Mit Puppen und Kulissen aus liebevollem Eigenbau sowie einer einprägsamen Bildsprache nimmt die Geschichte ihren Lauf: Eine Königin bringt ein Eselein zur Welt. Es springt herum und ist vergnügt, und später lernt das Eselein sogar die Laute aufs Lieblichste zu schlagen. Als es aber eines Tages im Brunnen sein Eselsgesicht erblickt, ist es traurig und zieht in die weite Welt, bis es die Liebe einer Prinzessin gewinnen und seine Eselshaut abstreifen kann.

Mit: Susanne Brandt, Alexandra Bruckner, Verena Divjak

Knapp eine Million erlebte 2011 den TV-Show-Sieg der bis dato unbekannten Vollblut-Singer-Songwriterin Christine Hödl. Am Spittelberg präsentiert sich das Talent mit Anklängen an Alanis Morissette, Melissa Etheridge und Janis Joplin jetzt auf Du und Du. Und mit ihrer ersten CD. Mit ihrer Stimme, die mal rau zubeißt, mal weich unter die Haut geht, überzeugt sie auch abendfüllend mit ihrer Fusion aus schneidendem Gitarren-Rock, gefühlvollen Indie-Balladen und treibenden Folk-Rhythmen.

Christine Hödl – git, voc; Kurt Benes – cajón; Sascha Lackner – k-bass  

Neue Gesichter & Stimmen, schöne & schräge Songs, ein stets freundliches & erwartungsvolles Publikum: Das sind die Markenzeichen der Veranstaltungsreihe von wienXtra – soundbase, bei der junge MusikerInnen oder Bands ihre Songs unplugged präsentieren. Je zehn Minuten haben die durchschnittlich acht KünstlerInnen Zeit, um mit ihrer Musik zu überzeugen. Interessierte MusikerInnen (Band-Altersdurchschnitt max. 25 Jahre) melden sich unter www.soundbase.at bzw. Tel. (01) 4000 84 385.

Birgit Denk – moderation

Aufregend, aufwühlend – sensibel: Mit ihrer charakteristisch starken Blues-Stimme hat sich Meena Cryle in die A-Liga gesungen. Kongenial flankiert von Gitarrist Chris Fillmore, Bassistin Marlene Lacherstorfer und Perkussionist Frank Cortez zelebriert sie jeden ihrer selbst komponierten Songs wie eine Offenbarung für sich und ihr Publikum, performt zwischen Hingabe und Sehnsucht, Trauer und Ekstase wie die großen US-Diven. „Feel Me“ heißt nicht umsonst ihr aktuelles Album.

Meena Cryle – voc; Chris Fillmore – git; Marlene Lacherstorfer – bass, voc; Frank Cortez – drums, perc, voc 

Ursprünglich im Duo bringen nun vier Ausnahmemusiker mit humorvoll lebenslustigem Spiel-Ernst und melancholisch sympathischer Leichtigkeit ihre Virtuosität zum Klingen. Fröhlich zu Tränen gerührt kratzen sie an der Oberfläche des Klezmer. Rauen ihn auf. Laden ihn neu. Mit Jazz, Folk, Klassik, Funk oder Orient-Rhythmen. Um jüdische Musik aus dem (Süd-)Osten Europas als das wirken zu lassen, was sie von jeher war – wunderbar und vielfach gefühlvoll.

Alexander Shevchenko – acc; Maciej Golebiowski – klarinetten, duduk; Christoph Petschina – bässe; Peter Rosmanith – perc

Wenn das steirische Multitalent Wolfram Berger, der geniale Saxofonist Puschnig und der sensible Pianist Urbanek den Kernölblues kriegen, sind sie mit ihrer Melange aus Jazz, Antipasti und irischen Truthähnen, gespickt mit Liedern von Fred Buscaglione bis Randy Newman, garniert mit Texten von Wortschöpfer Ernst Jandl bis zu Rauschdichter Joe Berger, stets für neu Absurdes gut. Wieder ein Mix, nach Groucho Marx, aus Opium, Blumenkohl, doppelt gebranntem Obstler und den Augen von Mizzi Monroe.

Wolfram Berger – voc; Wolfgang Puschnig – sax, fl; Paul Urbanek – piano

Stimmlich schöpfen die jungen Musiker aus Reykjavík mit rau mystischer Exotik alle Klangspektren aus. Vokal-Harmonien sind ihr Fundament, aber nur eine ihrer Stärken. Warmherzig fluten Akustik-Gitarren den Gesang, süß umschmeichelt von einer Geige, geerdet durch ein Cello und gewaltig umtost vom Piano. Mit komplex klaren Kompositionen aus Klassik, Rock und Island-Folk bringt Árstíðir die Seele zum Sprudeln. Und dem Körper wird heiß und kalt zugleich.  

Daníel Auðunsson – git, voc; Gunnar Már Jakobsson – git, voc; Ragnar Ólafsson – git, voc; Hallgrímur Jónas Jensson – cello, voc; Jón Elísson – piano, voc; Karl Aldinsteinn Pestka – violine, voc

Sie spannen ihre Flügel so weit wie noch nie, surfen in den Schichten ihrer Musikalität. Auf ihrem dritten Album klingen 5/8erl in Ehr'n euphorisch tanzfüßelnd, lieblich utopisch, lasziv einlullend, optimistisch verlogen...  Süß und südlich wie ein kubanisches Riesenradl. Kontrabass und Gitarre trägt man um die Lenden geschnallt. Es muss was Wunderbares sein. Bitte schön! Da pocht das Herz unüberhörbar in umfassenden Statements aus Wien an die Tür der Welt.

Max Gaier – voc; Bobby Slivovsky – voc; Miki Liebermann – git; Clemens Wenger – acc; Hanibal Scheutz – k-bass

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Nächster Autrittstermin im Theater im Rahmen von "Wien im Rosenstolz 2012":
Mo. 29. + Di. 30. Oktober 2012
www.rosenstolz.at

Schulz und Franz haben viele Fragen. Nur, die Antworten lassen sich nicht immer so leicht finden. Denn auch wenn man eine Antwort hat, weiß man nicht, ob sie die richtige ist. Vielleicht ist das aber gar nicht wichtig? Vielleicht stößt man ja beim Suchen auf eine ganz andere Frage? Und Fragen sind das Eigentliche beim Entdecken der Welt? Das Wichtigste ist der Spaß. Mit Musik. Und so kommen Fragen als fröhliche Lieder, Walzer, Tango & Jodler daher.                                     

Von und mit: Franziska Adensamer & Julia Ruthensteiner

Raï rockt. Das ist rhythmisch vibrierende Sozialkritik, die fetzt. Les Boukakes, nordafrikanisch-französische Allianz mit sensationell starkem Auftritt, stehen für Musik, entstanden im Exil – für eine aktuell perfekte Symbiose aus Orient und Okzident. „Rock ’n’ Raï“ nennen die Musiker ihren Stil aus tanzbar temporeichem Raï und Chaâbi, scheppernden Gnawa-Riffs und melodischem Maghreb-Rock, den sie binnen kürzester Zeit von der Straße weltweit auf Festivalbühnen katapultierten. Neues Album!

Thierry Chadelle – git; Pascal Bonnafous – drums; Bubulle Durafourd – bass; Eric Manchon – perc; Miles Maziz – voc 

„Wir suchen sie, die Antworten auf die offenen Fragen. Wir ahnen, dass wir scheitern müssen; aber wenn schon scheitern, dann auf hohem Niveau. Und lustvoll! So wie auch das erfüllteste Leben mit dem Tod endet. Amen.“ So spricht der Altmeister über das neue Album. Wenn Willi Resetarits mit seiner einfallsreichen Band in unrasierter Entspanntheit singt, musiziert, schwadroniert, hüllt die Melancholie eines Mannes ein, der an der Liebe und am Lachen hängt.

Willi Resetarits – voc, mundharmonika, perc, ukulele; Stefan Schubert – voc, git; Klaus Kircher – bass, voc; Peter Angerer – drums, perc, voc; Christian Wegscheider – acc, voc

Willi Landls Musik zwischen Kunstlied und Popsong – und in deutscher Sprache fürchtet keine emotionale Nähe und wird trotzdem nie pathetisch. Ist humorvoll, aber nie komödiantisch. Mitunter tiefgründig und doch niemals schwer. Eigenständig respektlos nähert sich der Komponist und Sänger mit der schnörkellosen Erzählstimme dem Genremix und spielt lustvoll damit, tatkräftig begleitet von einem famosen Akustik-Trio. Anspruchsvoll unterhaltsam.

Willi Landl – voc; Michael Hornek – piano; Stefan Thaler – bass; Clemens Adlassnigg – drums

Wenn der Grieche Lakis Jordanopoulos, Gründer und Bandleader von Lakis & Achwach, mit der zypriotischen Sängerin Loukia Agapiou zusammentrifft, schwelgt das Publikum in romantischen Sommerballaden. Im Theater am Spittelberg holen die beiden bereits traditionell mit eigenen Werken und Kompositionen von Mikis Theodorakis die „Sterne des Südens“ vom Himmel. Als Überraschungsgast stimmt sich dieses Mal Alexandar Pandilovski am Klavier mit ein.

Lakis Jordanopoulos – voc, git; Loukia Agapiou – voc, git; Antonis Vounelakos – git; Herwig Thöny – k-bass; Alexandar Pandilovski – piano

DOPPELKONZERT

The Match Box Big Band

Ob durch eigene schrullige Stücke oder Interpretationen von Klassikern: Drei lustig liebenswerte Charaktere tischen mit unterdimensionierten Instrumenten überdimensionale Musik auf, reizen den Überraschungsmoment bis aufs letzte aus. Und wirbeln das Publikum entzückend auf.

Trent Arkleysmith – ukulele; Martin Weismayr – bass; Sasa Nikolic – schlagwerk

La Die Gaga Trio

Ein Chanson, ein Wiener Lied, ein armes Lied, überraschende Chöre, unendliche Soli, musikalische Tiefen, Geräusche als Noten, Weisheiten alter Texte auf den Punkt gegackert. So interpretiert das bereits ausgesprochen bekannte Trio neue und alte Songs.

Ladie Gaga (Tini Trampler) – voc; Martha Labil (Martha Laschkolnig) – acc, tr; Hans-Ute Sperlich (Stephan Sperlich) – cello, perc

Christa Schmollgruber erzählt in bunten Farben, wie Kinderlachen den Winter vertreibt und einen Riesen glücklich machen kann... Das Märchen aus England im Ohr formen Kinder – allein oder mit ihren Eltern – gemeinsam mit Künstlerin Regina Lustig aus gesammelten Verpackungen einen ebenso farbenprächtigen wie freundlichen Freundschafts-Riesen. Wichtig! Bitte bring’ eine Weichspüler- oder Waschmittelflasche und ein Foto von Dir mit!

Mit: Christa Schmollgruber und Regina Lustig

Wenn es dem Untergang zugeht, geigt der Wiener auf. Da lässt er die Todessehnsuchts-Töne und Vernichtungs-Melodien erklingen: Vom pestseligen Augustin bis zum Seelenanalytiker Erwin Ringel, vom Menschen-Entlarver Johann Nestroy bis zum Tintenschwarzkünstler H. C. Artmann, vom Aufdecker des morbiden Charmes Georg Kreisler bis zum Zentralfriedhofssänger Wolfgang Ambros reicht der Bogen herzhafter Beispiele. Hören Sie sich das an!

Peter Uwira – musik

PREMIERE

Foxtrot, Shimmy, Charleston. Go! Im Takt. Mit Tempo. Die heißesten Sohlen Europas, Christian Zmek und Michael Fischer, steppen sich singend – getragen vom Schwung und Sprachwitz deutscher Schlagerklassiker – elegant, stilsicher und durchdacht albern frivol durch das wilde Lebensgefühl der Goldenen 1920er. Eine Revue, die Show, Cabaret und Varieté in einem ist. Wer das Fräul’n Helen – so – baden hat geseh’n, kann garantiert nicht mehr stillsitzen. 

Von und mit: Christian Zmek und Michael Fischer; Alexander Kuchinka – piano, dialogbuch, regie

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Nächster Auftrittstermin im Theater mit ihrer Weihnachtsshow:
Fr. 21. Dezember 2012

Vier klassische Stimmen, die alles können. Vier Sirs, die, dressed to impress, schon die Queen amused haben. Und: nur vier Mikrofone. With Lots of Love zum fein abgestimmten Klang stellen die gentle Guys sich direkt from UK im Theater auf dem Spittelberg ein. Im Gepäck haben sie – Jahrhunderte bester A-Cappella-Harmonien. Madrigal und Musical, Popsong und Opernarie, bayerische Schuhplattler und englische Traditionals. Beatles inklusive. Intoniert mit der internationalen Trademark „British Humour“.  

Richard Bryan, Steven Brooks, Mark Fleming, Michael Steffan – voc 

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Nächster Auftrittstermin im Theater im Rahmen von "Voice Mania 2012":
Mi. 05. + Do. 06. Dezember 2012
www.voicemania.at

Elefant und Hase bestellen ein Kürbisfeld. Die Kürbisse des Hasen sind saftiger, gelber, größer – was den Neid des Elefanten weckt. Als einige Kürbisse des Hasen verschwinden, versteckt sich dieser in einer hellen Mondnacht in einer Frucht – und wird vom Elefanten verschluckt. Der hört nun die Stimme des Hasen in seinem Bauch... Mit dem schlechten Gewissen verhält es sich eben wie mit dem Mond. Es gibt kein Entkommen, wohin man auch geht!

Eva Billisich & Picco Kellner – puppen- und schauspiel; Robby Lederer – musik 

Basierend auf dem Buch „El Túnel marítimo“ überqueren  kühne Migranten mit ihren Illusionen den „Meerestunnel“, suchen nach neuen Horizonten in einem fremden Land. Die Conventillos (Mietsbaracken) sind Schauplatz erster Tango-Takte und Nährboden kulturenverbindender Tanzschritte. Begleitet vom Duo Collatti-Wild entführt Sänger und Tänzer Hernán Toledo mit facettenreichen Choreografien und Kompositionen in ein Leben voll Sinnlichkeit und Liebe und Sehnsucht...

Mit: Hernán Toledo & Dance Company, Anita Fiferna, Julia Haas und Gäste; Diego Collatti – piano; Michaela Wild – violine

Im Rahmen des seit Jahren unangefochtenen Klassikers „Hur & Moll“ vertieft sich der Schauspieler, Rezitator und Musiker Stephan Paryla diesmal in nicht funktionierende Zweierbeziehungen. Und so finden sich neben den berühmt-berüchtigten Spittelbergliedern in derb obszöner Gstanzel-Abfolge auch Georg Danzers „Vibratorwalzer“, Georg Kreislers „Barbara“ über eine imaginäre Freundin und eine Abrechnung Josefine Mutzenbachers mit dem Pfaffentum im lautmalenden Vortrag.
 
Stephan Paryla – voc, git

Tauchen Sie ein in einen leidenschaftlichen Abend über verliebte Fruchtfliegen, ehrliche Schuhe, lüsterne Dekolletees. Geben Sie sich dem Rausch des Felgeaufschwungs, der Freikörperkultur und der Lüge hin. Entdecken Sie inbrünstig Ihr persönliches Tier, Ihre hemmungslose Kusswut, das Gelbe vom Ei. Erleben Sie Eva D. als guten Engel, dirty Diana und rappende Reblaus. Lassen Sie sich von Eva D. mit Raffinesse einkochen – anhaltender Genuss garantiert!

Eva Damyanovic – text; Susanne Draxler – regie; Martin Kratochwil, Herbert Tampier, Andi Vanura – komposition

Mit dem archaischen Klang der Oud, klarem Gesang und eindrucksvollen Texten erzeugen Marwan Abado und Hakan Gürses im Nu hypnotische Ruhe und Spannung. Jeder ihrer raren gemeinsamen Auftritte ist ein intensives Besinnen auf ihre orientalischen Wurzeln, die arabische Klassik in Wort und Ton sowie das türkische Chanson. „Muhabbat“ heißt Liebe und freundschaftliches Zwiegespräch. Ein treffender Titel für einen durch und durch außergewöhnlichen Abend.

Marwan Abado – oud, voc; Hakan Gürses – voc, git, bouzuki, fl, ud

Sie wechselt blitzschnell Stimmlage, Körperhaltung und Akzent. Ihre Texte sind witzig-boshaft, einwandfrei intelligent – und aus eigener Feder. Nadja Maleh bringt einen Zwerchfell erschütternden komischen Typen-Mix auf die Bühne. Dabei vertraut sie ihrer – inneren – Stimme. Die da laut und deutlich spricht oder samtig weich chansonhaft singt. Was heißt, einer Stimme. Zahllose innere Stimmen verschaffen sich Gehör. Da findet das Publikum rasch die passende Frequenz.

Fahrende Gesellen sind in der Stadt. Im Gepäck bringen sie viele Lieder mit. Da wird gespielt und gesungen, lustig getanzt und geklatscht, aus vollem Herzen gelacht, ein wenig geweint und wieder gelacht. Der „Klezmer“ ist ein Musikant, der in bester Tradition Lieder von Familie, Freunden und Festen spielt, aber auch von Liebe und von Leid. „Klezmer für Kinder“ lässt die Lebensfreude in der jiddischen Musik so richtig ausgelassen anklingen.

Marko Simsa – erzähler, voc; Maciej Golebiowski – klarinette; Alexander Shevchenko – acc                                     

Sie tanzt mit ihrem Körper Gefühle, die der Seele entspringen und schlängelt sich dynamisch durch die Olivenhaine Südspaniens. Die andalusische Tänzerin und Choreografin Rosa Olympia Estrella, bekannt für ihren zeitgenössischen Ansatz, zählt gegenwärtig zu den vielseitigsten Tänzerinnen der Flamenco-Szene. Ihr aktuelles Programm ist eine Hommage an die „festlichen“ Flamencos, auch bekannt als Tangos, in Szene gesetzt mit ihrer Liebe zur Fusion variierender Stile voll Leidenschaft und Dynamik.

Maria Victoria Romero -  voc; El Rubio de Linares - git; Franklin Henao - git; Belina Fernandez - violine; Carlos Santiago - tanz; Rosa Olympia Estrella - tanz

Menschen sprechen verschiedene Sprachen, einander zu verstehen, kann schwierig sein. Vlado Kulíšek löst das Problem einfach und sehr vergnüglich. Er reist mit vielen Gesten, Grimassen und jeder Menge Fantasie durch die Welt. Wenn der Pantomime mit seinem Publikum – ohne Worte – in einem Ideen-Ping-Pong Szenen spielt, sind überraschend-komische Momente und herzhaftes Lachen garantiert. Kostprobe? Lächelnd verteilt er unsichtbares Eis, und alle schlecken am köstlichen – Nichts...     

Sie legen die Wurzeln unverfälscht slowakischer Folkmusik frei. Reichern sie an mit Folk aus anderen Ländern des Balkans, aus der Karibik und Südamerika. Greifen inspiriert  auf Jazz, Blues und Beat zurück. Bestens erfahren in unterschiedlichsten musikalischen Genres lässt die Band aus Bratislava mit traditionellen Folksongs in zeitgenössischen Arrangements aufhorchen. Überzeugend, authentisch und zukunftsweisend.

Samo Smetana – violine, mandoline, bouzouki, tamburin, voc; Alžbeta Lukáčová – cimbalom, acc, perc, voc; Ivan Hanula – viola, mandoline, bouzouki, voc; Peter Obuch – k-bass, voc; Igor Ajdži Sabo – perc, drums, voc

Immer „In the Mood“ für swingenden Jazz ist „Sing, sing, sing“ bei ihnen Programm. Nur mit ihren Stimmbändern schöpfen sie melodiös verschmelzend und instrumental scattend Song-Standards der 1930er und 1940er aus. Dass sie dabei jeden Ton geschmeidig treffen, versteht sich von selbst. Mondän im Temperament, würzig in ihrer Spontaneität und theatral in der Inszenierung versetzen die drei Damen aus Katalonien, Kanada und Frankreich das Publikum in ungewohntes „Fever“.

Marina Fabregas, Anne Johnson, Aude Taillandier – voc

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Nächster Auftrittstermin bei Eröffnung von "Voice Mania 2012":
Fr. 09. + Sa. 10. November
www.voicemania.at

DOPPELKONZERT

Der Nino aus Wien

Spätestens seit seinem viel gerühmten Album „Schwunder“ gilt „Der Nino aus Wien“ als der „beste junge Liedermacher das Landes“ (Falter). Der Poet, für den Songschreiben eine Notwendigkeit ist, überzeugt mit grandioser Band durch eigen charmante Sprach- sowie Musikkunst à la Jandl und Heller.

Nino Mandl – voc, git; Raphael Sas – git, piano, voc; PauT – bass; David Wukitsevits – drums


Das trojanische Pferd

Diese Band teilt Lieder aus wie Watschen. Ungestüm, ungezähmt und in heimtückischer Umarmung von schroffen Melodien und lautem Wahnsinn geht mit „Wut und Disziplin“ „Das trojanische Pferd“ ans Werk. Ganz und gar nicht rund, „weil es nichts Rundes gibt“. Aber! „Überlebens-groß“ (profil).

Hubert Weinheimer – voc, git; Hans Wagner – cello, bass; Rene Mühlbacher – drums

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Nächster Auftrittstermin im Theater im Rahmen von "Wien im Rosenstolz 2012":
Sa. 13. Oktober 2012
www.rosenstolz.at