Mit Schmelz, viel Herzblut und starkem Temperament rocken „Russkaja“-Frontman Georgij Makazaria, „Dobrek-Bistro“-Primasch Aliosha Biz, „klezmer-reloaded“-Teufelsakkordeonist Alexander Shevchenko und „Frejlech“-Bandleader Roman Grinberg die Bühne. Die Allstarband wirft bekannte und auch unbekannte russische Lieder ins Publikum. Na zdrowje!

Georgij Makazaria – voc, git; Aliosha Biz – violine, voc; Roman Grinberg – piano, voc; Alexander Shevchenko – acc

Im pur intimen Zweier-G’spann mit dem leisen Genie an der Knöpferlharmonika Walther Soyka liebkost Lieder-Poet Ernst Molden mit wort-musikalischen Kleinodien sein Heimatgrätzl Erdberg. Erzählt stimmungsvoll vom „Flagduam“. Vom Zawinul-Park. Von der „Schlochdhausgossn“. Und vermittelt das Leben an sich.

Ernst Molden – voc, git; Walther Soyka – acc, voc

Tipi Tipi Tipso hinein in den Teeny-Weeny-Strandbikini und mit zwei kleinen Italienern von den süßesten Früchten träumen – eventuell ... ist dann nur der Bossa Nova schuld: Auf einer szenisch musikalischen Urlaubsreise erklingen genussvoll weltfern und jugendfrei die Hits der Wirtschaftswunderzeit. Augenzwinkernd gut gelaunt von einer bestens eingestimmten Combo.

Katharina Dorian – voc; Antje Kohler – voc; Markus Richter – voc; Herbert Swoboda – piano; Thomas Scherrer – git; Martin Treml – k-bass; Herwig Wagner – drums

Mäuschen Max ist wieder unterwegs. Auf einem Ausflug zu seinen tierischen Freunden, dem Pferd, der Katze, der Ziege ... hören Kinder fröhlichen Gesang und unterschiedlichste Melodien verschiedenster Instrumente von Querflöte bis Klavier. Und machen mit Rasseln, Trommeln oder Klanghölzern eifrig mit. Da wird der musikalische Ausflug zum ganz besonderen Erlebnis.

Christina Foramitti - voc, piano, acc, querflöte; Peter Groißböck - voc, git, bass; Irene Narnhofer - voc, bratsche, geige; Gregor Narnhofer - kl

Neue Gesichter & Stimmen, schöne & schräge Songs, ein stets freundliches & erwartungsvolles Publikum: Das sind die Markenzeichen der Veranstaltungsreihe von wienXtra – soundbase, bei der junge MusikerInnen oder Bands ihre Songs unplugged präsentieren. www.soundbase.at

Birgit Denk – moderation

Mit eigenen Texten nach eigenen Noten tritt die Sängerin, Musikerin, Schauspielerin und Performerin neu vor ihr Publikum. In Singer-Songwriter-Tradition thematisiert sie in gefühlvollen Liedern, um ihre Botschaften atmosphärisch oder rockig zu unterstützen, Aufbruch und Veränderung. Von lebensfroh über wütend bis nachdenklich.

Astrid Golda – voc; Stefan Holoubek – git; Special Guests

Jede ihrer musikalischen Miniatur-Reportagen trifft garantiert gleich diverse Nägel auf die Köpfe. Mit Liedern wie „Wahlkampfhymnen“, „Ich koche selber“ oder „Kunstscheiße“ verhelfen die schamlosen Humoristen, die aktuell 20 Jahre feiern, einmal mehr den Ärgerlichkeiten dieser Welt zu neuen Qualitäten, lassen sie einen Beitrag zur Stimmungsaufhellung leisten. Das ist ihre Art von Rock ’n’ Roll.

Christoph Drexler – voc; Lorenz Pichler – voc, git, piano

Die Künstler widmen die Gage dieses Konzertes den Menschen auf der Flucht.

Der schräge Kontrabassist mit einer Laufbahn von den Wiener Philharmonikern zu einem der führenden österreichischen Jazzmusiker international bietet zwei Konzerte in einem: In Trio-Besetzung widmet er sich hingebungsvoll Ivica Strauss, einem wenig bekannten Nachfahren des Walzerkönigs, und lässt auch Zoran Amadeus Mozic oder Dragan Satie anklingen, um in Folge in Folk aufzugehen.

Georg Breinschmid - k-bass; Sebastian Gürtler - violine; Tommaso Huber - acc; Stoney - violine; Magdalena Zenz - violine; Johanna Kugler - violine; Lucy Wagner - violine; Christoph Pepe Auer - sax

Benefizkonzert für "Happy.thankyou.moreplease":

Die Initiative happy.thankyou.moreplease! wurde von Sophie Pollak und Renate Hornstein ins Leben gerufen um Menschen zu vernetzen, die Vorort in Traiskirchen Flüchtlinge unterstützen und Notversorgung, vor allem in der Form von Sachspenden und menschlich respektvollem Kontakt gewährleisten möchten.
Eine Vereinsgründung ist derzeit in Arbeit, damit Spenden transparent angenommen und investiert werden können.
Htmp hat in den letzten Wochen beispielsweise etwa 800 Zelte und zahlreiche weitere Hilfsgüter persönlich an Flüchtlinge vergeben. Die Initiative arbeitet in Absprache mit verschiedenen Institutionen, insbesondere Caritas, Asylkoordination, Diakonie und Ärzte ohne Grenzen. Für das Projekt arbeiten zahlreiche Dolmetscher die die Kommunikation mit den Flüchtlingen Vorort unterstützen.

Homepage: thankyoumoreplease.at

Ausgebildet sowohl in Klassik als auch in Jazz ist die Musik des argentinischen Tango-Genies Ástor Piazzolla für das Quartett Grundlage zum Improvisieren. Vokale Intonationen erster Güte setzt die zypriotisch-griechische Sängerin Loukia Agapiou als Gast. Ein Tanzpaar findet dazu gekonnt einfühlsame Schritte.

Roman Pechmann – acc, bandoneón; Saghar Omidvar-Rammel – piano; Richard Barnert – k-bass; Ali Rammel – schlagzeug, perc; Chiara & Martin Acosta – tanz; Loukia Agapiou – voc

Nach dem Bühnen-Rückzug ihres Partners Christof Straub setzt „Papermoon“-Stimme Edina Thalhammer zur Freude der Fans des in mehr als 20 Jahren mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichneten Akustik-Popfolk-Duos mit frischem Elan und live einen Neubeginn. Ein musikalischer Abend gleich einer lauen Mai-Nacht, dessen Lieder zart interpretiert die Seele zutiefst berühren, ist gewiss.

Es gab einen Kaiser, der war besessen von schönen Kleidern. Als Johanns Mäuschen das Fell für Handschuhe hergeben soll, schmiedet Johann einen Plan. Am Ende präsentiert sich ein nackter Kaiser stolz dem Volk. Und alle schweigen. Nur ein Kind sagt die Wahrheit. Und findet, dass man ohnehin viel besser spielen kann, wenn man nicht auf schöne Kleider achten muss...

Anne Klinge - spiel, inszenierung

Die Künstler widmen die Gage dieses Konzertes den Menschen auf der Flucht.

Als auf den Hund gekommener Nostalgie-Filou, sein Vierbeiner erreichte ebenso Applaus, ohrwurmisierte Herr Tischbein sofort mit "Sympathie" und "Blume". Jetzt gibt er freie Würstl für alle aus, präsentiert mit seiner Kapelle frisch das zweite Album und bittet das Publikum um Senf dazu. In Vorfreude, bei Vorstellung der Vorstellung jede Vorstellung zu übertreffen.

Herr Tischbein - voc, performance; Barbara Paierl - sax; Alex Kranabeter - tr; Clemens Schaller - piano; Franz Kremslehner - dj, electronics

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ECHTE HELDEN

Herr Tischbein unterstützt mit seinem neuen Album unbetreute Jugendliche und Kinder aus dem Flüchtlingslager Traiskirchen.

Das zweite Album "IRGENDWIE" von Herr Tischbein erscheint am 12. September im Handel (Hoanzl) und auf Itunes. Anlässlich der Veröffentlichung gibt es am Sonntag, den 13. September um 19:30 Uhr eine Präsentation im Theater am Spittelberg. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt den unbetreuten Flüchtlingskindern und Jugendlichen aus dem Auffanglager Traiskirchen zugute, die nun von der Caritas Austria in eigenen Wohnheimen betreut werden. Alle beteiligten KünstlerInnen verzichten somit auf ihre Gage, Gratis-Pressetickets wird es somit keine geben, außer für Flüchtlinge.

Zusätzlich zu dem Benefizkonzert, haben wir uns entschlossen, ein Lied des neuen Albums, namens "echte Helden", eine Hommage an alle freiwilligen Helfer, der Caritas Austria zu "schenken". Beim Kauf des Liedes auf ITUNES geht der gesamte Erlös 1:1 direkt an die Caritas Austria.

Um das Projekt besser zu promoten, soll ein Video erstellt werden, das die Arbeit der freiwilligen HelferInnen in Traiskirchen und in dem Wohnheim dokumentiert und mit dem Lied "echte Helden" unterlegt wird. Der erfolgreiche Filmregisseur, Sascha Koelnreitner, der bereits für das Musikvideo "Sympathie" mit über einer Million Klicks auf youtube mit Herr Tischbein zusammengearbeitet hat, wird das Video in sehr stimmungsvollen Bildern umsetzen. Auch für das gesamte Videoprojekt, werden alle Beteiligten (Kamera, Schnitt etc...) unentgeltlich arbeiten.

Zitat zum neuen Album von Eberhard Forcher: "Ein großartiges neues Album, das musikalisch wieder ein paar Grenzen überschreitet und durch leichtfüssige Texte mit viel Tiefgang überzeugt."

THE SINGER SONGWRITER CIRCUS presents *THE ALL BOYS CLUB* Feat. Simon Lewis, David Stellner und Bob Robinson Special Guest: Lana Is (USA)

Hereinspaziert, Hereinspaziert, meine Damen und Herren! Zurück aus der Sommerpause und rein in eine opulente Konzertsaison, die am 14.September im Theater am Spittelberg eingeläutet wird. Im "ALL BOYS CLUB" präsentieren wir drei Männer-Formationen, die sich an unterschiedlichen Enden des Songwriting-Spektrums ansiedeln: Americana Folk, Mundart, und Blues-Rock! Zum Auflockern des Testosteron Aufmarschs wird Special Guest LANA IS als erfolgreiches österreichisches Exportprodukt aus dem Jazz-Dschungel New Yorks ein paar Songs zum Besten geben. Manege frei!

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SIMON LEWIS

Entdeckt an einem tristen Winterabend in der U6 Station Währingerstraße. Es gehört viel Mut dazu für ein Publikum zu singen, deren Aufmerksamkeit man erst mal erspielen muss. Es in den Bann zu ziehen, ist eine Meisterleistung. Ohne jegliche Starallüren auf der Straße zu performen, ist eben doch ein Talent für sich. Simon hat es. Warme Stimme, Klangwelten alla Mumford & Sons und poppig eingängige Melodien. Da ist wirklich alles da - nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die richtigen Variablen zusammenfallen, um diesen jungen Songwriter auf die großen Bühnen der Welt zu heben. Die Zirkusmanege ist zumindest einmal ein guter Anfang!

DAVID STELLNER

Der junge Waldviertler ist als Mundart-Liedermacher einer der vielen Repräsentanten der neuen Austro-Pop Welle, die gegenwärtig das Land mitreißt. Dabei ist Davids Musik aber alles andere als eine Modeerscheinung, sondern ehrlicher künstlerischer Ausdruck und seine Entscheidung im Dialekt zu singen weniger als Mittel zum Zweck bzw. zeitgeistiges Erfolgsrezept zu verstehen sondern vielmehr als Zeichen von Mittelbarkeit. Sein Debut-Album "Wenn der Vollmond scheint" hat er in Eigenregie produziert und veröffentlicht. Chapeau! In der Manege des "ALL BOYS CLUB" tritt er mit Duo-Partner Raphael Widmann (Geige, Gesang) auf.

BOB ROBINSON

Beim ersten Reinhören in Bob Robinsons Musik überkommt einen die Skepsis: Wirklich? Die sind aus Österreich? Patricks rauchiges Timbre erinnert an Chris Cornells gloriose Anfänge und der gesamte Sound der Band ist eine einzige Hommage an ihre großen musikalischen Vorbilder, John Mayer und Eric Clapton - aber eben doch erfrischend neu interpretiert. Eine Rock/Blues Fusion, wie man sie hierzulande nur selten findet - old school ohne altbacken zu sein. Die Single aus ihrer ersten EP "Hold me down" verspricht jetzt schon eine Indie-Hymne zu werden.

LISTEN TO SIMON LEWIS: https://www.youtube.com/watch?v=tJU990XSh40

LISTEN TO DAVID STELLNER: https://www.youtube.com/watch?v=Jg42JdVYCr8

LISTEN TO BOB ROBINSON: https://www.youtube.com/watch?v=kLhJ20Dlkm0

LISTEN TO LANA IS: https://www.youtube.com/watch?v=3PeYDq9nlKU

www.clarablume.com

www.facebook.com/ClaraBlumeMusic

Während sich Wort-Akrobat Erich Furrer in rasantem Tempo unendlich komisch vom Urknall bis in die Gegenwart blödelt - bringt Stimmtänzer Martin O. als musikalischer Kosmopolit gleich das gesamte Sonnensystem zum Klingen. Und Marc Haller ist seit der ORF-Show "Die Große Comedy Chance" als verklemmt schräge Kultfigur "Erwin" ohnehin magischer Shooting-Star. In Kooperation mit der Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein und SWISS.

Leider müssen wir beide Vorstellungen wegen Terminkollision absagen.

Über Jahre gereift sind die Songs von Tania SAEDI jeder für sich ein kleines Kunstwerk mit melancholischer Grundnote im intensiv berührenden Tiefgang. Die Wienerin mit persischen Wurzeln lässt ungemein wandlungsfähig und stets überzeugend charismatisch die unnahbare Diva, die verletzliche Träumerin oder die sexy Pop-Göre raus.

Tania SAEDI – voc 

Nur von Hand auf Daf und Tombak, den traditionellen Trommeln seiner Heimat Iran, webt der Meister-Solist ein virtuoses Geflecht aus Rhythmusgewittern, polyphonen Klang-Landschaften und hypnotisierenden Geräuschwelten. Wie ein Kreisel dreht er sich dabei um den Fixpunkt 6/8-Takt – den Pulsschlag persischer Musik – und eröffnet in verblüffend variantenreichen Kompositionen das gesamte Universum.

Mohammad Reza Mortazavi – daf, tombak

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GUEM – „Le rythme c’est la vie“

Alles an ihm ist Energie. Er springt, tanzt, wirbelt um seine Trommeln herum. Der in Paris lebende Algerier GUEM ist ein Magier, der mit seinen Trommeln weltweit Geschichten erzählt. Und dabei Welten verbindet: Vier „Kontinente“ vereinen sich in seinen Kompositionen – Lateinamerika (Conga), Afrika (Djembe), Orient (Darabouka) – und Okzident (Schlagzeug).

GUEM – conga, djembe, darabouka, drums, perc

Luis Frank ist seit dem weltweiten Boom der kubanischen Musik durch den legendären „Buena Vista Social Club“ ab den 1990ern einer der ganz großen Namen der zweiten Generation. Mit seiner 2002 gegründeten Band trägt er international bejubelt das musikalische Erbe Kubas, den Son Cubano, authentisch weiter und treibt ihn gleichzeitig mit Jazz-und Bolero- sowie Latin-Rap-Elementen mitreißend voran.

Luis Frank Arias – voc; Lázaro Dilout – tr, voc; Nicolás Sirgado – bass, voc; Sergio Veranes – git tres cubano, voc; Querol Aldana – git, voc; Vivo Barrera – perc; Fabián Sirgado – congas, voc

Wie Peter den Wolf, der die Ente verschluckt, überlistet, verraten fünf Musiker mit Querflöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott sowie ein Erzähler. Sie führen die Kinder durch das berühmte musikalische Märchen von Sergej Prokofjew. Da jeder Figur ein Instrument und ein musikalisches Motiv zugeordnet sind, ist turbulentes Wiedererkennen gewiss.

Mit: Bläserquintett "Amabile" der MusikBühne - Theater für Kinder

Mazel tov! Fünf Jahre Klezmer reloaded extended mit Überraschungsgast: Fröhlich zu Tränen gerührt kratzt die Ausnahme-Formation virtuos an der Oberfläche jüdischer Volksmusik. Raut sie auf. Lädt sie neu. Mit Jazz, Folk, Salsa, Tango, Oriental. Um diese Musik aus dem (Süd-)Osten Europas als das wirken zu lassen, was sie seit jeher war – wunderbar vielfach gefühlvoll.

Maciej Golebiowski – reeds; Alexander Shevchenko – bajan; Christoph Petschina – bass; Peter Rosmanith – perc; Special Guest

Aus Salzburg – Bühnenmusik zu Kafkas „Schloss“ – bekannt, haben die Wiener Strottern und der Steirer Matthias Loibner heuer ihre Zusammenarbeit beim Kremser Festival „Glatt & Verkehrt“ aufgefrischt. Loibner bringt seine Drehleier so farbenreich, groovig und zärtlich zum Klingen – da machen sich die Strottern mit ihm auf eine musikalische Reise.

Klemens Lendl – voc, violine; David Müller – voc, git; Matthias Loibner – drehleier, voc

Die Künstler widmen die Gage dieses Konzertes den Menschen auf der Flucht.

In einer extravaganten Mixtur mischen sich eine italienische Arbeiterinnenhymne, ein popkritischer Popsong und eine englische Räuberinnen-Ballade mit Jodler, Vertonungen von Nestroy und einem New Yorker Gedicht: Was die serbische Bratschistin Jelena Popržan und die kosovo-albanische Cellistin Rina Kaçinari ihren Instrumenten und Stimmen entlocken, lässt Ohren staunen und Augen schmunzeln.

Jelena Popržan - viola, voc; Rina Kaçinari - cello, voc __________________________________________________________

BartolomeyBittmann - "Meridian"

Die Künstler widmen die Gage dieses Konzertes den Menschen auf der Flucht.

Da wird nicht nur herkömmlich musiziert, da wird auch ausgelassen getrommelt und rhythmisch gewummert - vor allem aber gegroovt: Mit bravouröser Fingerfertigkeit und ungenierter Lust am Improvisieren führen zwei virtuose Streicher ihre in der klassischen Musiktradition verankerten Instrumente unnachahmlich zu jazzig-funkig-rockigen Höchstleistungen.

Matthias Bartolomey - violoncello; Klemens Bittmann - violine, mandola

Vier Musikerinnen und ein singender Geiger vermessen die Landschaft neu. Mit Leib und Seele verwirklicht das Quintett seine Ideen, wie österreichische Volksmusik-Tradition dem Hier und Jetzt entsprechen kann. Und zieht mit Engagement fantasievoll aus den musikalischen Wurzeln blühende Triebe. Ohne geografische Zugehörigkeit.

Julia Lacherstorfer – geige, voc, komposition; Evelyn Mair – geige, voc; Matteo Haitzmann – geige, voc, komposition; Marie-Theres Stickler – acc, voc, shruti box; Marlene Lacherstorfer – k-bass, voc, harmonium

Als Kind des vielfach klingenden Mittelmeeres begegnet Elias Meiri aus Israel zwei griechischen Musikern: dem jungen Jannis Raptis, bereits ein Meister der akustischen Gitarre in Jazz und Flamenco, und Marios Anastassiou, der auf der Bouzouki von Kretas Volksmusik bis Rebetiko alles fein interpretiert.

Elias Meiri – piano, melodika, perc, voc; Jannis Raptis – git, voc; Marios Anastassiou – bouzouki, voc

Um private Befindlichkeiten schlägt er einen Bogen. Vielmehr zeichnet er poetische Bilder des Zeitgeschehens – inspiriert von Schlagzeilen, Artikeln und Gedanken seiner Lieblingslektüre, der feuilletonistischen Zeitung „DIE ZEIT“. So berührt, amüsiert und verführt er mit geistreichen Texten. Gesungen, gespielt, gelebt in Tradition eines Michael Heltau.

Georg Clementi – voc; Sigrid Gerlach-Waltenberger – acc; Tom Reif – git

Wenn die zypriotische Sängerin Loukia Agapiou auf den Griechen Lakis Jordanopoulos trifft, schwelgt das Publikum in romantischen Balladen. Dieses Mal widmen die beiden, begleitet von Freunden, ihr Programm dem Komponisten Manos Hatsidakis (1925-1994), der „die sanfte Stimme“ der griechischen Hauptstadt mit allen ihren musikalischen Einflüssen repräsentiert.

Loukia Agapiou – voc; Lakis Jordanopoulos – voc, git; Antonis Vounelakos – git; Herwig Thöny – k-bass; Alexander Pandilovski – piano

Das blaue Meer. Die stolzen Berge. Endlich sind die lang ersehnten Ferien da. Und nun sind Herbert und Mimi auf Entdeckungsreise in einem fremden Land. Aber nichts ist letztendlich so, wie es im Urlaub sein sollte. Statt der wohlverdienten Ruhe lauern widerspenstige Angelruten, wunderliche Koffer und uneinsichtige Enten. Wie soll man sich da erholen!

Mit: Helga Jud und Manfred Unterluggauer; Komposition des Liedes "Tropf Tropf Tropf": Ratzfatz

Carminho atmet den Fado mit jeder Faser ihres Körpers. Und verleiht mit jedem Atemzug ihrer jungen Seele, die schon alle bittersüßen Freuden des Lebens zu kennen scheint, dem traditionell schwermütigen National-Ausdruck ihrer Heimat Portugal mit frischer Energie Zukunft. Aktuell präsentiert die seit ihrem Debüt 2009 als Offenbarung bejubelte Fadista ihr drittes Album – vom Start weg vergoldet.

Carminho – voc; Luis Guerreiro – portugiesische git; Diogo Clemente – git; José Marino de Freitas – bass

Anlässlich „zehn Jahre“ zurück zu den Wurzeln: Caro, bekennende Großstädterin, wirft sich mit dem Landei Gudrun Fiaker fahrend in den Beton-Dschungel. Und weil es so schön ist, wird auch das Land unsicher gemacht, Gudruns Bio-Heimat. Von wegen da gibt’s ka Sünd... In überbordender Kabarett-Lust ziehen die Kernölamazonen als Dank an ihr Publikum vorab alle Register.

Caroline Athanasiadis, Gudrun Nikodem-Eichenhardt – voc, schauspiel, tanz; Leo Bauer – regie; Michaela Riedl-Schlosser – text; Michael Fischer – piano

Gesangskapelle Hermann, die zweite: In sudernd launig singender Art stellen die Burschen in fruchtbarer Kooperation mit dem Innviertler Mundartdichter Hans Kumpfmüller ihr neues Werk vor. Neben bereits bekannten Klassikern wie „Unsa Wei is da Mosd, unsa Brod is des Fleisch“ schicken sie Gartenzwerge auf Reisen und liefern für das Leben an sich erfrischende Lösungsansätze.

Simon Gramberger, Simon Scharinger, Lukas Sachsperger, Stephan Wohlmuth, Robert Pockfuß, Joachim Rigler, Bernhard Höchtel, Johannes Sachsperger – voc; Hans Kumpfmüller – rezitation; Überraschungsgäste