Die Band um die Perkussionisten aus „Classic meets Cuba“, Alexis Herrera Estevez und Elio Rodriguez Luis, erweist dem legendären Buena Vista Social Club Reverenz. Mit Charisma-Vokalistin Yaremi de las Mercedes Kordos, Auftritte mit Omara Portuondo & Ibrahim Ferrer, wecken Habana Tradicional Karibik-Feeling in reicher Emotion zwischen Ballade und Merengue.

Yaremi de las Mercedes Kordos – voc; Alexis Herrera Estevez – timbales, bongos, voc; Elio Rodriguez Luis – congas, guiro, voc; Yulie Velazquez Guerrero – git tres cubano, voc; Roland Grzegorz Abreu Krysztofiak – bass, voc; Yuliesky González – trp  

Jeden Abend das gleiche Spiel: Valerie will nicht ins Bett! Stattdessen schwingt sie sich auf ihre Gute-Nacht-Schaukel und besucht in ihrer Fantasie abenteuerliche Schauplätze. Sie reist ins geheimnisvolle Turbanland, ist Kapitänin eines Ozeandampfers, Bäuerin, braust mit dem Tierexpress dahin, lässt Bären und Löwen mutig nach ihrer Pfeife tanzen ...

Melissa Malacad – Valerie, voc; Jörg Westerkamp – Papa, acc, voc; Stefan Franaszek – Erzähler, Langhalstier, voc, geige; Ruth-Maria Bell – Erzählerin, Zirkusdirektorin, voc; Erich Meixner – Musik; nach dem Buch im Jungbrunnen-Verlag von Mira Lobe

Diese Vorstellung ist leider breits ausgebucht. Die nächste Vorstellung der Theatergruppe Papperlappap findet am Sonntag, den 06. August um 11:00 Uhr statt.

Bühne frei für junge Acts! Jeden ersten Montag im Monat veranstaltet die WIENXTRA-Soundbase den Acousticclub. Der Acousticclub ist die offene Bühne für unplugged Musik in Wien – Abende voller musikalischer Vielfalt und Geschichten. Pro Veranstaltungsabend werden 9 Slots mit jeweils 10 Minuten Bühnenzeit vergeben.

Infos & Anmeldung unter soundbase.at

Nach der Amadeus Award nominierten Zusammenarbeit mit dem Original Wiener Salonensemble performen Wiener Blond grantelnd goschert wieder begehrt im Duo. Zusätzlich zu Klassikern aus der mehr als zehnjährigen Bandgeschichte inklusive Grooves, Loops und Elektronik vom aktuellen Longplayer „Bis in der Früh“ präsentieren sie neue, noch unveröffentlichte Songs.

Verena Doublier – voc, git, beatbox, loops; Sebastian Radon – voc, perc, ukulele, beatbox, loops

Dieses Konzert ist leider bereits ausgebucht.

Vorhang auf! Ina Regen, Violetta Parisini, Marina (Marina & The Kats), W1ZE, Vida Noa und Flinte sind Teil des Künstler*innen-Kollektivs „welovemelodies“. Einmal im Jahr beim Songwriting Camp und auch sonst schreiben, komponieren, lachen und feiern die Ladies gemeinsam von Wien bis Berlin und Hamburg. Frisch veröffentlichte Ergebnisse erklingen jetzt.

Otto Lechner & Christoph Petschina

Mit seinem virtuosen Akkordeon-Spiel, Improvisationstalent und seiner Kompositionsgabe gilt Otto Lechner als eine der bedeutendsten heimischen Musikerpersönlichkeiten. Stilistisch vielseitig drückt er jedem Stück einen unverwechselbaren Stempel auf. Im Duo mit dem ebenso arrivierten Kontrabassisten Christoph Petschina finden Jazz und Wienerlied zueinander.

Otto Lechner – voc, acc; Christoph Petschina – k-bass

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Diknu Schneeberger & Alexander Sieber

Mit „Rubina“ sorgte 2007 der erst 17-jährige Diknu Schneeberger als Jahrhunderttalent für Furore. Es folgte der rasante Aufstieg zum Star der internationalen Gypsy-Jazz-Szene. Ein Wink des Schicksals führt ihn nun mit Alexander Sieber zusammen. Im Duo leben sie jede Komposition auf dem passenden Instrument – Gypsy-, Klassik-, Nylon-Gypsy-Gitarre – virtuos.

Diknu Schneeberger – git; Alexander Sieber – git

Mit ihrem neuen Programm „Hommage“ entführen ZOË und Band in die Straßen von Paris und an die Strände der Côte d’Azur. Von frechen Texten bis zu herzzerreißenden Balladen ist alles mit dabei. Mal wird die rosarote Brille gegen ein Glas Rosé getauscht, mal geht es um die sprichwörtliche „amour fou“, gegen die man sich bekanntlich nicht wehren kann ...

ZOË – voc; Pavel Shalman – violine; Michael Scheed – git; Thatiana Gomes – k-bass                   

Mit ihrer Spontanität und ihren fröhlich lebendigen Songs stehen sie sofort im Kontakt mit dem Publikum und lösen wahre Begeisterungsstürme aus: The Led Farmers zählen zu den besten irischen Live-Acts. Ihr Repertoire umfasst zahlreiche irische Folk-Klassiker. Besonderen Applaus ernten sie stets für deren neue Arrangements und ihre Eigenkompositionen.

Brendan Walsh – banjo, voc; Ross O’Farrell – bass, voc; Augustin Martz – fiddle; Marek Wetzel – git, voc; Chrigu Schönholzer – drums, voc

Beim Karneval schwingen die Tiere das Tanzbein, jedes nach seiner Art: Der Löwe marschiert, der Elefant kreist im Walzer, sogar die Dinosaurier lassen sich ihr Alter nicht anmerken und laden zum rätselnden Mitmachen ein. Sabina Hasanova stellt jedes Tier am Klavier vor, Anna Vidyaykina malt mit Sand Bilder, per Projektion live zu sehen auf einer Leinwand.

Anna Vidyaykina – Sandmalerei; Sabina Hasanova – piano; „Der Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns

In ihrer Urbesetzung, im raren Zweier-Gspann, zelebrieren die Weltmusiker Klemens Lendl und David Müller mit intuitivem Gspür die Wiener Musik und das Wienerlied zwischen Kunst und Klischee. In der ihnen eigenen Spielart aus versunkener Hingabe und eindrücklich artikulierter Eigeninterpretation hätscheln sie gleichermaßen treffsicher virtuos Herz wie Seele.

Klemens Lendl – voc, violine; David Müller – git, voc

Kontrabass und Trompete im Duo wie ein Orchester. Die genialen Jazz- und Weltmusik-Instrumentalisten Thomas Gansch und Georg Breinschmid machen auf kopf- und herzerfrischende Weise Unmögliches möglich: Es groovt, fetzt, zärtelt, schnalzt, scherzt, wuselt, schnauft und swingt intergalaktisch zwischen dem Stern Jazz und dem Planeten Wien. Bumtschakabumtrara.

Thomas Gansch – trp, voc; Georg Breinschmid – k-bass, voc

Die Cellistin und Sängerin Alba Haro und der Tänzer Marco de Ana schaffen es spielerisch den Bogen von Billie Holiday bis Pastora Pavon zu spannen und dabei als Duo, Trio, Chor und Solisten zu beeindrucken. Ein beeindruckendes Flamenco Konzert zweier überaus versierter Künstler.

MultituDs ist ein Duo, aber zugleich auch Trio, Quartett, Chor und Monolog. Der Flamenco haftet uns, und allen Aspekten der Kunst, an. Er ist formbar wie Tonerde, klebrig und lösend zugleich und hinterlässt einen Abdruck in und auf uns, der der Komplexität der Kunst und des Individuums etwas Spielerisches verleiht.

Alba Haro - Musik, Violoncello und Gesang; Marco de Ana - Choreografie, Tanz und Texte; Nima Arvand - Audio-Arrangements

Zusatzkonzert um 21:30 Uhr

Seine tonalen Alltagsgeschichten einfacher Begebenheiten grooven, swingen, weisen Country- und Folk-Sequenzen auf, integrieren Blues, Brass, beweisen ungeschminkt Wiener Seele, ohne Emotionen glatt zu schleifen: Norbert Schneider & Band loten aufs Neue in großartiger Manier Befindlichkeiten zwischen den kleinen Malheurs und großen Gefühlen des Lebens aus.

Norbert Schneider – voc, git; Tini Kainrath, Alex Horstmann – voc; Alex Deutsch – drums; Georg Buxhofer – k-bass, e-bass; Max Tschida – keyboards; Georg Schrattenholzer – posaune

Mal mit Blick durch die rosarote Brille, mal abgebrüht distanziert: Birgit Denk und Musiker widmen sich im intimen Rahmen in Dur wie Moll Eros und Amor. Ohne Angst vor Kitsch und Pathos, dann wieder wienerisch ranzig bis sarkastisch, verpackt in Gschichtln überreichen sie einen bunten Strauß von Liebesliedern aus dem eigenen mehr als 20-jährigen Schaffen.

Birgit Denk – voc; Alexander Horstmann – voc, bass; Ludwig Ebner – git

Interpret, Komponist, Poet – Helder Moutinho gilt als einer der charismatischsten und authentischsten zeitgenössischen Fadista. In profunder Kenntnis der Geheimnisse, Codes und Mysterien des Genres führt er den portugiesischen Nationalgesang im wertschätzenden Rückblick auf seine Ahnen rein, gestärkt und wahrhaftig in urbane Modernität. New Fado epochal!

Helder Moutinho – voc; Ricardo Parreira – portugiesische git; André Ramos – viola de fado; Ciro Bertini – viola baixo

Ein Frosch verliebt sich in ein Elefantenmädchen, aber dem Elefantenvater ist der Frosch als Ehemann für seine Tochter viel zu gering. Er sagt: „Nein, du bist zu klein!“ Doch der Frosch will das Elefantenmädchen unbedingt heiraten und gibt nicht auf. Mit Hilfe eines Zauberers möchte der Frosch das schier Unmögliche doch noch schaffen. Ob es ihm gelingt?

Von und mit Patrick Addai

Bassist Kilian Forster und Pianist Bruno Böhmer-Camacho besinnen sich zwischen Jazz, Worldmusik, Chanson, Tango, Swing und Latin ihrer klassischen Wurzeln. Transferieren sie gewohnt vor allem klassische Stücke in das 20. und 21. Jahrhundert, so gehen sie in „KontraPiano“ auch den umgekehrten Weg und verwandeln etwa Jazz-Standards in neoklassische Werke.

Kilian Forster – bass; Bruno Böhmer-Camacho – pian

Keck mit Pep entfacht die argentinische Sängerin und Schauspielerin Valiente („Unicornio“ ORF-Sommerhit 2020) mit Band in ihrer neuen Show „Latina“ Leidenschaft für lateinamerikanische Rhythmen im Schmelztiegel von Rock-’n‘-Roll-Sound. Verschmitzt spielt sie mit Latin-Klischees, lebt mehrsprachig ihre Liebe zu Evergreens, überzeugt unbeschwert leicht.

Valiente – voc; Alfredo Garcia Navas – git; Alex Machado – drums; Gerald Mittermüller – sax; Katharina Stiedl – background voc; C. Pino-Quintana – bass, background voc, musikalische Leitung

Wanderlust nach Noten führte eine Gruppe „närrischer“ Freunde einst nach Frankreich, und immer weiter – nach Jahren kehrten Dobranotch nach St. Petersburg zurück. Seither schöpft die Band aus ihren reichen Erfahrungen mit musikalischen Traditionen, sorgt mit grenzenloser Energie von Rootsmusik – jiddisch, russisch, balkanesk und der Roma – für Euphorie.

Dmitry Khramtsov – violine, voc; Ilia Gindin – sax, kl; Germina Gordienko – tsimbl; Paul Milmeister – banjo; Jack Butler – tuba; Evgenii Lizin – big drum

Diese musikalischen Botschafter knistern vor Energie und feiern das Leben elektrisierend erfrischend mit der afrikanischen Philosophie des „Ubuntu“ – „Ich bin, weil wir sind“. In einem mitreißend modernen Mix aus Afro Fusion, Imbube und Folk interpretiert die Izethekeli Band a cappella-Gesänge, Rhythmen und Tänze ihrer Ahnen neu. Stillsitzen unmöglich!

Blessings Nqo Nkomo (Insingizi und MoZuluArt) – voc; Jonathan Wise – voc, git; Roben Mlauziaka Mamozi – voc; Chris Beeraka Jimi D. – git; Djakali Kone (Kobalo) – perc, kora; Florian Heinisch – bass 

Aramis Gehberger alias Dr. Bubbles erschafft mit seinen unfassbar großen Riesenseifenblasen alles Denkbare und Undenkbare. Zu Musik, anfangs zart und romantisch, entwickelt sich die Show zum eindrucksvollen Spektakel. Und das Publikum staunt fasziniert über Seifenblasen mit Rauch, Seifenblasen in Seifenblasen, Seifenblasen mit den Händen geformt ...

Von und mit Aramis Gehberger

Die nächste Vorstellung von Dr. Bubbles findet am Sonntag, den 20. August um 11:00 Uhr statt.

Den Rembetiko, den „Griechischen Blues“, weitere Traditionals aus Hellas und Eigenkompositionen rein akustisch zu interpretieren war seit Jahren ein Wunschtraum von Lakis Jordanopoulos und Ensemble. Back to the roots? Sie formulieren es anders: zurück zur Quelle! Zu den Meistern griechischer Volksmusik, von denen sie ihr Handwerk bestens gelernt haben ...

Lakis Jordanopoulos – voc, git, Komposition; Loukia Agapiou – voc; Kostas Liaskos – bouzouki; Herwig Thöny – k-bass, voc; Yusuf Topcu – perc

Die Band mit der Shared-Drums-Trademark – drei der vier Mitglieder sind aktiv am Schlagzeug – zählt zu den aufregendsten Bands des Landes. Gnadenlos treiben sie die Songs voran. Einst feierten Marina & The Kats im Theater am Spittelberg ihre erste Release-Party, nun zeigen sie, dass sich ihrem vor Energie berstenden Indie-Swing niemand mehr entziehen kann. 

Marina Zettl – voc, drums; Thomas Mauerhofer – git, voc; Peter Schönbauer – bass, bass drum, voc; Harald Baumgartner – drums, voc

Charakteristisch für Ciúnas sind die verschiedenen musikalischen Prägungen der Bandmitglieder, die in die Interpretation irisch schottischer Musiktradition einfließen. Im Bogen von zarten O’Carolan-Stücken des 17. Jahrhunderts über ausgewählte Traditionals und neuere Folk-Songs bis zu ausdrucksstarken Eigenkompositionen bleibt zudem Raum für Improvisation. 

Eddie McLachlan – git, bouzouki, spoons, voc; Peter Aschenbrenner – flöte, whistles, sax, bodhrán, voc; Toni Burger – geige, mandoline, spoons, maultrommel; Tibor Kövesdi – bass; Agnes Milewski – voc, git

Sänger und Entertainer Sergio Cattáneo bringt aus seiner Heimat Buenos Aires authentischen Tango Argentino und Rhythmen der Gauchos, so den fröhlichen Volkstanz Chacarera, mit. Ausgesuchte Tanzpaare, darunter Tango-Primadonne Victoria Makridi und Marijana Tanaskovic, zeigen zur musikalischen Interpretation vom „Trio Besita“ gekonnt effektvolle Schritte.

Sergio Cattáneo – voc, Moderation; Plamenca Ivanova – geige; PetraGiacalone – piano; Jelena Davidovic – acc; Victoria Makridi,Marijana Tanaskovic, Guillermo Berzins, Martin Acosta – Tanz

Arme und Beine, Hände und Füße, die mit scheinbar körperlosem Eigenleben herumturnen, Gebärdensprache sowie das Balancieren von Gegenständen unterschiedlicher Charaktere lassen die Augen zweifeln, was sie sehen. Vor, hinter, neben und mit schwarzen Stellwänden ist Wirklichkeit ausgetrickst, fühlen sich alle in die Irre geführt. Und der Verstand steht Kopf!

Melanie Möhrl, Bernhard C. Zandl – Darstellung, Inszenierung; Helen Farnik – Licht und Ton; Vitus Weitgasser – Musik; Andreas Simma – Outside Eye