Eddie Luis und sein Salonorchester verwandeln auf ihrer Sommertour 2023 das Theater am Spittelberg in einen temperamentvoll groovenden Hotspot. Bestens aufgestellt spannt das Ensemble den Bogen von humorvollen wie virtuosen Liedern der Freude bringenden 1930er-Swing-Ära bis zu unvergesslichen melancholischen Filmschlagern der 1950er – lauschen und tanzen!

Eddie Luis – voc, violine, trp, posaune, tuba; Sara Hoffer, Marton Papp, Anna Keller – sax, kl; Salamon Tüzkö, Zan Cesar – trp; Matthias Bernsteiner – posaune; Matyas Bartha – piano; Tilen Gavranovic – git; Matthias Kessler – bass; Bogdan Djurdjevic – drums

In nur einem Jahr erfindet Wenzel Beck sich neu. Nach dem Erfolg seiner Single „Ohne Angst“ kreiert er sein Album „Film“ und erschafft einen Sound, wie man ihn hier noch nicht zu hören bekam. Er vermischt die innovative Kompositionskunst von Justin Bieber, Lauv, Troye Sivan mit deutschsprachigen Texten. Zärtlich, pulsierend, laut leise, entspannt fordernd.

Wenzel Beck – voc, git; Xaver Nahler – keys

Peter Turrini liest Gedichte über seine Jugend in Kärnten zu Werken des gefeierten Schöpfers neuer Klassik-Klangwelten Miha Ferk (Trio Klavis). Musik wie Literatur erzählen von Gefühlen, Ängsten, Hoffnungen eines Heranwachsenden. „... ein schönes Erlebnis, dass Musik die Literatur an der Hand nehmen kann und sie sich gegenseitig stärken.“ (Peter Turrini)

Trio Klavis: Sabina Hasanova – piano; Jenny Lippl – violine; Miha Ferk – sax, Musik; Peter Turrini – Gedichte und Lesung

Alle leben glücklich und froh im Städtchen am Waldesrand. Doch dann hat der Bürgermeister eine Idee: Die kleine Stadt muss größer werden! Dafür ist aber kein Platz, der Wald muss weg. Die Kinder sind traurig und die Tiere verzweifelt. Juliane und Julius wollen nicht tatenlos zusehen und schmieden einen Plan. Werden sie es schaffen, den Wald zu retten?

Nora Hackstock – Juliane, voc; Stefan Franaszek – Julius, voc, geige; Jörg Westerkamp – Bürgermeister, voc; Ruth-Maria Bell – Frau Hullewulle, voc; Christiane Katzer – piano; Max Bell – Musik

Bühne frei für junge Acts! Jeden ersten Montag im Monat veranstaltet die WIENXTRA-Soundbase den Acousticclub. Der Acousticclub ist die offene Bühne für unplugged Musik in Wien – Abende voller musikalischer Vielfalt und Geschichten. Pro Veranstaltungsabend werden 9 Slots mit jeweils 10 Minuten Bühnenzeit vergeben. Infos & Anmeldung unter soundbase.at

Erika Pluhar ist, ohne einer „Szene“ je ganz zugehörig gewesen zu sein, unermüdlich übergreifend musizierend, schreibend, Stellung beziehend. Dabei bleibt sie ihren Lebensmottos „Mut“ und „trotzdem“ stets treu. Das und mehr ist Erika Pluhar, bei ihren Lebensbetrachtungen vom musikalischen Weggefährten Roland Guggenbichler mit Feingefühl am Piano begleitet.

Erika Pluhar – voc, Lieder & Texte; Roland Guggenbichler – piano

FLO ist eine der herausragenden weiblichen Stimmen Süditaliens, ihre „Racconti Mediterranei“ sind von Leidenschaft, Melancholie, Theatralik geprägte Begegnungen mit süditalienischer Musiktradition. Auf einem imaginären Trip durch Hafenstädte belebt sie alte Gesänge, interpretiert in noch unveröffentlichten Liedern das Flair der an Ritualen reichen Region.

FLO – voc; Federico Luongo – git; Davide Costagliola – k-bass; Michele Maione – perc

„Und ich will, ich will, ich will einen Hund!“ So schimpft die Prinzessin trotzig mit ihrem Papa, dem Herrn König. Weil es jedoch beim „Nein!“ bleibt, gibt sie eine Anzeige in der Zeitung auf und bringt damit eine turbulente Geschichte ins Rollen ... Denn Hexe und Räuber wittern Gelegenheiten. Und der Kasperl ist mittendrin, ob es ihn freut oder nicht!

Gerti Tröbinger – Puppenspiel, Puppenbau; Maximilian Tröbinger – Puppenspiel;

Eva Bodingbauer – Regie; ein Stück vom Figurentheater Bavastel – dem Figurentheater Tröbinger & Tröbinger mit freundlicher Genehmigung übergeben

In ihrer Urbesetzung, im raren Zweier-Gspann, zelebrieren die Weltmusiker Klemens Lendl und David Müller mit intuitivem Gspür die Wiener Musik und das Wienerlied zwischen Kunst und Klischee. In der ihnen eigenen Spielart aus versunkener Hingabe und eindrücklich artikulierter Eigeninterpretation hätscheln sie gleichermaßen treffsicher virtuos Herz wie Seele.

Klemens Lendl – voc, violine; David Müller – git, voc

Das nächste Konzert von den Strottern findet am Montag, den 10. Juli 2023 statt.

Sängerin und Moderatorin Birgit Denk plaudert in gewohnt launiger Manier mit Menschen aus Wiens Kulturszene, singt, hört ihnen zu. Poetry Slamer*in, Sänger*in, Jongleur*in, Fremdenführer*in oder ein unentdecktes Talent aus dem Publikum zeigen, was sie drauf haben. Ergebnis: ein schmackhafter Wiener „Gemischter Satz“. Stets spannend. Stets anders.

Birgit Denk – Gastgeberin; Gäste: Raisa Kovacki, Mieze Medusa, Patrizia Kindl, Maolinn Kampichler und Lydia Kremshuber

Wenn BasBariTenori singen, bleibt kein Herz unberührt. Mit ihrer Musik erzählen die vier Burgenlandkroaten Geschichten von früher und heute, Geschichten zum Lachen und Weinen. Das Quartett intoniert traditionelle Volksweisen wie auch vertonte Lyrik, sowohl a cappella als auch instrumental begleitet. Kraftvoll. Filigran. Stets zeitgenössisch wahrhaftig.

Filip Tyran – voc, piano, ukulele; Ruben Gludovacz – voc, git; Pavel Malý – voc, tambura; Tome Jankovič – bass, k-bass

Zelda! Zelda? Zelda Weber. Die blutjunge Steirerin ist Singer-Songwriterin, spielt Klavier, auch Gitarre. Nichts Neues. Aber wie sie es tut, lässt Vergleiche mit Pop-Ikonen von Tori Amos bis Amy Winehouse nicht automatisch obszön erscheinen. Ihre Songs zeigen offensive Sensibilität, Finesse, erstaunliche Reife. Dazu die markant abgeklärte Stimme. Zelda!

Zelda Weber – voc; Magdalena Plattner – piano; Mina Franzke – bass; Til Van-der-Vloedt – drums; Nora Parkan – backing voc

Seit 20 Jahren spielt er mit Peter Rosmanith. Grund, zu feiern und das Duo um die ebenso erfahrenen Musiker Maciej Golebiowski sowie Arnulf Lindner zu erweitern. In poetisch gewobenen Klanggeschichten, basierend auf Marwan Abados arabischer Klassik in Verbundenheit mit den jeweils persönlichen musikalischen Wurzeln, pulst der kulturelle Schmelztiegel Wien.

Marwan Abado – oud, voc; Maciej Golebiowski – kl, duduk; Arnulf Lindner – bass; Peter Rosmanith – perc

Perfekt arrangierte Songs vom längst fälligen Erstlingswerk berühren betörend. In Moll von lyrisch bis dramatisch, unterbrochen von Durpassagen, fasziniert Federica Ferrari mit virtuosen Musikern in der Interpretation brasilianischer Stücke etwa von Antonio Carlos Jobim. Zerbrechlich anmutig und kraftvoll überraschend offenbart sie menschliche Passion.

Federica Ferrari – voc; Bertl Mayer – mundharmonika; Marco Antonio Da Costa – git; Flip Philipp – vibrafon; Stefan Thaler – bass

Seit Filipp Frosch auf der Welt ist, umgeben ihn die Geräusche des Wassers – die Geschichten des rauschenden Bächleins, der Rhythmus der Regentropfen, das „Platsch“, wenn er in den Tümpel hüpft. Doch wo kommt das Wasser her? Er fragt bei Enterich Erwin Quak, dem Fischballett Rudi/Rosi Forelle, Roberta Fuchs und dem König der Lüfte, Alfred Adler, nach ...

Marko Simsa – Erzähler, voc; Georg Graf – blasinstrumente; Peter Rosmanith – perc; nach dem Bilderbuch im Annette-Betz-Verlag von Marko Simsa und Hans-Günther Döring

Konzert oder Zirkusperformance? Ja. Akrobatik am Mast, auf Sesseln, auf dem Boden. Instrumentale, vokale, loop-basierte Musik. Poetry Slam. In Wechselspiel und Kombination verturnt, vertont, verbalisiert Robin Witt Gedanken zum gesellschaftlichen Mit- und Gegeneinander. Akrobatische Hochgefühle mit Tiefgang im unterhaltsam spektakulären Ein-Mann-Programm.

Von und mit Robin Witt; Knut Gminder – Regie; Miriam Witt – künstlerische Leitung; Stefan Kubalek – technische Leitung; Sebastian Berger – Outside Eye

Mojo-Blues-Mastermind Erik Trauner und Mojo-Blues-Gitarrist Siggi Fassl ziehen als Wizards of Blues mit flottem Fingerpicking, sensiblen Balladen, treibendem Chicago-Style in ihren Bann. Mit Sängerin und Gitarristin Inga Lynch im herzlichen Sentiment huldigt das Akustik-Trio dem Blues in allen Facetten, verneigt sich vor Country-Altmeistern, spielt Eigenes.

Erik Trauner – git, voc, mundharmonika; Siggi Fassl – git, voc; Inga Lynch – voc, git

Sonore Vocals, aussagekräftige Texte, feinnervige Instrumentierung: Seine Vorzüge sind weltbekannt. Mit mehr als 8000 Konzerten und 30 Alben gilt Hans Theessink nach 50 Jahren „on the road“ als Institution. Die US-Presse nannte den zweifachen Amadeus-Gewinner und Träger des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien „einen internationalen Bluesschatz“.

Hans Theessink – git, voc

Ein Bussi ist was Feines. Zwei Bussis sind manchmal eines zu viel. (Bussi links, Bussi rechts! „Wer war das?“). Doch was ist eine Bussi-Bussi-Gesellschaft ohne Bussis? Wie geht Nähe in Zeiten von Distancing? Machen virtuelle Bussis genauso glücklich wie echte? Egal wie die Frage (im neuen Solo von Nadja Maleh) lautet: Die Antwort heißt immer: „Bussi Bussi!“

Nadja Maleh – voc, Spiel, Buch; Marion Dimali – Regie; Matthias Bauer, Bernd Alfanz – Musik

Sie zählen zu den herausragenden Sängerinnen der heimischen Szene und darüber hinaus. Die temperamentvolle Allrounderin von Gospel bis Wienerlied, Tini Kainrath, die emotionsgeladene internationale Jazzerin Simone Kopmajer und Österreichs Top-Export in Blues & Roots, Meena Cryle, brillieren mit Begleitung nach der Premiere 2022 erneut gemeinsam on stage.

Tini Kainrath – voc; Simone Kopmajer – voc; Meena Cryle – voc; Geri Schuller – piano, keys, musikalische Leitung; Chris Fillmore – git

Zauberstab fliegt hin und her!? Weiß das wer? Staunen, Lachen, Mitzaubern sind angesagt, wenn Kinder Knoten in das magische Seil Kuniberto hexen oder Teller balancieren. Helfende Hände braucht Daniel Morelli auch bei der unglaublichen Ringe-Zauberei oder dem gefährlichen Keulenwurf. Und dann wäre da noch der magische Wundertopf, den es final zu füllen gilt!

Von und mit Daniel Morelli

Singer-Songwriter, Neo-Wienerliedsänger und (Kontra)-Gitarrist Martin Spengler schenkt sich und dem Publikum einen Abend mit drei „seiner“ musikalischen Kollaborationen: Gfrerer & Spengler, Die Foischn Wiener Schrammeln, Martin Spengler & die foischn Wiener*innen. Zum Aufhorchen, in welchen Gewändern und Kombinationen Eigenes wie Angeeignetes daher kommt. 

Gfrerer & Spengler: Gottfried D. Gfrerer – voc, git; Martin Spengler – voc, git; Die Foischn Wiener Schrammeln: Martin Spengler – k-git; Alenka Brecelj – violine; Milena Schmidt – violine; Benjamin Schachinger – g-kl; Martin Spengler & die foischn Wiener*innen: Helmut Stippich – knopfharmonika, voc; Bibiane Zimba – voc; Manuel Brunner – k-bass; Martin Spengler – voc, git

10 gemeinsame Jahre mit mehr als 9 handfesten Krisen. 8 Jahre Dauerstress, und zwar 7 Tage pro Woche. Weniger 6 als früher, dafür 5 mal mehr Prosecco für die Nerven … 4 Kinder bei 3 Geburten. 2 Midlife kriselnde Menschen. 1 gemeinsames Programm: Theresia und Thomas Gansch, endlich mal zusammen auf der Bühne!

Thomas Gansch – trp, flügelhorn, voc; Theresia Gansch – voc; Paul Schuberth – acc

„The Voice – Österreichs großer Gesangswettbewerb“ brachte die kolumbianische Sängerin und Tänzerin Laura Aya auf die Top-Bühnen des Landes inklusive Donauinselfest. Nun offeriert das fröhliche Temperamentsbündel mit der warmherzig wandelbaren Stimme ihr neues Repertoire mit all dem Flavour und der Vielfalt, die ihre Musik und Bühnenperformance auszeichnen.

Laura Aya – voc; Sebastián Sciaraffia – git, background voc; Sebastián Fonseca – drums, electronics; C. Pino-Quintana – bass, electronics, background voc, musikalische Leitung

Vier Absolvent*innen der Mädchen- und Buben-Gymnasien Franklinstraße in Floridsdorf, Peter Havlicek, Karl Markovics, Renate Reich & Thomas Palme, feiern 42 beziehungsweise 40 Jahre in außerschulischer Freiheit. Augenzwinkernd blicken sie dabei auf die literarischen wie musikalischen Höhen und Tiefen des Schullebens. Überraschungsabend mit Erinnerungsmoment!

Karl Markovics – Rezitation; Renate Reich – voc; Thomas Palme – git; Peter Havlicek – k-git