umgeben ihn die Geräusche des Wassers – die Geschichten des rauschenden Bächleins, der Rhythmus der Regentropfen, das saftige Platsch, wenn er in den Tümpel hüpft. Doch wo kommt das Wasser her? Mit Enterich Erwin Quak, dem Fischballett Rudi/Rosi Forelle und Roberta Fuchs geht er auf die Suche ...
Marko Simsa – Erzähler, voc; Georg Graf – blasinstrumente; Peter Rosmanith – perc; nach dem Bilderbuch im Annette-Betz-Verlag von Marko Simsa und Hans-Günther Döring
Marko Simsa & Sebastian Simsa – „Der kleine Bär und das Zirkusfest“
kinder! programm – ein theaterstück mit viel musik zum fröhlichen mitmachen, ab 3+
Eines Morgens wacht der kleine Bär auf, zupft den großen Bären am Bärenfell und sagt: „Heute mach’ ich ein Zirkusfest!“ Der große Bär findet das wirklich nicht gut. Denn was man dafür alles braucht! Ein Orchester, Akrobaten, Clowns, Jongleure ... Das schaffen sie nie! Doch der kleine Bär will es zumindest versuchen ...
Sebastian Simsa – perc, schauspiel; Marko Simsa – voc, git, schauspiel; nach dem Bilderbuch im Annette-Betz-Verlag von Marko Simsa und Hans-Günther Döring
13th Scottish Colours Tour – Mit: Calum Stewart Trio (Schottland/Bretagne) | Cathie Ryan & John Doyle (Ireland)
umjubelte dudelsackmelodien und keltische musik – bunt, kräftig und beeindruckend wie die farben des indian summer
Calum Stewart Trio
Der Dudelsack-Virtuose gehört zu einer Handvoll Schotten, die den irischen Dudelsack, die „Uilleann Pipes”, spielen. Dabei vermählt er schottische, irische und bretonische Tradition. Die intensive Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Künstlern wie zuletzt Angelo Kelly, dessen musikalischer Direktor er auch ist, prägten seinen Werdegang entscheidend mit.
Cathie Ryan & John Doyle
Die irisch-amerikanische Sängerin Cathie Ryan hat in der keltischen Musikwelt so ziemlich alles erreicht, was möglich ist. Als Leadsängerin und Gründungsmitglied prägte sie in den 1980ern die Frauen-Band „Cherish the Ladies” maßgeblich, um seit den 1990ern erfolgreich ihre Solo-Karriere zu verfolgen. Als ihr Duo-Partner fungiert Superstar und Ausnahme-Gitarrist John Doyle, Gründer der irisch-amerikanischen Supergroup „Solas”. Er startete 1999 seine gloriose Solo-Karriere, die ihn unter anderem auch zum musikalischen Direktor der Joan Baez-Band machte.
<link http: www.youtube.com _blank>Youtube: Echo Sessions 26 - John Doyle - Full Show
Anna Mabo – „Die Oma hat die Susi so geliebt“
lo-fi-pop mit vielen worten und wenigen akkorden im abriss relevanter nichtigkeiten, irrelevanter wichtigkeiten
Lieder über alte Hunde, kaputte Radios, einsame Omas – und immer über die Liebe: „Was Anna Mabo denkt, dichtet, singt, kommt wie ein Geschoß an. Aber nie geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie. Die Songs nehmen Abzweigungen, legen falsche Spuren. Doch am Ende ist man das, was der Angelsachse zu aufgeklärt sagt: enlightened.“ (Ernst Molden)
Anna Mabo – voc, git
Title | Short Description | Long Description | Date | Images | Price |
---|