In Wien Dancing Star, in Griechenland nur die kleine, schnelle, laute Caro. In ihrem zweiten Solo scheint Caroline Athanasiadis im Familienleben angekommen zu sein. Sprachgewandt mit musikalischem Witz jongliert sie sich durch den Alltag. Präventiv erträgt sie Elternsprechtage mit griechischem Wein, bringt ihre Ehe mit Wiener Melange in Schwung, aber ...

Caroline Athanasiadis – voc, Schauspiel

Pavel Shalman & Boki Radenkovic

Da wird furchtlos improvisiert, Tradition zelebriert, steifes Regelwerk ignoriert. Nichts ist verboten, alles erlaubt! Kompositorisch geschmackvoll, angereichert mit Details und Spannung verknüpfen der jüdische Geiger Pavel Shalman und der serbische Multi-Instrumentalist Boki Radenkovic auf ihrem Debüt-Album virtuos ihre Wurzeln, erweitern sie klang-global.

Pavel Shalman – violine, voc; Božidar „Boki“ Radenkovic – acc, git, voc

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Lofoten Cello Duo 

Begeistert fusionieren Håvard Enstad und Carles Muñoz Camarero skandinavische und katalanische Volksmusik. Komplexe Balkanrhythmen, melancholische jüdische Melodien, Klänge aus dem Kaukasus, dem Mittleren Osten wie Eigenes gesellen sich dazu. Ihre Stimmen zu Celli und Nyckelharpa verleihen dem Duo Dichte. Nach „Lynx“ und „Cervus“ folgte 2022 das Album „Octopoda“.

Håvard Enstad – cello, voc; Carles Muñoz Camarero – cello, nyckelharpa, voc

Die drei musikalischen Schwestern – fast zwei Jahrzehnte bekannt als Musikkabarettband „Dornrosen“ – erobern als Schick Sisters mit mittlerweile drittem Programm die Publikumsherzen. In „Free!“ befreien die geborenen Entertainerinnen mit schwungvollen Songs, emotional positiven Liedtexten und humorvoller Moderation den Kopf einen Abend von Alltagssorgen.

Katharina Schick – voc, git; Christine Schick – voc, violine; Veronika Schick – voc, k-bass, piano

Wenn die Cover Girls und ihr Undercovergirl die Bühne betreten, brechen noch einmal die Roaring Twenties an. Fein instrumentiert, dreistimmig im Gesang katapultieren sie das Publikum in die legendäre Zeit von Charleston, Jazz und Swing. Im neuen Programm „Nie wieder Waldemar!“ lassen sie Interpretinnen wie Marlene Dietrich oder Zarah Leander auferstehen.

Ulrike – voc, trp; Isabel – piano, voc; Eva – bass, voc; Aaron – drums

Vollblutkünstlerin Erika Pluhar tritt mit Klang-Kosmopolit Klaus Trabitsch und MoZuluArt – weltweit einmalige Symbiose aus Afro-Gesang und Klassik – eine Reise an: „Diese Zusammenarbeit ist Beweis, wie sehr Musik/Musikalität Menschen zusammenführen kann – wie Fremdheit zwischen Kulturen schwindet, sobald man einander menschlich-künstlerisch begegnet.“ 

Erika Pluhar – voc; Klaus Trabitsch – git; MoZuluArt: Vusa Mkhaya – voc; Futurelove – voc; Blessings Nqo – voc; Roland Guggenbichler – piano

Alle leben glücklich und froh im Städtchen am Waldesrand. Doch dann hat der Bürgermeister eine Idee: Die kleine Stadt muss größer werden! Dafür ist aber kein Platz, der Wald muss weg. Die Kinder sind traurig und die Tiere verzweifelt. Juliane und Julius wollen nicht tatenlos zusehen und schmieden einen Plan. Werden sie es schaffen, den Wald zu retten?

Nora Hackstock – Juliane, Gesang; Stefan Franaszek – Julius, Gesang, Geige; Max Haustein – Bürgermeister, Gesang; Ruth-Maria Bell – Frau Hullewulle, Gesang; Christiane Katzer – Piano; Max Bell – Musik

Bühne frei für junge Acts! Jeden ersten Montag im Monat veranstaltet die WIENXTRA-Soundbase den Acousticclub. Der Acousticclub ist die offene Bühne für unplugged Musik in Wien – Abende voller musikalischer Vielfalt und Geschichten. Pro Veranstaltungsabend werden 9 Slots mit jeweils 10 Minuten Bühnenzeit vergeben. Infos & Anmeldung unter soundbase.at

Zu jedem Lebensmoment passt ein Song ... Aus einer schier unerschöpflichen Zahl in der Ukraine, in Belarus, im Lemkenland und am Balkan gesammelter Melodien, Rhythmen, Themen kultivieren Yagody („Beeren“) mit Gastmusikern Unverwechselbares. Ein Hineinhören in das innere Ich. Klänge wie die Stimmen der Vorfahren als vokaler Tanz. Energie und Charisma pur!

Zoryana Dybovska – voc, klangschale; Sofia Leshishak – voc, djembe; Valeria Mocharska-Lyulchyk – voc, perc; Tatiana Voitov – voc, bayan; Timur Gogitidze – perc; Vadym Voitovych – bass-git

Zum reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=CfhXpJHF5Ew

Eine Passion – und Haarfarbe: Floris and the Flames! Die belgische Formation um Ausnahme-Geiger Floris Willem ist klassisch ausgebildet, setzt Musik aber durch Genre-Wechsel und spezielle Instrumentierung plus Elektronik neu zusammen. Zu Eigen-Kompositionen erklingen Werke von Johann S. Bach bis Philip Glass, mitarrangiert von Komponist Laurent Beeckmans.

Floris Willem – violine; Gert Peeten – e-piano, git, electronics; Dries Peeten – bass-git; Simon Schrooten – drums, perc

Die Herren mit Herzen aus russischer Melancholie und schwedischem Frohsinn spielen Mundharmonika-Musik, die in virtuoser Kompaktheit weltweit ihresgleichen sucht. Nordischer Blues, slawischer Swing, balkanesker Drive: Mit anspruchsvoll unterhaltsamen Eigenwerken und Arrangements verschaffen Sväng der kleinen Akkordeon-Schwester atemberaubend Gehör.

Eero Turkka, Eero Grundström – chromatische und diatonische harmonikas; Jouko Kyhälä – harmonetta, chromatische und diatonische harmonikas; Tapani Varis – bass-harmonika

Sänger, Tänzer, Entertainer Sergio Cattáneo bringt aus seiner Heimat Buenos Aires authentischen Tango Argentino und Rhythmen der Gauchos, so den Volkstanz Chacarera y boleadoras, mit. Ausgesuchte Tanzpaare, darunter Tango-Primadonne Rocío Murguía, Natalia Hecht, Victoria Makridi,zeigen zur musikalischen Interpretation von „Die BeSITA“ effektvolle Schritte.

Sergio Cattáneo – voc,Tanz, Moderation; Plamenca Ivanova – geige; Petra Giacalone – piano; Jelena Davidovic – acc; Angelica Weinberger – k-bass; Rocío Murguía, Natalia Hecht,Victoria Makridi,Martin Acosta – Tanz

Da hat sich der kleine Rabe Socke etwas eingebrockt: Erst behauptet er frech, wer Angst hat, ist doof, und dann fürchtet er sich selbst, als er allein in seinem Nest liegt, weil so komische Geräusche zu hören sind. Auch mit viel Licht und ganz viel Lärm lässt sich die blöde Angst nicht vertreiben. Also versucht er, bei seinen Freunden unterzuschlüpfen ...

Josefine Merkatz – Figurenspiel; Marcus Halbig – Regie; Ingrid Ramsauer – Bühnenmalerei

Einladung an alle, die gerne stöbern, gustieren und auf Entdeckungstour in Zeiten von anno dazumal gehen: Das Theater am Spittelberg verwandelt sich in einen Hotspot für Mode, Accessoires und Second-Hand-Schätze, die von Trends erzählen und sich auf neuen Einsatz freuen. Auf Musik-Fans warten mehr als 1000 CDs. So macht das Leben Spaß! Go Kult!

Louisa Specht und Band

Jedes Wort hat Gewicht. Erhält Raum. Und Bedeutung. Mit sprachlichem Geschick im charmant verpackten Wortwitz projiziert Louisa Specht mit Band ihre Bilder und Geschichten pur in die Köpfe ihrer Zuhörer*innen. Auszeichnung! Sowohl ihre Debüt-EP „Karussell“ als auch ihre zweite EP „Vom Werden“ sind unter Konstantin Weckers Label „Sturm & Klang“ erschienen. 

Louisa Specht – voc, git, piano; Lukas Plankenbichler – akustik- und e-git; Andrea Fränzel – k-bass; Alexander Hewlett – drums

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ams

AMS heißt in Österreich nicht nur Schlange stehen oder nicht verbunden werden – ams ist Sängerin, Pianistin und Songwriterin Anna-Maria Schnabl, die mit ihrer Debüt-Single oberösterreichischen Dialekt und Wiener Schmäh kombiniert. Mit Johannes Neunteufel am Bass und Alex Riepl am Schlagzeug performt sie ehrliche Songs, die unter die Haut gehen. Reinhören! 

Anna-Maria Schnabl (ams) – voc, piano; Johannes Neunteufel – bass, voc; Alex Riepl – drums, voc

Aufgewachsen mit dem portugiesischen Nationalgesang trägt Pedro Moutinho diesen seit Geburt wie ein besonderes Gen in sich. Experimentierfreudig in Klängen und Tonarten, die die Natur des Fado ausmachen, ist er sich doch stets dessen Herkunft bewusst. Auf der aktuellen EP „Casa“ vereint er sehnsuchtsvolle Fado-Literatur im eindrucksvollen Musik-Auftritt.

Pedro Moutinho – voc; André Dias – portugiesische git; Pedro Soares – klassische git; Frederico Gato – acoustic bass

Zusatztermine:
Sa. 16.12. & So. 17.12. 2023 jeweils um 11:00 und 14:00 Uhr

Aramis Gehberger alias Dr. Bubbles erschafft mit seinen unfassbar großen Riesenseifenblasen alles Denkbare und Undenkbare. Zu Musik, anfangs zart und romantisch, entwickelt sich die Show zum eindrucksvollen Spektakel. Und das Publikum staunt fasziniert über Seifenblasen mit Rauch, Seifenblasen in Seifenblasen, Seifenblasen mit den Händen geformt ...

Von und mit Aramis Gehberger

Nächste Vorstellung: Mittwoch, 11. Oktober 2023

Im 28sten Jahr geht‘s dem Kollegium nur noch darum, die Jahrln bis zur Rente halbwegs würdig über die Bühne zu bringen. Ihren unbändigen Kunstwillen aber werden die drei Kalksburger Schießbudenfiguren sich bis zum letzten Schnaufer bewahren. Das Motto, ein Zitat aus Goethes Faust (Faust: Wie spät ist es? Gretchen: kurz nach sechs!), lässt Großes erhoffen.

Heinz D. Ditsch – acc, singende säge, voc; Paul Skrepek – k-git, perc, voc; W. V. Wizlsperger – voc, bariton-horn, kamm

Musik, die Stimmung atmet und verbreitet, intensiv hinhören, ausgelassen mitfeiern lässt – dafür stehen folksmilch. Nach mehr als 20 Jahren zieht das austrian.acoustic.ensemble von seinen steirischen Volksmusik-Ursprüngen über Tango, Worldmusic, Jazz und Schlager bis zu musikkabarettistischen Coverversionen aus Klassik- & Austropop-Hits alle Register.

Christian Bakanic – acc; Klemens Bittmann – violine, mandola; Milos Milojevic – kl; Eddie Luis – k-bass, voc

Fünf Mal Platin prämiert wurde Omar Bashir schon als Kind von seinem Vater, dem legendären Oud-Meister Munir Bashir, unterrichtet. Sein innovatives Spiel wurzelt in Experimenten mit Instrumenten und Techniken sowie in der Begegnung mit ungarischen, französischen, spanischen Gitanos. Kompositorisch führt er die Kultur des Ostens mit der des Westens zusammen.

Omar Bashir – oud; Petz Balint – git; Amine Naami – git;              Takacs Donta – bass-git; Tar Gergely – perc; Molnar            Levente – piano

Die außergewöhnliche Band besteht aus erfahrenen Musikern der besten Latin- und Salsa-Gruppen Südamerikas und Mitteleuropas. Kuares Sound zeichnet sich durch den opulenten Einsatz von Posaune und Baritonsaxofon aus – innovativ und traditionell zugleich. Die Hauptstimmen übernehmen die herausragenden kubanischen Künstler Luisón de Armas und Lázaro Hodelin.

Luisón de Armas – voc; Lázaro Hodelin – voc; Pablo Rojas – piano; Victor Manuel Fuentes – perc; Harry Tanschek – drums; Gerald Mittermüller – baritone sax; Clemens Hofer – posaune; C. Pino-Quintana – bass, background voc, musikalische Leitung

Es ist eine schöne Aufgabe, der Großmutter Obst und Kuchen zu bringen, findet Mimi. Nur hat sie nicht damit gerechnet, dass Herbert auf der Reise in den Wald ständig Hunger hat und keine Ahnung, womit Wölfe sich wohl die Zeit vertreiben. Ob am Ende die Großmutter den Wolf oder der Jäger das Rotkäppchen oder der Herbert die Mimi verspeist, bleibt ungewiss.

Mit Helga Jud und Manfred Unterluggauer

Nach „Die Oma hat die Susi so geliebt“ und „Notre Dame“ präsentiert Singer-Songwriterin Anna Mabo ihr drittes Album. Ein Album, das kracht und brüllt – die Band gibt jedem Lied, was es verlangt, und erzählt ein Sound-Epos nach dem anderen. Zugleich sind die Lieder leise, einfühlsam, aufmunternd, denn „auch dem Terminator tut das Herz manchmal weh“ ...

Anna Mabo – voc, git; Clemens Sainitzer – voc, cello; Alexander Yannilos – drums

In ihrer Urbesetzung, im raren Zweier-Gspann, zelebrieren die Weltmusiker Klemens Lendl und David Müller mit intuitivem Gspür die Wiener Musik und das Wienerlied zwischen Kunst und Klischee. In der ihnen eigenen Spielart aus versunkener Hingabe und eindrücklich artikulierter Eigeninterpretation hätscheln sie gleichermaßen treffsicher virtuos Herz wie Seele.

Klemens Lendl – voc, violine; David Müller – git, voc

Sängerin und Moderatorin Birgit Denk plaudert in gewohnt launiger Manier mit Menschen aus Wiens Kulturszene, singt, hört ihnen zu. Poetry Slamer*in, Sänger*in, Jongleur*in, Zwirnknopf-Meisterin oder ein unentdecktes Talent aus dem Publikum zeigen, was sie drauf haben. Ergebnis: ein schmackhafter Wiener „Gemischter Satz“. Stets spannend. Stets anders.

Birgit Denk – Gastgeberin

Nach „Die Oma hat die Susi so geliebt“ und „Notre Dame“ präsentiert Singer-Songwriterin Anna Mabo ihr drittes Album. Ein Album, das kracht und brüllt – die Band gibt jedem Lied, was es verlangt, und erzählt ein Sound-Epos nach dem anderen. Zugleich sind die Lieder leise, einfühlsam, aufmunternd, denn „auch dem Terminator tut das Herz manchmal weh“ ...

Anna Mabo – voc, git; Clemens Sainitzer – voc, cello; Alexander Yannilos – drums

Wer sie kennt, weiß, dass kerniger Charme, gepaart mit südländischem Temperament eine rasante Show garantieren. Umso mehr, wenn die Kernölamazonen alle ihre bisherigen Erfolgskabaretts verknüpfen und daraus die schrägsten Dialoge, die tiefsten und höchsten Töne sowie die fetzigsten Darbietungen für die größten Lacher zu Ehren des besten Publikums vereinen.

Caroline Athanasiadis, Gudrun Nikodem-Eichenhardt – voc, Schauspiel, Liedtexte, Choreografie; Michaela Riedl-Schlosser – Text; Matthias Ellinger – piano