8. November - 8. Dezember 2013

www.voicemania.at

Karten & Info: 01 / 526 13 85

Spielorte: Theater am Spittelberg, Metropol, Vindobona, Reformierte Stadtkirche Dorotheergasse, Ringstrassen-Galerien, Balkone und Kirchen der Wiener Innenstadt

„Auf der Suche nach der Goldenen Note“

Freche Diebe haben im berühmten „Museum der Lieder“ des schrägen Professors Tritonus die sagenumwobene Goldene Note der Inka stibitzt. Diese Goldene Note hält auf geheimnisvolle Weise alle Lieder dieser Welt harmonisch zusammen. Was tun? Mit Hilfe einer magischen Tonleiter und ihrer klingenden Sprossen, die nach und nach gefunden werden, folgen Safer Six und die Kinder den Spuren der Diebe um die halbe Welt. Sie besteigen Berge, tauchen auf den Grund des Meeres, betreten dunkle Höhlen, durchqueren den dichten Dschungel – und lösen das Rätsel mit viel Witz, Fantasie sowie Liedern zum Mitsingen.

Idee und Buch: Safer Six; Regie: Nikolaus Stich; Text: Clementine Skorpil; Illustrationen: Gini Neumüller

„15 Years of Voices“

Lautstark. Mit Tempo. Gefühl. Und endlich 15. Die Voice-Mania-Fixstarter Safer Six feiern den Mopedführerschein in der A-cappella-Klasse. Dass die sechs höchst sympathischen Vocaleros unglaublich Gas geben, beweisen sie mit ihrem neuen Programm. Das fährt, bis die Bühne bebt und das Publikum abhebt. Hart wie eine Kult-Rockband und gleichzeitig streichelweich wie eine Bilderbuch-Boygroup tun sie das, was jeder – vernünftige – 15-Jährige heutzutage macht: Komasingen. Wie schon 1969. Ein Best of an Pop- und Rocksongs im Mix mit Eigenkompositionen. Garantiert inspiriert und ausgezeichnet mit internationalem Gütesiegel.

Safer Six: Manfred Duchkowitsch, Philipp Gumhalter, Nicho Harras, Michael Haustein, Martin Hornig, Markus Wallner

„The best of ... and more!“

Er singt nicht nur wie ein Gott. Er ist auch charmant, kokett, kapriziös. Und rekordverdächtig wendig über vier Oktaven (!) mit einem Spektrum von Flamenco bis Jazz, von Oper bis Gospel, von Rock bis Samba und Bossa Nova – inklusive Women’s Voices von Shirley Bassey bis Madonna. Ihm erliegt jedes Publikum. Er macht es sprachlos. Begeistert es. Verführt es. Denn der musikalische Paradiesvogel ist nicht nur ein stimmgewaltiger, Grammy nominierter Countertenor. Ein Countertenor, der alle Höhen – und Tiefen beherrscht. Der in seiner Kehle Männer- und Frauenstimmen vereint. Er ist auch ein phänomenaler Entertainer in Show. Weltweit gilt er als „achtes Weltwunder“. Bei Voice Mania ist der „Countertainer“ im Theater am Spittelberg hautnah on stage.  

Begleitung: Broder Kühne (Piano)

CHAKRABREAKER (A)

sound-tornado dreier beatbox team champions

Sie holten seit 2011 alles, was es an Beatbox-Preisen so gibt – inklusive des Titels „Austrian Beatbox Team Champions“. Als New School Generation fahren sie ein ganzes Arsenal an bebenden Soundeffekten auf und schallen lautstark, dass es in der österreichischen A-cappella-Szene gewaltig unter den Jungen gärt. Bassmonster Dizflash, Mundrocker Georgy und Powergroove-Man Eon donnern mit ihrem Tornado aus strukturierter Raserei direkt mitten ins Ohr.

GEORG VIKTOR EMMANUEL (A)

livelooping dub-rock

Mit Public Performance Art Shows ließ die studierte Jazz-Stimme schon in 16 Ländern aufhorchen – und öffentlich aufschauen. Vom „Roof Top Gig“ in Berchtesgaden bis zur auf YouTube verewigten „Hotel Window Show“ in Amsterdam. Sphärisch überrascht GVE – Flashmob erfolgreich vor dem Stephansdom – jetzt Menschen auf dem Spittelberg mit seiner energetischen Mixtur aus Dubstep, Rock, Funk, Electro-, Indie-Pop im Beatbox-Loop und Gesang von einer anderen Welt.  

ZWO3WIR (A)

jazz-pop im eigenständigen grenzgang zwischen den genres

„Jetzt geht’s los“

Als tinyTina, heyJude, curlyPaul, crazyMike und lowTom decken sie das gesamte Stimmvolumen von Sopran bis Bass umfassend ab. Als BotschafterInnen zwischen den Genres und aus dem Mostviertel verbinden sie in ihrem Debüt-Programm das Beste aus Pop und Jazz mit Eigenkompositionen. Das brachte ihnen nach Auftritten im Freibad und Kino sowie in Kirchen und Schlössern und Stiften bei „vokal.total.2013“ in Graz beim ersten Wettbewerbsversuch sofort Gold ein.

zwo3wir: Tina Haberfehlner, Judith Fuchslueger, Paul Schörghuber, Michael Burghofer, Thomas Mayrhofer

A CAPPELLA CIRCUS (A)

bunte pop-attraktionen ganz in weiß

„Crazy little thing...“

Bunt ist ihr Nummern-Potpourri aus ins Ohr gehenden Pop-Klassikern. Und das, obwohl die Herren aus Kirchberg am Wechsel in Niederösterreich für ihre Bühnen-Outfits doch „ganz in weiß“ bevorzugen. Bereits bei der 1. Wiener RADpaRADe 2011 mit einem die Autofahrer schelmisch klassifizierenden Lied vertreten sorgen die fünf Hobbyradler mit gut geschmierten Kehlen jetzt im Theater am Spittelberg für neuen Schwung im österreichischen A-cappella-Zirkus.

A Cappella Circus: Roman Schwendt, Michael Mozeth, Ulrich Fuchs, Lukas Ehrenhöfer, Bernhard Putz

"Musik und Poesie" schreibt sich dieses Trio auf die künstlerischen Fahnen und sein Streifzug durch jüdische und arabische Lieder liefert dem Publikum beides in wunderbarer Form, trifft dieses mit der großen Klarheit des Vortrags nicht selten mitten ins Herz. Mit reduzierten Mitteln - der archaische Klang von Marwan Abados Oud, die Stimmen von Simone Pergmann und Abado, das faszinierende, fingerfertige Spiel Bernie Rothauers - verstehen es Oriental Visions fast hypnotische Ruhe ebenso zu verbreiten, wie es ihnen gelingt intensive Spannung zu erzeugen. Dabei kommen - Marwan Abado steht schließlich mit auf der Bühne! - auch der Witz und der orientalische Humor nicht zu kurz.

 
Simone Pergmann: Stimme, Poesie
Marwan Abado: Stimme, Oud, Poesie
Bernie Rothauer: Perkussion, Gitarre

Kartenbestellung >> www.ticketonline.at

www.klezmore-vienna.at

„4KANTIS – die versungene Welt“         

Odyssee im Stimmraum... Mit dem Voice-Shuttle dringen die vier Stimmband-Kosmonauten in ihrem aktuellen 6. Programm in ein Land vor, das nie zuvor ein Beam(t)er gesehen hat: 4KANTIS. Dort ist der Sage nach alles weggesungen, was in der Alltags-Welt auf dem Radar erscheint. Es ist ein Land ohne korrupte Gartenzwerge, die vom gierigen Fastfood-Essen unter akutem Burnout leiden... Oder ist es umgekehrt? Und keiner muss dort auf seinem Smartphone erst ins Logbuch schauen. Um dann zu wissen, wie es ihm denn wirklich geht... Da tun sich neue Stimmensionen auf. Außerirdisch rasant. Der Weg dorthin führt direkt durch einen Meteoritenschauer aus Pop, Schlagern und Eigenkompositionen. Spitzen Sie die Ohren und lassen Sie sich gehörig durchacappellisieren!

Die Vierkanter: Alois & Leo Röcklinger, Stefan Rußmayr, Martin Pfeiffer

ONAIR (D)

first class pop entertainment als geheimtipp

„Take off“

Gemeinsam atmen. Der Geist wach. Freude im Bauch. Dann ein Ton. Sanft. Hungrig. Ein zweiter Ton. Ein dritter. Stimmen weben filigrane Harmoniegespinste, lassen sich treiben, branden in machtvolle Akkorde. Der Körper in der Leichtigkeit der Rhythmen ergibt sich schweren Grooves. Erdige Tiefen verwurzeln den Beat und betten den Klang. Nach dem finalen Ton Gänsehaut. Und das Gefühl, mehr davon zu wollen. So erlebt ONAIR brandneu (a cappella erfahren von muSix, Peter and the Wolvettes, Hartmuth & die Hitmaschine) Musik. Jury und Publikum bei vokal.total.2013 in Graz gaben dafür sofort Gold und Applaus.

ONAIR: Jennifer Kothe, Marta Helmin, André Bachmann, Stefan Flügel, Patrick Oliver, Kristofer Benn

ROM SCHAERER EBERLE TRIO (CH, A)

very special performance: stimmakrobatik jazz surreal witzreich 

„At the Age of Six I wanted to be a Cook“

Derart absurder Spielwitz und unerschöpflicher Einfallsreichtum rechtfertigen auch bei Voice Mania herkömmliche Instrumentierungen. Denn: Welcher Ton kommt bei diesem dadaistischen Jazz-Trio von wem? Singt Martin Eberle durch seine Trompete? Ist Peter Roms elektrische Gitarre wirklich plugged? Besser noch kann womöglich tatsächlich der Herr Dozent für Jazzgesang und Improvisation in Bern – Andreas Schaerer – als Vokalvirtuose erster Güte diese Tonwellen mit seiner Stimme erzeugen? Im fulminanten Durcheinander klingen Swing und Blues und African Grooves und Modern und HipHop an – aber komplett anders.

Rom Schaerer Eberle Trio: Andreas Schaerer (Stimme, Beatbox, Maultrommel), Martin Eberle (Trompete, Flügelhorn, Zugtrompete), Peter Rom (Gitarre)

„Zeit zum Träumen – unveröffentlichte Hits“

Was Muttis Kinder von der Ostsee bei ihren ersten Konzerten an surrealem Slapstick, sensiblen Chanson-Interpretationen und betörend laszivem Geschichten-Schauspiel nach Wien schwappen ließen, spülte dem Publikum spontan die Sinne weg. Sanft in bebendem Tosen mit ständigem Rhythmuswechsel wie Ebbe und Flut. Jetzt geben Chansonniers und Chansonnette in neuen akustischen Überraschungs-Wellen noch mehr preis und die Stimmen an betörender Lebenslust alles her. Muttis Kinder sind schließlich schon zehn. Da benetzt Klassik Pop, rollt Rock und fließt donnernd in Jazz über. Da tauchen Melodien in Humor unter und als Improvisation gleich wieder auf. Muttis Kinder waschen ihre Hände in Unschuld: So ist das eben, wenn die Mama auf den Namen „Talent“ hört.

Muttis Kinder: Claudia Graue, Marcus Melzwig, Christopher Nell

Ihre vollendet stimmlichen Harmonien streicheln die Seele und öffnen das Herz in wunderbar wohligen Schauern. Ihre Texte stärken die Hoffnung. Der optimistische Ton ihrer Botschaften versöhnt in Toleranz: Den außergewöhnlichen Gesangsmeistern aus Bulawayo in Zimbabwe und ihren feinsinnig überzeugenden Kompositionen kann sich weltweit niemand entziehen. In ihren traditionellen Liedern, die die vielfältigen Herausforderungen der modernen Welt thematisieren, spiegelt sich liebenswürdige Ehrlichkeit wider. Das brachte dem Trio zu Recht schon Gold für seine erste CD „Voices of Southern Africa“ ein. Bei Voice Mania verstärken auf Einladung von Insingizi zwei brillante Sängerinnen aus Südafrika den Klangreichtum – Velile Mchunu und Smiley Divinzenz.

Insingizi: Ramadu, Blessings Nqo Nkomo, Vusa Mkhaya Ndlovu; Special Guests: Velile Mchunu, Smiley Divinzenz   

Zum Reinhören: Insingizi Promo Video

Zwei Konzerte am Sa, 30.11.13
16.00 + 20.00 Uhr

„Rajaton“ – „Grenzenlos“

Gleich welche Musik die Glanzlichter aus Helsinki interpretieren und intonieren, es ist zutiefst ihre. Was immer sie von sich hören lassen, neu Geschriebenes oder Traditionelles zeitgenössisch arrangiert, erntet Lobeshymnen. Die sich in Doppelplatin, drei Mal Platin, acht Mal Gold und der Auszeichnung „Top World Folk Album“ (Album „Maa“ mit finnischer Poesie) dokumentieren. Seit 16 Jahren auf 13 Alben und tausendfach live beweist diese Formation schier unbegrenzte Talente. Ihr Spektrum ist klassisch, sakral, poppig, rockig, jazzig... Von nordischer Folklore lyrisch durchwachsen. Ihre Klangfinessen reichen von Pianissimo über Sprachakrobatik bis Fortissimo. „Rajaton“ bedeutet nicht umsonst „grenzenlos“. In zwei (!) Konzerten an einem Tag.

Rajaton: Essi Grönberg, Virpi Moskari, Saima Hyökki, Hannu Lepola, Ahti Paunu, Jussi Chydenius