Es ist eine Schatztruhe, die sich polternd, knarrend öffnet und nach und nach ihre Kostbarkeiten preisgibt, wenn man Wolfgang Ambros „nur“ mit Stimme und Gitarre, Günter Dzikowski an der Seite, erlebt. Dzikowski, langjähriger Musiker der No. 1 vom Wienerwald, kennt den Ambros-Songkatalog (fast) ebenso gut wie sein „Chef“. Dennoch ist es auch für die beiden eine anregende Reise, viele dieser vertrauten Lieder im intimen Duo-Setting wieder zu entdecken. Große Nummern wie der „Zentralfriedhof“ werden da unmittelbar greifbar.    

Wolfgang Ambros – voc, git;
Günter Dzikowski – keys, mundharmonika, voc

Klassisch ausgebildet mit der Geige vertraut, der „echten“ Volksmusik lang treu verbunden, Weltmusik im Ohr, beweist die Frontfrau von „stoahoat & bazwoach“ auf ihrem ganz eigenen Weg nun Mut zum Pop. Mit jungen Musikern aller Genres um sich pflegt sie kritisch den Umgang mit musikalischer Tradition und tritt in die Fußstapfen von Pionieren wie Wilfried, Hubert von Goisern oder Biermösl Blosn. Das ergibt eigenständige, heimische Musik in neuem Stil, stimmlich ausdrucksstark interpretiert und durchaus international.

Angelika Steinbach-Ditsch – geige, voc;
Bernhard Karoh – acc, posaune;
Ewald Herger – git, mandoline;
Hannes Laszakovits – k-bass, voc;
Marc Bruckner – perc, klarinette, mundharmonika

Da wird eine biegsame Leine zum schlagenden Golf-Utensil, Küchenkraut ergrünt unter Beschuss einer Spielzeugpistole in Radikalfrisur, und Klopapier tanzt wirbelnd durch die Luft: Der aus San Francisco stammende Starkomiker und weltberühmte Roncalli-Clown jongliert mühelos zwischen Slapstick, Komik und schwarzem Humor. Mit einem unwiderstehlichen Sinn für Absurdität zweckentfremdet er die Dinge und treibt so sein Publikum in den Lachwahn. Eine tiefere Botschaft gibt’s nicht, das macht die ganze Sache noch mal so schön.

Peter Shub – pantomime

Seit Filipp Frosch auf der Welt ist, umgeben ihn die Geräusche des Wassers. Er hört die Geschichten des rauschenden Bächleins, den Rhythmus der Regentropfen – und, wenn er und seine Frosch-Freunde in den Tümpel hüpfen, erschallt ein saftiges „Platsch“! Das macht Filipp Frosch neugierig: Woher kommt das Wasser? Er will dieses Rätsel lösen. Fragt den singenden Enterich Erwin Quak, das Fischballett Rudi und Rosi Forelle, Roberta Fuchs und deren Kinder und Alfred Adler. Der hat schließlich sogar in Afrika Bekannte...

Marko Simsa – erzähler; Peter Rosmanith – perc;
Georg Graf – sax, klarinette; nach dem gleichnamigen Bilderbuch im Annette-Betz-Verlag

Es gibt viele Geschichten, in denen ein Koffer vorkommt. Das sind dann meist Reiseabenteuer… In dieser Geschichte ist es anders. Martha packt sich selbst in ihren Koffer und bleibt da, um euch spannende Geschichten zu erzählen. Und mit ihr eine ganze Sammlung alter Koffer, in denen jede Menge Überraschungen auf euch warten. Auch im 4. Teil ihres aufregenden Kofferabenteuers bringt euch Martha mit vielen lustigen Akrobatik- und Musikeinlagen, wie ihr sie wohl noch nie gesehen habt, zum Lachen und zum Staunen.

Von und mit: Martha Laschkolnig

Neue Gesichter & Stimmen, schöne & schräge Songs und ein immer freundliches & erwartungsvolles Publikum: Das sind die Markenzeichen der Veranstaltungsreihe von wienXtra – soundbase, bei der junge MusikerInnen oder Bands ihre Songs unplugged präsentieren. Jeweils zehn Minuten haben die durchschnittlich acht KünstlerInnen Zeit, um mit ihrer Musik zu überzeugen. Interessierte MusikerInnen (Band-Altersdurchschnitt max. 25 Jahre) melden sich unter
www.soundbase.at bzw. Tel. (01) 4000 84 385.

Birgit Denk – moderation

Nach dem restlos ausverkauften Programm zum Thema Tod widmen sich Des Ano nun dem Leben. Im RAP, in rhythmisch ausgeführter Poesie, pendeln Lebensentwürfe zwischen „kleiner Mann“ und „großer Held“, zwischen Sinn und Unsinn. Max Gruber, der „neue Hauspoet der schwarzen Wiener Schule der Trauer, der Melancholie, der lauernden und manchmal zeternden Gemeinheit“ (Die Zeit) garantiert radikale und leidenschaftliche Texte. Traude Holzer, Peter Havlicek, Walther Soyka und Martin Stepanik laden diese mit höchster Musikalität auf.

Max Gruber – texte und konzept;
Walther Soyka – acc;
Traude Holzer – voc;
Peter Havlicek – kontragit, voc;
Martin Stepanik – beats, keyb 

Wo bleibt der Mann? Schön, souverän, unnahbar, Herzbube nur für sie. Nach Warten und Weinen wäre das gerecht. Sie sucht seit Kindheitstagen. Als Heintje, Winnetou und Papa Traummänner waren. Die Three-Girl-Madhouse-Sängerin, Gründerin des Weiberstammtisches und „Sweet Sue“ in der Kammerspiele-Version von „Manche mögen’s heiß“ Susanne Draxler verwandelt sich in ein Hippiegirl mit Hang zur Superwoman. In eine Barvokalistin. Rockprinzessin. Die Wirklichkeit ist ungerecht. Dann wirft sie – den Frosch an die Wand...

Von und mit: Susanne Draxler;
Herbert Tampier – musik, songtexte, git, voc;
Steve Criss – git, voc;
Jack Fronczek – perc;
Andrea Schramek – regie;
Christoph Riedl – choreografie

Betörend in den Tönen, verlockend mit sinnlich verspieltem Nonsens und stilsicher im Takt locken vier anmutige Nixen nicht nur die Herren harmonisch ins Netz. Mit Witz und Esprit tauchen Astrid Krammer, Claudia Meller, Eva Kumpfmüller und Rita Peterl auf den Spuren der Comedian Harmonists, nur durch und durch weiblich, in die Welt schmeichelweicher Tonfilmschlager ein. In eine Zeit, in der Frauen wie Marlene Dietrich die Männer wie Motten im Licht tanzen ließen und „Oh Donna Clara“ eine Liebeshymne in allen Straßen war.

Astrid Krammer, Claudia Meller, Eva Kumpfmüller und Rita Peterl – voc

Da wird graunzt, grantelt, mit Inbrunst übers Leben und Sterben philosophiert: Der schauspielende Spezialist für Wiener Typen Wolfgang Böck intoniert die Sprache der kleinen Leut’. Ganz so, wie sie der Wiener Mundartdichter Josef Mayer-Limberg niederschrieb. Gedichte, die in Ottakringer Wirtshäusern mit dem Ohr am Mund von Greißlern, Taxlern, Tramwayschaffnern, Handwerkern – und Hausmeistern – entstanden sind. Die Neuen Wiener Concert Schrammeln spielen dazu Schrammelmusik in ureigenster Form – alt bekannt und neu komponiert.

Wolfgang Böck – voc; Peter Uhler – violine;
Valmir Ziu – violine; Peter Havlicek – k-git;
Günter Haumer – acc

Von Harry Belafonte, Fred Bertelmann und Wolfgang Ambros über die Beatles bis zu Deep Purple und Ry Cooder: Bei Los Gringos ist alles möglich. Die persönliche Hitparade dieser drei Musiker entsteht stets neu, die Lieder ergeben sich im Laufe des Konzertes. Was sich nicht ändert: Da wird virtuos musiziert, mit vielen überraschenden Wendungen, ansteckender Spielfreude und hörbarem Spaß an Melodie und Rhythmus. Manchmal werden sogar Publikumswünsche erfüllt. Aber Achtung: Das wirklich schönste Lied erklingt nie.

Otto Lechner – acc, voc; Klaus Trabitsch – git, voc;
Peter Rosmanith – perc

Wie klingt die Musik in anderen Ländern? Wann musizieren die Menschen dieser Erde? Kann auch ich so richtig Musik machen? Auf einer abwechslungsreichen Rhythmus-Reise mit Trommeln aus allen Kontinenten tanzen Kinder in Südamerika zu Samba-Klängen beim Karneval, lauschen rituellen Tönen in den USA, entlocken in Australien einfachsten Gegenständen Laute und besuchen schließlich Afrika, wo die Trommel zu Hause ist. Da sind Hände und Füße in voller Aktion, da wird geklatscht, gestampft, geschnalzt. Und im Takt gesungen.

Maciej Golebiowski und Michael Körner – dr, perc

Einst lebte in Zirkasien ein schrulliger Professor mit seiner Tochter Valentina in einem alten Backsteinhaus. Valentina wusste ein Lied davon zu singen, wie es ist, einen Wissenschaftler als Vater zu haben. Nie hatte er Zeit für sie, er spielte nicht mit ihr, war immer mit anderen wichtigen Dingen beschäftigt – und vor allem interessierte er sich in keiner Weise für Valentinas wundersame Fantasiewelt. Doch eines Tages zauberte Valentina ihren Vater ganz zufällig mitten in einen ihrer schönsten Träume...

Mit: Jungen KünstlerInnen der Zirkuswerkstatt „Valentinas Zauberzirkus“;
Eva Müllner – regie

Wortakrobat. Wortverdreher. Wortschöpfer. Willy Astor ist ein begnadeter Mundwerker. Ihm ist nichts heilig. Seit 25 Jahren (!) verleiht der Münchner Komödiant, aufgewachsen mit Heinz Erhard und Otto, Alltagsbegriffen in rasantem Tempo und mit Gitarre neuen Sinn oder Unsinn. Zum Jubiläum pickt er die Rosinen raus und zeigt, wie zeitlos schön und frisch das alles nach wie vor von der Rampe klingt. Aber es wäre nicht Willy Astor, käme da nicht noch was nach. Natürlich hält er auch völlig neues Reimgold in Vertonung parat.

Willy Astor – voc, git

In ihrem ersten gemeinsamen Kabarettprogramm suchen Verena Scheitz (bis 2008 „Heilbutt & Rosen“), Patricia Simpson (zehn Jahre weibliche A-Cappella-Stimme bei „Die Echten“) und Steffi Paschke (Simpl-Komödiantin und Schauspielerin) nach ihrer Identität. Als „Frauen ohne Gedächtnis“ wachen sie nach einem Unfall im Spital auf: die kontrollsüchtige Karrieristin, die esoterische Hausfrau, die ewig betrogene Komplexlerin. Das ergibt treffsicher pointenreiche Enthüllungen in einem durch und durch melodischen Seelenstriptease!

Verena Scheitz – voc;
Patricia Simpson – voc;
Steffi Paschke – voc

Sie kennen und können Wiener Musik von Schrammel bis Strauß, altes und neues Wienerlied, rockig-poppige Töne, jazzige Sounds, improvisierte Vokale. All das garnieren sie mit eigener Komposition und Moderation, servieren es mit Witz und Virtuosität: Das ist Avantgarde mit Tradition in Rufweite.

Wiener Art Schrammeln:
Alfred Pfleger – violine;
Chrisoula Kombotis – violine;
Gertrude Kisser – acc;
Kurt Obermair – k-git;
Ursula Slawicek – voc

Schluchzende Soli, dudelnde Melodien: Wenn sich sephardische, jiddische und chassidische Weisen aus der Ukraine, Ungarn und Österreich mit Blues, Klassik und Tango harmonisch vereinen, entsteht die hörenswerte Kunst einer musikalischen Sprache, die Kulturen versöhnt und verbindet.

Vienna Klezmer Band:
Ela Malkin – voc, piano;
Alfred Pfleger – violine;
Igor Pilyavskiy – acc, sax, panflöte, sopilka;
Julius Darvas – k-bass;
Martin Breinschmid – dr

Das Gold in ihren Kehlen ist poliert. Ihre Stimmen glänzen nicht nur in allen Klangfarben, sie singen auch sämtliche Instrumente. In ihrem sechsten Programm verneigen sich die Herren von Safer Six vor großer Musikalität. Tanzen durch die Pop- und Rockgeschichte, interpretieren berühmte Hits in ihrer speziellen Note. Da entsteht eine Stadt aus Rock’n’Roll, erklingt die beste Band der Welt, verführt ein Entertainer, zeigt ein Tiger Temperament. Lassen Sie sich überraschen und hören Sie selbst. Ihre Ohren werden staunen.    

Manfred Duchkowitsch, Philipp Gumhalter, Nicho Harras,
Michael Haustein, Martin Hornig und Markus Wallner – voc

Fahrende Gesellen sind in der Stadt. Im Gepäck bringen sie viele Lieder mit. Da wird ausgelassen gespielt und gesungen, lustig getanzt und geklatscht, aus vollem Herz gelacht, ein wenig geweint und wieder gelacht. Ein „Klezmer“ ist ein Volksmusikant, der die Musik von seinen Eltern lernt. In bester Tradition erzählen seine Lieder von Familie, Freunden und Festen, aber auch von Liebe und von Leid. Marko Simsa und das Ensemble „KlezmerReloaded“ stellen die Lebensfreude in den Mittelpunkt und bereiten Klezmermusik für Kinder auf.

Marko Simsa – erzähler, voc; Maciej Golebiowski – klarinette; Alexander Shevchenko – acc 

Eigentlich ist alles da: eine Bühne, ein paar Scheinwerfer, Sessel und ein Buffet. Und dann sind da vor allem sieben skurrile Clown-Gestalten, die mit schaurig-schönen Grimassen und treffend dramatisch-spaßigen Gesten die Höhen und Tiefen des menschlichen Alltags ausloten. Was kann da noch schief gehen? Unter uns gesagt: einfach alles! Denn die glorreichen Sieben sind wahre Meister des kompletten Scheiterns. Sie haben sich auf die Schwächen und Fehler der Gattung „Homo Sapiens“ spezialisiert – und das ist extrem zum Lachen.

Mit: Helga Hutter, Ilka Kotal, Tanja Simma, Verena Vondrak, Pete Belcher, Martin Kotal, Hubertus Zorell;
Andreas Simma – regie

Die Sprache der Gstanzln ist drastisch, bei genauerem Hinhören offenbart sich aber zwischen den Zeilen ein Stück Sozialgeschichte, das tiefer unter die Haut geht als die obszönen Texte am Anstand kratzen können: Schauspieler, Musiker und Rezitator Stephan Paryla lautmalt mit den Spittelbergliedern aus dem berühmt-berüchtigten Rotlichtviertel des 18. Jahrhunderts ein herbes Sittenbild. In dem Moll die Tonart angibt und Grau die vorherrschende Farbe ist. Aber es wär’ nicht Wien, wenn nicht sogar da der Schmäh durchblitzt.

Stephan Paryla – voc, git

Wo bleibt der Mann? Schön, souverän, unnahbar, Herzbube nur für sie. Nach Warten und Weinen wäre das gerecht. Sie sucht seit Kindheitstagen. Als Heintje, Winnetou und Papa Traummänner waren. Die Three-Girl-Madhouse-Sängerin, Gründerin des Weiberstammtisches und „Sweet Sue“ in der Kammerspiele-Version von „Manche mögen’s heiß“ Susanne Draxler verwandelt sich in ein Hippiegirl mit Hang zur Superwoman. In eine Barvokalistin. Rockprinzessin. Die Wirklichkeit ist ungerecht. Dann wirft sie – den Frosch an die Wand...

Von und mit: Susanne Draxler; Herbert Tampier – musik, songtexte, git, voc;
Steve Criss – git, voc;
Jack Fronczek – perc;
Andrea Schramek – regie;
Christoph Riedl – choreografie

Lassen Sie sich, verführen, berauschen, umgarnen, erschrecken, erstaunen, lassen Sie sich von uns verzaubern. In dieser Nacht bleibt kein Stein auf dem anderen. Verständliches wird unverständlich, Unverständliches plötzlich verständlich, ungefährlich Alltägliches gefährlich!

Martha Labl & das "secred circus orchestra" laden Sie zu abenteuerlichen, halsbrecherischen, mutigen, magischen, verzweifelten und lachenden Momenten ein voller Akrobatik, Zauberei, absurden Bildern, abstrusen Gestalten, clownesken Arabesken, exotischer Jonglage, fliegenden Objekten und viel Musik ein. (Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen.)

Von und mit: Martha Labil & dem "secret circus orchestra" und speziell geladenen Gästen von nah und fern

Aug’ in Aug’. Ohr an Ohr. Liedgut aus mehr als 30 Jahren. Wenn der philosophische Extremschrammler des alten und neuen Wienerliedes Roland Neuwirth in spendabler Geberlaune so richtig einschenkt und austeilt, dann g’spürt ma Wien waschecht. Umso mehr, wenn an seiner Seite Doris Windhager – „The Golden Voice from Hernois“ – aus vollem Herzen herb-süß singt und dudelt. Und Marko Zivadinovic seiner chromatischen Knöpferlharmonika mit virtuoser Fingerfertigkeit und sprühendem Spielwitz wirklich das Letzte abverlangt.

Roland Neuwirth – kontra-git, voc;
Doris Windhager – voc;
Marko Zivadinovic – chromat. knopfharmonika

Der Autor, Regisseur, Schauspieler und Kabarettist Werner Schneyder liest aus der Welt der Kunst und über die Menschen, die sich der Kunst, was auch immer man darunter verstehen will, verschrieben haben. „...dann findet Werner Schneyder mit traumwandlerischer Sicherheit die Balance zwischen Gefühl und Satire, Tragikomik und Melancholie, bitterem Ernst und Mut zu Sentimentalität. Dann werden seine Kurzgeschichten zu Menschengeschichten, erzählt er mit leichter Hand von den großen und kleinen Dingen des Lebens" (Süddeutsche Zeitung).

Mit: Werner Schneyder

Am Sonntag schwingt sich Ferdinand auf sein altes Motorrad und gibt knarrend Gas. Während er so durch die Landschaft düst und lauthals seinen Motorrad-Rap in Luft schmettert, überlegt er, wem er wohl heute eine Freude machen könnte. Denn immer, wenn der Sonntag auf einen Sonntag fällt, denkt sich Ferdinand für irgendjemanden eine Überraschung aus. Er denkt lange nach, doch heute will ihm niemand einfallen. Plötzlich wird Ferdinand selbst überrascht – und er erlebt, wie unerwartete Ereignisse das Leben kunterbunt gestalten.

Astrid*Walenta – voc;
Christi Riedl – harmonium;
Lorenz Raab – trompete, komposition; nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Astrid*Walenta (Text) und Maria Hubinger (Illustration)

Intensiv, gefühlvoll und vielseitig: Das sind die Qualitäten, die der aus Persien stammenden und in Österreich aufgewachsenen Sängerin Tina Zormandan zugeschrieben werden. In ihren Konzerten schwingt die ausgebildete Jazzsängerin mit multikulturellem Hintergrund ihr Publikum auf ein stimmungsvolles Pendeln zwischen Morgen- und Abendland ein. Interpretiert berührende Balladen, Jazz-Standards und Songs aus eigener Feder. Unterstützt wird sie dabei von hochkarätigen Musikern, die immer wieder auch in Soloparts brillieren.

Tina Zormandan – voc;
Hepi Kohlich – piano;
Heimo Trixner – git;
Karol Hodas – bass;
Gottfried Barcaba – perc

Peter lebt mit seinem Großvater auf dem Land. Dort gibt es auch eine Ente, eine Katze, einen Vogel – und einen Wolf. Wie Peter den Wolf, der die Ente verschluckt, überlistet, verraten fünf Musiker mit Querflöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott sowie ein Erzähler. Sie führen die Kinder durch das berühmte musikalische Märchen von Sergej Prokofjew. Da jeder Figur der Geschichte ein ganz bestimmtes Instrument zugeordnet ist und ein wiederkehrendes musikalisches Motiv, beginnt bald ein turbulentes Rate- und Erkennungsspiel.

Bläserquintett der MusikBühne – Theater für Kinder;
Maciej Golebiowski – leitung;
Reinhold G. Moritz – erzähler

Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Show mit „Götter, Clowns, Dämonen“. Auf eine Show, in der sich Gesang, Schauspiel und Tanz vereinen – vom klassisch griechischen Drama bis zu bunten Bollywood-Bildern, von Rock bis Barock, von musisch bis Musical, von Oper bis Ohrwurm. Seite an Seite bestreiten Musical-Talente und Bühnenprofis ein Culture-Clubbing der Generationen. Erfahrene KünstlerInnen aus Ballett, Contemporary Dance, Showdance, Musical, Pop, World und Jazz werden genauso erwartet wie Nachwuchskräfte.

Albert Alel Kessler – produktion, choreografie, regie, moderation, performance; Nele Moser – assistenz, choreografie, co-moderation, performance

Wolfgang Staribacher (Mozartband) ist für eine Überraschung gut. Seit mehr als zehn Jahren gastiert er mit seinen Mozart-
Bearbeitungen in den Klassiktempeln zwischen Berliner Philharmonie und Piccolo Teatro. Die neue Besetzung „Mozartbandits“ ist ein extravagantes Experiment: Da klingt die Koloratursopranistin schon mal schwärzer als Fräulein Winehouse, Drums und Bass hört man, sieht sie aber nicht, was nach Volksmusik klingt, stammt von Mozart, und was wie Mozart klingt, ist dazukomponiert… „Mozart applaudiert.“ (Süddeutsche Zeitung)

Yasmine Piruz – voc;
Daniela Fischer – violine;
Wolfgang Staribacher – acc;
Markus Perschon – human beatbox;

Die Echten suchen Abwechslung, reisen auf die Verhörer-Inseln. Doch in welche Richtung? Kommen oder gehen sie? Fliegen oder fahren sie? Rocken oder rollen sie? Wie immer geht es bei den vier Vokal-Artisten äußerst turbulent zu. Ein abenteuerlicher Ritt auf dem Pony M endet in der Smokie-Bar, in der sich alle mit verstaubten Ohrwürmern anstecken. Abba ordentlich. Da leih’n sie sich ein Lama und verschwinden in einem finsteren Gassenhauer. Zum Glück senden die verschollen Geglaubten klingende Urlaubsgrüße per STS. Alles klar?

Stephan Gleixner, Alexander Wartha, Renate Reich und Franz Alexander Langer – voc

Hackl singt Danzer! Bis zuletzt arbeitete der 2007 gestorbene Liedermacher Georg Danzer an jenen Songs, die er eigens für Karlheinz Hackl geschrieben hat. Die Texte reflektieren das Leben des Schauspielers, aber auch das eines Künstlers allgemein. Sie sind somit Spiegelbild von Karlheinz Hackl und Georg Danzer in gleichem Maß. Kindheit, einschneidende Erlebnisse, große Erfolge, Krankheit, das Wiener Gemüt, Tod und Selbstironie verschmelzen zu einem Ganzen. Die Musiker sind würdige Begleiter.

Karlheinz Hackl – voc;
Dieter Kolbeck – piano;
Stephan Maass – perc