16 €

 

Der Oud-Virtuose, Sänger und Komponist Marwan Abado hat seine eigene spezifische Klangkultur entwickelt – das aktuelle Programm „Kabila“. Seine arabische Kurzhalslaute Oud vermittelt mit den von Rosmanith eindringlich bis melodiös geschlagenen Perkussionsinstrumenten orientalische Sehnsucht und Temperament, melancholischen Gleichmut und bizarre Phantasie. Das wendige Lechnersche Akkordeon und Lewis grenzüberschreitende Violine brechen das Spektrum zu erweiterter Farbenpracht. Das kosmomusikalische Quartett erzählt sanft und poetisch bitter-süße, hell-dunkle Geschichten, prall voll mit Leben und Geheimnissen - wie üppige Oasen.
 

Vorprogramm: die wunderbare stimme persiens Maryam Akhondy Duo voc, tar, tombak

Maryam Akhondy gehört zur jüngeren Generation der Virtuosinnen des klassischen persischen Gesangs. Mit ihren Liedern möchte sie einen aufschlussreichen Blick auf die Kultur und das Selbstbewusstsein persischer Frauen der verschiedenen Regionen und Ethnien Irans ermöglichen. Mit Melodien und Texten, in denen die Frauen wieder selbst vom Leben erzählen: Von harter Arbeit und fröhlichen Festen, von tiefer Trauer und unerfüllter Liebe. Sie wird begleitet von Nariman Hodjati, einem in Wien lebenden Perser, der ein Komponist und  Meister auf der persischen Laute „Tar“ ist.

15 €

Alegre Corrêa, der oft als virtuoser Grenzgänger bezeichnet wird, präsentiert seine neue CD, auf der er traditionelle brasilianische Musik - die Musica Popular Brasiliera - mit Jazz und World Music verbindet. Unterstützt wird er von Ana Paula Da Silva, einer faszinierenden neuen Stimme aus Brasilien in Österreich. „Por Causa do Samba“ ist eine respektvolle Annäherung an die Geschichte der brasilianischen Musik, ein Hineinhören in die Tradition und daraus die Entwicklung zu Alegre Corrêas eigener musikalischer Sprache.

Alle, die nicht bis Herbst warten wollen, können das neue Saint Privat Album „Superflu“ bereits vorab live erleben. Eine musikalische Reise, die im Südfrankreich der frühen 1970iger Jahre beginnt und nach dem übermäßigen Genuss bewusstseinserweiternder Substanzen unter blühenden Kirschbäumen im Centralpark in NY (vorläufig) ihr Ende findet. Frech, charmant und très trippig. Voilà, le Superflu est chic!

14 €  

 

Eine weibliche und eine männliche Stimme. Ein Cello. Eine Gitarre. Und eine unglaubliche Sprachenvielfalt. Alleine mit dieser Ausrüstung spielt und singt das Duo Eigenkompositionen, Chansons und Traditionals in Französisch, Türkisch, Jiddisch, Spaniolisch, Spanisch, Englisch und Deutsch. Die einfühlsamen, virtuosen Darbietungen der beiden sind eine wahre Rarität, die man sich nicht entgehen lassen sollte, denn sie spielen „nur hin und wieder, damit die Lust an den Liedern erhalten bleibt“!

Karl Hodina war in den frühen siebziger Jahren schön längst der Meister auf dem Gebiet der Wienermusik, als Roland Neuwirth erst begann, sich damit zu beschäftigen. Neuwirths Vater versorgte den Sohn mit Aufnahmen des Duos Hodina/Reiser. Nie hätte er sich träumen lassen, einmal mit Karl Hodina zu spielen. Aber nach mehr als 30 Jahren (!) ist es nun so weit: Die beiden sitzen gemeinsam auf der Bühne. Die Stücke und Lieder, welche die zwei Musikanten schon durch das ganze Leben begleiten und sie deshalb miteinander verbinden, werden sie im Theater am Spittelberg spielen.

Die Songs sind einmal jazzig, dann wieder balladesk und schmusig, machen vor Schlagerelementen genausowenig Halt wie vor ethnischen Ausflügen in den Reggae und Richtung Afrika. Manchmal schwappt die Neue Deutsche Welle herüber, erinnern die Songs an jene Zeiten, als die Humpe-Sisters noch richtig gut waren. Jeder Besucher erhält eine Maxi-CD gratis!

Das göttliche Liebespaar Radha und Krishna, von Dichtern mit hingebungsvoller Spiritualität und subtiler Erotik besungen, gibt immer wieder Anlass zur Inspiration und bildet den Inhalt zahlreicher indischer Tanzformen, ebenso wie Shiva, der Gott des Tanzes und seine Gemahlin Parvati. Rhythmisch, skulpturhaft und anmutig präsentieren Radha Anjali und der Tänzer und Yoga-Lehrer Ujwal Bhole gemeinsam mit der Natya Mandir Dance Company ein traditionelles, aber innovatives klassisches indisches Tanzprogramm mit Themen aus der indischen Liebesdichtung.

Georg Danzer hatte im Laufe seines künstlerischen Lebens viele Facetten offenbart. Er, der Lyriker, der seine Texte nie beschneiden wollte und dem die Würze der Geschichte wichtiger war als die Radiotauglichkeit. Dessen Lieder stets einen Spiegel seines momentanen Gefühlslebens darstellten. Und bis heute geht es ihm um den Song, um die Einheit zwischen Text und Musik. In seinem neuen, sehr tiefgründigen Album erklärt er, dass zwischen der kleinen Stadt im niederösterreichischen Ötscherland und dem mittleren Westen der USA nichts Geringeres als die Welt liegt.

Eines Tages wacht der kleine Bär auf und verkündet dem großen Bären: „Heute mach ich ein Zirkusfest!“ Aber so ein Zirkusfest ist ganz schön viel Arbeit. Dazu braucht man ein Zirkusorchester, Akrobaten, Clowns und Jongleure! Und natürlich jede Menge Kinder aus dem Publikum, die dem kleinen Bären helfen, sein „Bärenlied“ zu singen und das beste Zirkusfest zu veranstalten, das die Tiere des Waldes je gesehen haben!

Bei den Cirkonauten werden ein ganzes Jahr Zirkuskünste wie Jonglage, Einrad, Seiltanz und Akrobatik geübt. Als  Höhepunkt erarbeiten die Kinder am Ende des Jahres ein gemeinsames Zirkustheaterstück, das heute präsentiert wird. Die kleinen und großen Zuschauer werden überrascht sein, welch phantasievolle Geschichten man mit Artistik erzählen kann. Und: Nach der Vorstellung sind alle eingeladen, es selbst zu probieren.

pasion latina - die andere seite der limone

Sie sind mit Musik aufgewachsen. Sie haben den Rhythmus im Blut. Und die Leidenschaft in ihren Stimmen. Wahre Geheimtipps der lateinamerikanischen Musikszene in Wien sind die KünstlerInnen, die „pasion latina“ nicht nur zu spielen, sondern auch zu leben verstehen. Eine unwiderstehliche musikalische Bereicherung abseits der großen Latino-Festivals und bekannten Salsa-Bars.

15 €

Die beiden Musiker schaffen ein selten gehörtes Spektrum der südamerikanischen Musik. Zu Klängen von Chacarera, Malambo, Festejos, afroperuanischen Interpretationen und Musik aus den Anden begeben wir uns mit ihnen auf eine musikalische Reise durch Südamerika, geschmückt mit all seinen Erzählungen, Rhythmen und Melodien.

Eine magische Reise durch die faszinierende Musik Perus. Lassen Sie sich durch die afro-peruanische Musik und den peruanischen Walzer in einer neuen Performance verführen. Leidenschaft, Rhythmus, Harmonie Lust auf Leben, Tanzen und neues zu entdecken. Pili Vargas/Peru – voc; Gonzalo Manrique/Peru – git; Luis Parra/Chile – git; Nelson Morales Parada/ Chile – cajon, perc; Rafael Fernandez Chavez/ Uruguay – cajon, perc.

 „Corazón de la Tierra“ bedeutet „Herz der Erde“ und schon der Name lässt eines sofort erkennen: Die Liebe zu den eigenen Wurzeln. Diese Liebe tragen die fünf Musiker in sich, wenn sie ihre Weltmusik anstimmen, in denen ihre lateinamerikanische Herkunft unverkennbar mitschwingt. Aber auch stilistische Formen Europas werden in ihre Kompositionen miteinbezogen und so entsteht ein neuartiger, erfrischender eigener Sound auf höchstem musikalischem Niveau.

15 €

Sie sind junge kolumbianische Musiker, die am Konservatorium an der Universität für Musik und darstellende Kunst studieren und deren Anliegen die Präsentation europäischer und lateinamerikanischer Klassik ist. Ihre Musik basiert auf den Traditionen der spanischen, afrikanischen, indianischen und klassischen Wurzeln und bringt die Fröhlichkeit und den ungebrochenen Lebenswillen dieser Völker zum Ausdruck. Die Dualität der Begriffe Alte-Neue Musik und Lateinamerika-Europa bzw. die Kulturen der beiden Erdteile prägen ihre Kompositionen.

Romantische Boleros laden ein zu einer wunderschönen Musik der Erinnerung. Monica Borjas süße und kraftvolle Stimme und die magischen Klänge von Rodolfo Carrizos Klavierbegleitung verraten uns die besten lateinamerikanischen Liebeslieder. Zum Hören, zum Sehen, zum Erinnern... zum Verlieben.

Seit Jahren entwickelt sich eine Musik, die zum Glück nichts mit gewöhnlichem Pop, Rock oder einer Standardkonstellation zu tun hat. Diese Ära ist vorbei. Die jetzige Musik vereint alle Subcultures und ethnischen Einflüsse. Es handelt sich um Einflüsse, die gesund durch unser Blut fließen. Manu Chao, Ojos de brujo sind ein Beispiel dafür. Wenn man The Palomita Show hört, ist die Revolution zum Greifen nahe. Wenn man The Palomita Show spürt, tanzt man in die Bewegung der Gerechtigkeit hinein. Ohne Angst bringt diese Musik die Wahrheit rüber.

Die Gruppe vereint die südamerikanischen und karibischen Rhythmen (Hayno, Taquirari, Sanjuanito, Cumbia, Son, Cha Cha Cha) mit modernem Sound (Rap, Latin Jazz, Reggae, Salsa). Ein explosiver Cocktail aus lateinamerikanischer Lebensfreude, der für eine unwiderstehliche Aufforderung zum Tanz steht.

So, 18. Juni
11.00 Uhr

7 €


 

Die Geschichte erzählt von den Gegensätzen, die das Leben ausmachen: Eine Witwe hat zwei Töchter, davon ist die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Beide machen sich auf den Weg zur Frau Holle, doch die zwei Reisen in die Welt der Gerechtigkeit der Frau Holle könnten nicht unterschiedlicher enden...

Kommen Sie weiter, sehen Sie selbst, was unsere ehrwürdige Monarchin in ihrer Reisetasche haben mag, wenn sie sich auf einen abenteuerlichen Besuch in die Wiener Vorstadt zu Wirtinnen und Wagnissen, zu Bratwürsten und Puppen begibt. Freuen Sie sich auf den charmanten Herrn Kasperl, schillernde Paradiesvögel und andere illustre Gäste. Lassen Sie sich verführen von leidenschaftlicher Liebe, brennender Eifersucht, wilden Rhythmen und genießen Sie einen Sommerabend voller Sinnesfreuden. Musik: Herbert Tampier; Dramaturgie: Christoph Augustynowicz; Puppenbau: Gerti Tröbinger

15 €

In den arabischen Ländern hat der Beruf des „meddah“ – des Geschichtenerzählers – eine lange Tradition, welche Aret Güzel Aleksanyan wiederaufleben lässt. Auf Polster gebettet und mit türkischem Tee versorgt, kann man dort entspannt den heiteren, sinnlichen und berührenden Geschichten lauschen, die einen Hauch von Weisheit versprühen und ein Schmunzeln hervorzaubern. Bei diesem wundersamen Abend, der von der zauberhaften Stimme Mandana Alavi Kias unterstrichen wird, taucht man ein in die Welt der Derwisch- und Sufigeschichten.

15 €

Was passiert, wenn ein Jazzpianist, eine Rockgitarristin und ein Soulbariton ihre gemeinsame Liebe zum Blues entdecken? Es entsteht ein frischer Zugang zu einer alten Tradition, der dank der dreistimmigen a cappella-Einlagen und der ausgefuchsten Instrumentaleinlagen sofort in seinen Bann zieht. Mit lässiger Gebärde wird da aus dem Groove–Kompendium der Black Music zitiert, bis auch die letzte Zehenspitze wippt.

Die gut aussehenden, charmanten Mitglieder der Acapella Guys - Ruben, Brian, Alamande und Didier - schaffen es auf unnachahmliche Art und Weise, die Elemente karibischen Flairs und europäischen Charmes nur mit ihren Stimmen einzufangen und eine Mischung aus Tradition und Innovation zu servieren, der keiner widerstehen kann.

15 €

12 Tänzer, Musiker und Schauspieler aus Zimbabwe sorgen in Originalkostümen für eine wunderbare Mischung aus traditionellem Tanz, kraftvoller Poesie, professionellem Theater, Gesang und afrikanischer Musik. Iyasa zeigt getanzte Geschichten, die jeder versteht, und vermittelt mit beeindruckenden Stimmen, faszinierenden Chören, Livemusik wie ein Donnergrollen und einem mitreißendem Rhythmus Lebensfreude pur!

7 €

Wachsen im Wohnzimmer Wiesen? Oder Birnbäume? Fliegen Pilze? Nein! Aber manchmal werden Paradeiser zu Tomaten-Piraten, Dosen zu Hosen und saure Essiggurken zu coolen Fotografen! Indessen wächst die Birne Helene heran, lernt William kennen und reift ganz einfach.

Als Ines Fleiwa (Stefan Schramm) und Cordula Zwischenfisch (Christoph Walther) steht die Chaos-Kult-Combo „Zärtlichkeiten mit Freunden“ für schräge Musik, zugegebenermaßen geklaute Gags und abgefahrene Maskeraden. Und damit treffen die beiden Grobmusiker bei erwartungsfrohen Lachmuskeln genau ins Schwarze! Zärtlich sind sie mit Freunden, mit Gaffern springen sie anders um: Musikalisch und sexy, wild und bescheuert! Sie treiben Nonsens auf die Spitze. Man kann sie nicht beschreiben, man muss sie erleben. Und am Schluss verwirrt die Frage: Worüber habe ich gelacht?

15 €

Kunstvoll und intelligent verbrüdern sich bei den Multitalenten dieses Wiener Quartetts tief verwurzelte europäische Folktraditionen mit Einflüssen von Jazz und Klassik bis zu avantgardistischen Anklängen. Ihre stilistische Vielfalt, ungewöhnliche Instrumentationsweisen, die Kombination alter und moderner Sounds und der tanzbare Groove, gepaart mit Sensibilität und Leidenschaft, ist ihr Markenzeichen.

22 €

Erika Pluhar begeistert ihr Publikum schon seit vielen Jahren durch ihre Ausstrahlung, ihre ausdrucksstarke Stimme und ihre einfühlsamen Texte. Das neue Programm „Wien. Lied. Wir“ schafft in einer gekonnten Verbindung von Pluhars lyrischen Texten und Trabitschs wunderbaren Kompositionen eine nicht nur gefühlvolle, sondern teilweise sogar sexy Hommage an Pluhars Heimatstadt Wien. Die Palette reicht vom Protest- oder Spottlied über das Trauerlied bis hin zum Liebeslied und sorgt garantiert für einen zum Denken und Fühlen anregenden Lieder- und Chanson-Abend.

18 €

Fantastische Stimmen, eine Brise österreichischen Kabaretts, altbekannte Hits der Popgeschichte mit neuen Texten versehen – und das Ganze im schönsten, urigsten Wiener Dialekt! So sieht die erstklassige Unterhaltung einer der besten heimischen a cappella-Gruppen „Die Echten“ aus, die diese Zusammenstellung ihrer besten Lieder aus drei Programmen ihrer treuesten Zuhörerin widmet: der schrulligen Tante Grete. Völlig ohne Musikinstrumente parodieren Stephan Gleixner, Patricia Simpson, Alexander Wartha und Andy Woerz die besten Hits der Pop- und Rockgeschichte.

Unser Theater ist überdacht und wir spielen bei jedem Wetter!!

Mit Unterstützung von
 

Wir danken für die gastronomische Betreuung der KünstlerInnen:
 

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